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Traumberuf Hebamme - In "Die Hebammenschülerin" erzählt Anna-Maria Held, wie´s geht


Von edition riedenburg

Keine Hebamme ist "fertig" auf die Welt gekommen, sondern jede hat ganz "klein" als Hebammenschülerin angefangen - mit allem, was dazugehört!
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Ob praktische Einsätze in der Klinik mit profilneurotischen Oberärzten ...

"Dieser NZO (notgeile, zerstreute Oberarzt) operierte unglaublich gern Brüste. Aber nur schöne. `Das wird ein toller Tag!`, freute er sich, als er den OP-Plan sah. `Drei Brust-OPs!` Dann blickte er auf die Oberweite der (Gott sei Dank narkotisierten) Patientin vor ihm auf dem OP-Tisch. `Naja, die hier, die zählt nicht. Das ist ja keine Brust, das ist ja mehr so ein ... hm ... Kümmerding. Aber die Alte hier kriegt jetzt erstmal so richtig, richtig geile Titten!`"

... Unterricht in der Hebammenschule mit zerstreuten Dozenten ...

"Unsere Lehrerin in Krankenpflege, Valerie, war manchmal etwas zerstreut. Ach, eigentlich immer, ehrlich gesagt. Herzensgut, aber eben leider zerstreut. Ich mochte sie. Auch, wenn wir `schon` nach drei Doppelstunden gelernt hatten, wie man Blutdruck misst. Und auch wenn sie anschließend sagte: `Mädels, mein Fehler. Zuerst wird der diastolische Wert abgelesen, nicht der systolische. Wobei ... ach, ich bin jetzt auch echt durcheinander. Ich lese es noch mal nach und dann behandeln wir das in der nächsten Woche.`"

... wunderschöne Geburten, die zu Tränen rühren ...

"Als das Kind dann endlich geboren wurde, musste ich heulen und kriegte mich gar nicht wieder ein. Vorher schön die große Klappe gehabt `Dreh mal nicht durch, Yvette!`, und dann das. Superprofessionell. Ich heulte die Mutter voll, ich heulte den Mutterkuchen voll, den ich noch auf Vollständigkeit untersuchen musste, ich heulte und heulte und heulte. Und heulte. Und heulte. Und als ich wieder ins Zimmer zurückkehrte, um die Neugeborenenuntersuchung zu machen, heulte ich immer noch. Eine Beruhigung war nicht in Sicht."

... oder verrückte Begegnungen im Kreißsaal, die einen nur den Kopf schütteln lassen ...

"Die Untersuchung erwies sich als sehr mühsam, weil der Muttermund Richtung Rücken lag, ich aber seine Länge abschätzen musste. Das war natürlich recht unangenehm für die Frau, jedoch unumgänglich. `Der Muttermund liegt bestimmt in der Nähe vom G-Punkt, oder?`, fragte mich der Mann. `Ich muss den nämlich auch (!) immer sehr suchen, das dauert oft ewig! Ist immer ein ziemliches Gewühle!` Der Frau war das ziemlich peinlich. Ich schämte mich fremd. Dann sammelte ich mich kurz, bevor ich meinen Untersuchungsbefund präsentieren konnte."

Im frisch geschlüpften Buch "Die Hebammenschülerin" von Hebamme Anna-Maria Held ist alles dabei.

Auf amüsante Art lässt uns Anna-Maria an der teils kuriosen Zeit ihrer Hebammenausbildung teilhaben. Ab sofort im deutschsprachigen (Internet-)Buchhandel. Auch als e-Book erhältlich.

148 Seiten, Paperback, EUR 19,90 (D)
Verlag edition riedenburg (www.editionriedenburg.at)


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Hinweis Frau Caroline Oblasser (Tel.: +43 664 1243193)">Für den Inhalt der Pressemitteilung ist der Einsteller, Frau Caroline Oblasser (Tel.: +43 664 1243193), verantwortlich.

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