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Raus mit dem "Monster" - jetzt Heizung modernisieren!


Von erdgas schwaben gmbH

erdgas schwaben-Beratungsaktion will 2015 bis zu 5 Mio. Euro Fördergelder in die Region holen.
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Um möglichst viele KfW-Fördergelder nach Bayerisch-Schwaben und ins Allgäu zu holen, startet erdgas schwaben im Januar eine große Beratungsaktion zur Heizungsmodernisierung, und zwar zusammen mit der Deutschen Gesellschaft für Sonnenenergie (DGS). Dabei soll es den "Monstern im Keller" an den Kragen gehen: Heizkesseln, die mehr als 30 Jahre auf dem Buckel haben.

Geht es nach der neuen Energieeinsparverordnung (EnEV), soll ab 2015 in keinem Haus mehr ein Heizkessel in Betrieb sein, der älter als 30 Jahre ist - Niedertemperatur- und Brennwertkessel ausgenommen. erdgas schwaben hat schon 2014 etwa 2.000 alte Heizungen umgestellt und mit einem modernen Erdgas-Brennwertkessel ausgestattet. Mindestens ebenso viele sollen 2015 dazukommen. Für die Hausbesitzer gibt es dafür Zuschüsse von der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW).

Mindestens eine Million Öl- und Erdgasheizungen soll es in Deutschland noch geben, die vor 1985 eingebaut wurden (Quelle: Bundesverband der Schornsteinfeger). Andere Berechnungen gehen von sechs Millionen sanierungsbedürftiger Heizungsanlagen aus. Auf dem aktuellen Stand der Technik befinden sich nur dürftige zwölf Prozent. "Es ist erschreckend, wie viele energiefressende `Monster` da noch in unseren Kellern hausen", gibt Helmut Kaumeier von erdgas schwaben zu bedenken. "Mit einem 30 Jahre alten Auto würde heute keiner mehr fahren wollen. Es wird höchste Zeit, dass moderne Technik auch in den Heizungskellern Einzug hält."

Jetzt Fördergelder sichern
Im Zuge ihrer Klimaoffensive schafft die Bundesregierung mit der neuen EnEV Fakten: Nicht nur künftige Käufer älterer Häuser müssen den Heizkessel gegebenenfalls austauschen, sondern auch jeder, der nach dem 1. Februar 2002 ein Haus mit einem alten Standardheizkessel erworben hat. Für die Umstellung gibt es ordentlich Geld vom Staat. Einen Zuschuss von 10 Prozent gewährt die KfW für alle Ausgaben, die mit der Heizungsmodernisierung zusammenhängen, und zwar bis zu einem Investitionsvolumen von 50.000 Euro. Was viele nicht wissen: Dazu zählen zum Beispiel auch die Kosten für den Erdgas-Hausanschluss, für Öltankentsorgung und die Renovierung des Tankraums oder für Bodenbeläge und Innentüren bei Einbau einer Fußbodenheizung.

Energie und CO2 sparen - und 5 Mio. Euro in die Region holen
"Wenn 2015 die anvisierten 2.500 Umsteller nur jeweils 2.000 Euro Zuschuss bekommen, fließen schon rund 5 Mio. Euro Fördergelder in die Region", sagt Helmut Kaumeier. "Außerdem wäre das ein Riesen-Schritt in Richtung Energiewende und eine beachtliche Entlastung fürs Klima!" Geht man von einer jährlichen CO2-Einsparung von drei Tonnen pro umgestellter Heizungsanlage aus, so macht das bei 2.500 Anlagen in 20 Jahren eine Ersparnis von 150.000 Tonnen CO2. Das entspricht etwa dem CO2-Ausstoß eines Pkws, wenn er 28 mal die Erde umrundet!

Die Beratungsoffensive, die erdgas schwaben jetzt zusammen mit der DGS startet, geht Hand in Hand mit dem regionalen Handwerk und Kaminkehrern. Wer als Hausbesitzer davon profitieren und die Zuschüsse nutzen möchte, kann dies in vier einfachen Schritten tun: 1. Prüfen: Wurde die Heizungsanlage vor 1985 eingebaut? 2. Umstellungsangebot vom Heizungsbauer anfordern. 3. Netzanschlussangebot von schwaben netz, der erdgas schwaben-Tochter einholen. 4. KfW-Förderantrag über erdgas schwaben bzw. die DGS stellen. Interessierte können bei erdgas schwaben mit Agatha Kornacker Kontakt aufnehmen: Telefon 0821/9002-111, E-Mail agatha.kornacker@erdgas-schwaben.de

Foto: erdgas schwaben


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