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Wasseraufbereitung für Großprojekt in Katar von Hölscher Wasserbau


Von Hölscher Wasserbau GmbH

Präsentation zu Grundwassermanagement, Wasserhaltung und Wasseraufbereitung in Katar

Führende Experten aus dem öffentlichen und privaten Sektor diskutieren Fragen zum Grundwassermanagement, Wasserhaltung und Wasseraufbereitung: Hölscher Wasserbau veranstaltet Präsentation und Baustellenbesuch der „Metro Golden Line“ in Doha, Katar.

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Doha, Katar - Experten des öffentlichen und privaten Sektors diskutierten am international „Tag der Erde“ Risiken für Trinkwasser, Fischbestände und Gesundheit, welche durch das Einleiten von verunreinigtem Baustellenwasser in Grund- und Meerwasser entstehen. Veranstaltet wurde das Event durch Uniquip-Hoelscher LLC – einem Joint Venture der Hölscher Wasserbau GmbH und dem katarischen Unternehmen United Equipment. 

Hölscher Wasserbau präsentierte seine führenden Baustellenentwässerungs- und Wasseraufbereitungstechnologien anhand von Projekten der Firma in Kopenhagen, Stuttgart und der „Metro Golden Line” in Doha. Für Doha ist die von Uniquip-Hoelscher LLC angewandte Technologie zur Reinigung von Baustellenwasser neu. Somit hilft deutsche Technologie von in Katar lokale Wasserhaltungsstandards nicht nur einzuhalten, sondern das Baustellenwasser zu reinigen und aufzubereiten. 

Den Präsentationen folgte ein Besuch der Wasseraufbereitungsanlage von Uniquip-Hoelscher LLC bei der „Ras Abu Abboud“ Metrostation – einer Station des im Bau befindlichen Metrosystems in Doha. „Massive Bauprojekte, Leckagen im Wasserleitungsnetz und das Eindringen von Meerwasser haben zu einem Ansteigen des Grundwasserspiegels in großen Teilen Dohas geführt”, sagte Professor Patrick Linke, Inhaber des Lehrstuhls für „Chemical Engineering“ an der Texas A&M University von Katar. „Das Thema stellt die lokalen Behörden vor große technische Herausforderungen und erhöht das Risiko der Verschmutzung des Grund- und Meerwassers aufgrund der Vielzahl von Bauprojekten.“ Dieses Problem zu beheben ist eine der vorrangigen Prioritäten, welche in der nationalen Entwicklungsstrategie Katars formuliert werden. 

Die Standards und Vorschriften zum Schutz der katarischen Wasserbestände werden von den Mitgliedern des Wasserkomitees „Permanent Water Resources Comittee“ – einem interministeriellen Ausschuss – festgelegt Engineer Saleh Hamed Al-Marri, Leiter für erneuerbare Technologien und Wasser des staatlichen katarischen Elektrizität- und Wasserfirma KAHRAMAA, vertrat dieses Wasserkomitee auf der Veranstaltung. Er erinnerte die Anwesenden an die verheerenden Folgen für Mensch und Umwelt durch die Verschwendung natürlicher Ressourcen. „Wasser ist teurer als Öl”, sagte Al-Marri. „Die Versorgung Katars mit sicherem Trinkwasser ist teuer und wir müssen jede Maßnahme ergreifen, welche wir haben. Durch Tarsheed und andere Programme möchten wir als KAHRAMAA die katarische Bevölkerung dazu bewegen, Wasser und Energie verantwortungsvoll und sparsam einzusetzen.” Katar, eine Nation, die auf die Geschichte seiner Küste und der Abhängigkeit des Arabischen Golfs als Trinkwasserressource angewiesen ist, hat strikte Richtlinien erlassen, um sicherzustellen, dass die massiven Entwicklungen im Bau- und Infrastrukturbereich nicht zur Beschädigung seiner wichtigsten und gleichzeitig knappsten Ressource führen – Wasser. 

 „Wir planen, bauen und betreiben modernste Wasseraufbereitungsanlagen für Baustellen, um dort auftretende Verunreinigungen durch ungewünschte Substanzen aus dem Wasser zu filtern“, sagte Ingenieur Björn Weber, Wasser Experte der Hölscher Wasserbau GmbH. Weber verdeutlichte anhand eines 3D animierten Films die Hölscher-Technologie zur Aufbereitung von verunreinigtem Bauwasser und der permanenten Überwachung des Grundwasserspiegels durch ein online betriebenes Kommunikationssystem in Echtzeit. „Wenn wir an den Klimawandel, das weltweite Bevölkerungswachstum und eine rapide wirtschaftliche Entwicklung denken, wird sehr schnell klar, dass Wasser immer wichtiger wird”, sagte Wael Allan, CEO Middle East of ARCADIS/Hyder Consulting. „Technologie und innovative Lösungen werden auschlaggebend dabei sein, wie wir mit dieser Herausforderung umgehen.” 


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Hinweis Für den Inhalt der Pressemitteilung ist der Einsteller, Sabine Braungart (Tel.: 0591964954-28), verantwortlich.

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