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TR-RESISCAN ? Wie aus Theorie Praxis wird


Von Satz-Rechen-Zentrum

Höhere politische Priorität, mehr Mittel und erste Referenzinstallationen

Im April 2014 hat das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) die technische Richtlinie TR-RESISCAN veröffentlicht. Nach eineinhalb Jahren ist die Resonanz bei den betroffenen Verwaltungen und Organisationen noch von Zurückhaltung geprägt....
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Berlin, 01.10.2014 - Im April 2014 hat das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) die technische Richtlinie TR-RESISCAN veröffentlicht. Nach eineinhalb Jahren ist die Resonanz bei den betroffenen Verwaltungen und Organisationen noch von Zurückhaltung geprägt. Was sind die Gründe dafür?, welche Schritte sind wichtig, damit die TR-RESISCAN eine breitere Resonanz findet?, und welche Unterstützung können interessierte Anwender von DMS-Anbietern erwarten?

Praxisorientiert berichtet Hans-Joachim Hübner, Spezialist für beweissichernde Archivierung und digitale Datenerfassung beim Satz-Rechen-Zentrum in Berlin, auf der VOI-Akademie am 10. Oktober um 10.30 Uhr über den aktuellen Entwicklungsstand und die Zukunft der Richtlinie zum dokumentenersetzenden, rechtssicheren Scannen.

Zwei Hauptgründe haben nach Meinung von Hans-Joachim Hübner eine stärkere Verbreitung von TR-RESISCAN bisher verhindert: fehlende Referenzinstallationen und noch nicht berücksichtige Budgets, vor allem in der öffentlichen Verwaltung und im Gesundheitswesen.

In beiden Branchen sieht der Erfassungs- und Archivierungs-Spezialist die größten Marktpotenziale. Gesetzliche Rahmenbedingungen wie das e-government Gesetz und die damit verbundene Verpflichtung zur Einführung von e-Akten sprechen für das Thema. 'Allen Beteiligten ist klar, dass eine durchgängige, ersetzende Digitalisierung mittel- und langfristig Kosten einspart. Doch die dafür notwendigen kurzfristigen Investitionen sind in den meisten Haushalten noch nicht berücksichtigt', erläutert Hans-Joachim Hübner.

Auch im Gesundheitswesen sind fehlende Haushaltsmittel, seinen Ausführungen zufolge, oft der entscheidende Faktor: 'Viele Kliniken würden gerne elektronische Patientenakten einführen, es stehen aufgrund des Kostendrucks seitens der Krankenkassen dafür aber keine Budgets zur Verfügung'.

Der Erfassungs- und Archivierungsspezialist fordert deshalb die Politik auf, dem Thema ?beweissichernde Digitalisierung? eine höhere Priorität einzuräumen und die für die Umsetzung notwendigen Mittel bereitzustellen.

Auftrieb für das Thema erhofft sich Hans-Joachim Hübner für den Spät-Herbst. So hat das BSI die Mitglieder des Projektbeirates RESISCAN für Mitte November zu einem Workshop eingeladen. Die Teilnehmer sind aufgefordert, aus ihren praktischen Erfahrungen heraus Änderungs- und Optimierungsvorschläge zur TR-RESISCAN zu machen.

Das Satz-Rechen-Zentrum unterstützt Anwender bei der Umsetzung der TR-RESISCAN in vielfältiger Weise. Herzstück der Lösungen ist die eigen entwickelte Erfassungs-Software CROSSCAP. Aktuell wird die Software erweitert, um alle in der TR-RESISCAN geforderten Verfahren und Protokolle abzudecken. Eine entsprechende Zertifizierung durch das BSI ist für Oktober geplant.

Die sich in der Zertifizierung befindliche Version wird mit allen Funktionalitäten auf der DMS Expo gezeigt.

Veranstaltungsdaten:

Wer: Hans-Joachim Hübner, Spezialist für beweissichernde Archivierung und digitale Datenerfassung beim Satz-Rechen-Zentrum in Berlin

Was: TR-RESISCAN in der Praxis ? Erste Erfahrungen

Wann: 10. Oktober um 10.30 Uhr

Wo: DMS Expo, VOI-Akademie, Halle 6 / E38.

Ein Hintergrund-Interview zur TR-RESISCAN kann über den Presse-Kontakt angefordert werden.



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