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Erster Eindruck - Vorsicht Falle!


Von Movadis AG

Executive Coach Thomas Gelmi über einen bewussten Umgang mit den eigenen Wahrnehmungsfiltern für eine bessere zwischenmenschliche Interaktion

Ist das erste Zusammentreffen mit einem neuen Kollegen, Mitarbeiter oder Kunden nicht sehr positiv verlaufen, wächst das Risiko, dass sie zuschnappt: die Vorurteile-Falle. Der erste Eindruck prägt meist unser Bild, das wir dann auch in Zukunft erwarten....

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Zürich, 25.08.2014 - Ist das erste Zusammentreffen mit einem neuen Kollegen, Mitarbeiter oder Kunden nicht sehr positiv verlaufen, wächst das Risiko, dass sie zuschnappt: die Vorurteile-Falle. Der erste Eindruck prägt meist unser Bild, das wir dann auch in Zukunft erwarten. Doch was, wenn man mit einer Person für längere Zeit zusammenarbeiten soll? Executive Coach Thomas Gelmi weiß, wie man seiner Voreingenommenheit ein Schnippchen schlagen kann: mit einem 'Reset' der eigenen Wahrnehmung.

"Ist eine erste Begegnung sprichwörtlich 'in die Hose gegangen', entsteht häufig eine vorgefasste Meinung. Diese legt sich dann wie ein Schleier oder Filter vor die Augen und kann uns daran hindern, die Dinge unbelastet zu sehen", so Gelmi über seine langjährige Erfahrung in der Arbeit mit Führungskräften. "Im schlimmsten Fall sieht der Mensch dann nicht die eigentliche Person, die vor ihm sitzt, sondern nur das Konzept, das er von dieser Person hat."

In seine Leadership- und Kommunikationstrainings baut der Executive Coach daher gerne ein interessantes Experiment ein, um seinen Teilnehmern zu verdeutlichen, wie stark das Bild einer ersten Wahrnehmung alles darauf Folgende beeinflussen kann. Im ersten Teil stellt Gelmi eine geometrische Aufgabe, die ein wenig komplex ist und die meisten Leute überfordert. Nach Aufzeigen der Lösung stellt er eine weitere geometrische Aufgabe, die sehr viel leichter gelöst werden kann. Erstaunlicherweise wird aber auch bei dieser fast nie die Lösung herausgefunden. "Die erste Erfahrung wird von den Teilnehmern als schwierig und überfordernd erlebt. Sie wirkt von da an wie ein Filter, durch den die zweite Aufgabenstellung wahrgenommen wird. Somit verhindert sie einen unvoreingenommenen und klaren Blick auf die Einfachheit der Aufgabe", erklärt Gelmi das Phänomen.

Dieses Prinzip wirkt auch auf Situationen, die als Erfahrung im Gedächtnis des Menschen bleiben. Grundsätzlich hilft Erfahrung dem Menschen, mit der Welt und ihrer Komplexität besser umgehen zu können. "Allerdings kann die eigene Erfahrung auch ein Stolperstein sein, der uns einen frischen, unverfälschten Blick auf die Dinge erschwert", so Executive Coach Thomas Gelmi weiter.

Als Maßnahme gegen die Vorurteile-Falle empfiehlt Gelmi, sich diese zuerst einmal bewusst zu machen. Anschließend gilt es, bisherige Erfahrungen oder fixe Meinungen über eine Person oder Situation, bewusst zur Seite zu legen: "Sollte sich das Erlebte dennoch wieder hervortun, drückt man gedanklich den 'Reset-Knopf' und versucht, frisch und unvoreingenommen hinzusehen."

Dieser bewusste und achtsame Umgang mit den eigenen Wahrnehmungsfiltern wirkt sich erwiesenermaßen positiv auf die Qualität zwischenmenschlicher Interaktionen aus und ist besonders überall dort, wo Beziehungen eine Rolle spielen, ein einfaches Prinzip, diese maßgeblich und dauerhaft zu verbessern.

Mehr Informationen zum Umgang mit Wahrnehmungsfiltern und über Thomas Gelmi unter http://www.gelmi-consulting.com



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