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Business-Auslandsstudium in drei Stationen


Von IEC Online GmbH

Sebastian Rieks macht seinen Master an der Hult International Business School und schätzt vor allem die Praxis und den guten Service.

Die Hult International Business School ist die weltgrößte Graduate Business School mit sieben Standorten rund um den Globus. An deren Stammsitz in Boston sprachen wir per Skype mit Sebastian Paul Rieks, der dort nach der Beratung durch IEC seit Sommer 2014 für seinen Master in International Business studiert. Der 26-Jährige hat zuvor einen Bachelor in VWL an der Universität Hamburg absolviert.

 

 

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Frage: Guten Morgen Herr Rieks, Sie haben uns ein Foto gemailt. Es sieht ganz schön winterlich aus in Boston.

 

Sebastian P. Rieks: Oh ja, viel Schnee, blauer Himmel und minus 14° C. Für die südamerikanischen Kommilitonen ist das ganz schön heftig.

 

Frage: Vom Wetter mitten ins Thema: In puncto Internationalität setzt das Ranking des Economist Hult auf Platz 2 der Business Schools. War das ein Auswahlkriterium für Sie?

 

Rieks: Ja, eines von zweien. Boston selbst ist ja europäisch-überschaubar, aber als führende Studentenstadt der USA schon einmalig. Wir nutzen hier alle die Möglichkeiten, um über den eigenen Campus hinaus zuschauen und zu sehen, was am MIT oder in Harvard so passiert. Oder es gibt Veranstaltungen von Unternehmen irgendwo in der Stadt. Networking ist hier ziemlich einfach möglich. Die Professoren in Hult kommen aus ganz unterschiedlichen Ländern. Aber der größere Lerneffekt entsteht beim gemeinsamen Studieren mit Leuten, die aus Asien, Südamerika oder Russland kommen. Wir machen viel Projektarbeiten. Das sind Sechser-Teams und jeder kommt aus einem anderen Land. Diese kulturellen Unterschiede habe ich total unterschätzt. Wie man in einem internationalen Team erfolgreich zusammenarbeitet kann man hier wirklich lernen.

 

Frage: Was war der zweite Grund, der für Hult sprach?

Rieks: Die Praxisorientierung, ganz klar. Ich habe vorher VWL studiert, aber gemerkt, dass ich keine wissenschaftliche Karriere anstrebe. Viele Professoren an der Hult sind Praktiker. Von denen kann man operative Fähigkeiten erlernen. Was hilfreiche Soft Skills wie Präsentieren angeht, bin ich hier echt weiter gekommen.

 

Frage: Wie sieht es mit den Englisch-Kenntnissen aus?

Rieks: Wenn man die TOEFL oder IELTS-Scores erfüllt, klappt das gut. Man kann aber immer auf Englisch-Kurse der Uni zurückgreifen, um sich weiter fit machen zu lassen. Die meisten Kommilitonen sind genauso wenig Muttersprachler. Ein Prof hat deutlich gesagt: Hier wird niemand für sein besonders elegantes Englisch belohnt, sondern für seine Inhalte. Das Englische wird natürlich immer fließender, aber man muss am Ende keine Abschlussarbeit oder einen Roman schreiben. Auch die Abschlussarbeit ist an der Hult praktisch orientiert. Da kommt ein Unternehmen und stellt ein echtes Problem aus dem Firmenalltag vor. Im Team machen wir dann Lösungsvorschläge, die am Ende von der Firma in Absprache mit Hult geranked werden.

 

Frage: Ein Studium an der Hult hat seinen Preis. Sie haben jetzt die Hälfte rum. Ist es das wert?

Rieks: Ich bin sehr zufrieden. Ich wollte ein Studium, das mich in einem überschaubaren Zeitrahmen auf die Praxis vorbereitet. Das klappt gut. Auch bei dieser Frage merkt man natürlich die kulturellen Unterschiede. Amerikanische Studierende finden das ganz normal, so viel zu investieren. Die wundern sich dann auch nicht, was man dafür so geboten bekommt.

 

Frage: Sie haben sich gewundert?

Rieks: Also es gab schon angenehme Überraschungen. Sie schreiben eine E-Mail an die Uni und bekommen sofort eine Antwort. Oder es ruft sie jemand von sich aus an und fragt nach, bietet Unterstützung an. Hult ist eben auch ein Unternehmen, das kundeorientiert ist ? und die Kunden sind die Studierenden. Die räumliche und technische Ausstattung ist erstklassig. In den Gruppenarbeitsräumen kann man z. B. beim Brainstorming einfach die Notizen an die Wand schreiben. Die Tapete lässt sich abwischen.

 

Frage: Von den zahlreichen Standorten der Hult profitiert jeder Studierende. Welche weiteren Stationen haben Sie ausgewählt?

Rieks: Kontrastprogramm: Im Frühjahr bin ich zwei Monate in Shanghai. Dort habe ich mir z. B. ein Seminar Design Thinking ausgesucht. Dabei werden Studenten lernen Innovationen für neu entwickelte Produkte und Services zu managen bzw. zu implementieren. Mich zieht es  nach dem Studium in ein produzierendes Unternehmen. Deshalb wird das bestimmt spannend. Über solche Fragen haben wir schon in Arbeitsgruppen diskutiert. Warum scheitert ein Produkt? Da kann man erstaunliche Dinge lernen, von Leuten, die ganz anders als man selbst aufgewachsen sind.

 

Frage: Und die dritte Station?

Rieks: Ich möchte in die USA zurück. Nochmal Ostküste, aber diesmal wird es wohl New York werden.

 

 

 

 

 


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Hinweis Für den Inhalt der Pressemitteilung ist der Einsteller, André Zwiers-Polidori (Tel.: 03020458687), verantwortlich.

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