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Technologie verändert Kommunikation zwischen Enkeln und Großeltern


Von AVG Deutschland

AVG-Studie zur Technologie-Nutzung der

  • Knapp ein Viertel der befragten Deutschen über 50 Jahren nutzen Smartphone-Apps, um mit ihren Enkeln zu kommunizieren
  • Ein Drittel der Befragten spielt mit ihren Enkeln Online-Spiele auf dem Smartphone / Tablet
  • 13 Prozent nutzen e-Reader oder ein Tablet, um ihren Enkeln etwas vorzulesen

 

Amsterdam und San Francisco - Großeltern und ihre Enkel kommunizieren dank moderner Technologie wie Smartphone oder Tablets heute anders. Dies zeigt die aktuelle Studie von AVG (NYSE: AVG), dem Online Security Anbieter für rund 197 Millionen aktive Nutzer. Danach gibt knapp die Hälfte der befragten Deutschen (48%, weltweit 54%) über 50 Jahren an, dass sie heute durch moderne Technologie mehr mit ihren Enkeln kommunizieren, als sie selbst damals mit ihren Großeltern. Obwohl ein Drittel dem jedoch nicht zustimmt (33%, weltweit 26%), geht der Trend weiterhin zur Online-Kommunikation: 21 Prozent der Befragten weltweit erklären, dass sie bereits jetzt mehr Zeit damit verbringen, mit ihren Enkeln online zu kommunizieren, als persönlich mit ihnen zu reden - dieser Trend ist in Deutschland mit nur 13 Prozent am wenigsten verbreitet. 

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Im Rahmen der internationalen Studie befragte AVG fast 6.000 Leute über 50 Jahren zu ihrer Gewohnheiten bei der Technologie-Nutzung. Die Umfrage ist Teil der fortlaufenden Digital Diaries Studien von AVG. Laut dieser nutzt knapp die Hälfte der befragten Baby-Boomer die E-Mail zur Kommunikation mit ihren Enkeln (Deutschland 49%, weltweit 47%); besonders verbreitet in Deutschland sind außerdem Smartphone Apps mit 23 Prozent, weltweit nutzen diese nur zehn Prozent. Dagegen sind Video-Konferenzen wie Skype sowie Instant Messaging (IM) via Laptop in Deutschland eher unbeliebt: Hier sind die Deutschen im internationalen Vergleich Schlusslicht mit 23 Prozent (weltweit 35%) bei Skype und sechs Prozent (weltweit 13%) bei IM.



Ringelreihen und Märchen lesen 2.0
Laut AVG-Umfrage machen neue Technologien es für Großeltern einfacher, mit ihren Enkeln zu spielen - außer in Deutschland: Während 59 Prozent der weltweit Befragten Technologie hier positiv sieht, sind es in Deutschland nur 36 Prozent. Dagegen empfindet die Hälfte der Deutschen (49%) nicht, dass Technologie das gemeinsame Spielen einfacher macht, knapp doppelt so viel wie weltweit (29%). Dies zeigt sich auch darin, dass in Deutschland nur sieben Prozent der Befragten bereits eine App für ihre Enkel als Geschenk gekauft haben - nur halb so viel wie weltweit (13%). Dennoch haben insgesamt bereits gut ein Drittel der Befragten (weltweit 35%, Deutschland 30%) ein Spiel mit ihren Enkeln auf dem Smartphone oder Tablet gespielt.



Ähnlich sieht es beim Vorlesen aus: Während 13 Prozent der befragten Deutschen (weltweit 12%) angibt, ihren Enkeln bereits via Tablet, Smartphone oder e-Reader vorgelesen zu haben, erklären nur gut ein Drittel (weltweit 38%, Deutschland 31%), dass sie nun mit neuen Technologien ihren Enkeln eher Bücher vorlesen als früher. Die Hälfte verneinen dies sogar (weltweit 47%, Deutschland 51%).



Ratschläge zum Online-Verhalten für die Enkel
Laut Studie geben zwei Drittel der in Deutschland befragten (67%, weltweit 62%) an, dass die Generation ihrer Kinder das größte Technik-Know-how hat - so viel wie nirgends sonst auf der Welt. Ein Drittel (28%, weltweit 34%) glauben, dass ihre Enkel hier den größten IT-Wissens-Vorsprung haben und nur vier Prozent (weltweit 5%) geben an, dass Leute ihres Alters am meisten wissen.



Dennoch geben Großeltern ihren Enkeln klare Tipps, wie sie sich Online verhalten sollen: 58 Prozent der in Deutschland Befragten meinen, ihre Enkel sollen nicht zu viel Zeit online verbringen - weltweit sehen das nur 44 Prozent so. Noch wichtiger finden es die deutschen Großeltern, dass ihre Enkel nicht zu viele Informationen online teilen: Drei Viertel unterstützen dies, weltweit mit Abstand am meisten (53%). Auch sollen die Enkel nichts darauf geben, was andere online posten (Deutschland 31%, weltweit 19%). Höflichkeit wird großgeschrieben: 31 Prozent weltweit (Deutschland 24%) der Befragten gaben an, dass ihre Enkel beim Posten von Kommentaren freundlich bleiben sollen. Um sich zu schützen sollen ihre Enkel außerdem nicht mit Fremden reden (weltweit 42%, Deutschland 34%), keine gefährlichen Websites aufrufen (weltweit 50%, Deutschland 63%) und ihren Eltern oder Großeltern Bescheid geben, wenn etwas Beunruhigendes passiert (weltweit 48%, Deutschland 54%).



Über die Studie
AVG befragte in seiner Baby Boomers Studie 5.907 Erwachsene über 50 Jahren in Australien, Brasilien, Kanada, Tschechien, Frankreich, Deutschland, Neuseeland, Großbritannien und den USA. Die Online-Befragung fand im November 2014 über den Markforschungsspezialist Research Now statt.


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Hinweis Für den Inhalt der Pressemitteilung ist der Einsteller, Josef Thaurer (Tel.: 08917959180), verantwortlich.

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