Symposium: Mein Körper ist das Ereignis. Wiener Aktionismus und internationale Performance
Von museum moderner kunst stiftung ludwig wien
Erweiterung der Malerei, Abreaktion, Körperanalyse, Selbstverletzung und Schamanismus. Internationale ExpertInnen diskutieren am 24. und 25. April 2015 über das Verhältnis des Wiener Aktionismus zur internationalen Performancekunst
Unter dem Titel Mein Körper ist das Ereignis. Wiener Aktionismus und internationale Performance zeigt das mumok noch bis 23. August 2015 seinen Sammlungsschwerpunkt Wiener Aktionismus im Kontext der internationalen Entwicklungen der 1960er- und 1970er-Jahre. Den Aktionen von Günter Brus, Otto Muehl, Hermann Nitsch und Rudolf Schwarzkogler werden unter anderem Arbeiten von Marina Abramović, Chris Burden, VALIE EXPORT, Terry Fox, Tomislav Gotovac, Ion Grigorescu, Natalia LL, Paul McCarthy, Ana Mendieta, Bruce Nauman, Yoko Ono, Gina Pane, Neša Paripović, Ewa Partum, Carolee Schneemann, Wolf Vostell oder Hannah Wilke gegenübergestellt. Untergliedert in mehrere Themenbereiche, verfolgt die Ausstellung Fragestellungen, die in der Aktionskunst der 1960er- und 1970er-Jahre generell ein Thema waren. Die Präsentation macht deutlich, dass die Wiener KünstlerInnen nicht nur auf der Höhe ihrer Zeit waren, sondern in mehrfacher Hinsicht Vorreiterpositionen einnahmen.
Am Freitag, 24. April 2015, ab 15.30 Uhr und Samstag, 25. April 2015, ab 11 Uhr debattieren namhafte ExpertInnen für die Bereiche Wiener Aktionismus, Performance und Tanz – darunter die Künstler Hermann Nitsch und Günter Brus, der Literat Ferdinand Schmatz sowie der renommierte Theaterwissenschaftler Hans-Thies Lehmann – über die von der Ausstellung aufgeworfenen Fragen.
Das Platzangebot ist begrenzt. Um Presseakkreditierung an press@mumok.at wird gebeten.
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