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Schwerhörigkeit und fremdsprachliche Kommunikation


Von Zeitschrift „Schnecke – leben mit CI & Hörgerät“

Fachzeitschrift „Schnecke“ über hörgeschädigte Menschen mit Migrationshintergrund

<Illertissen/Berlin, Juni 2015> Das Leben und die Kommunikation mit einer Hörschädigung bringen zahlreiche Herausforderungen mit sich – insbesondere für diejenigen Hörgeschädigten, die aufgrund eines Migrationshintergrundes in zwei oder gar noch mehr Sprachen kommunizieren müssen. Die Situation von Menschen mit Hörbehinderung und Migrationshintergrund ist Titelthema der aktuellen Ausgabe der „Schnecke“, der führenden deutschsprachigen Fachzeitschrift zum Leben mit Cochlea-Implantat (CI) und Hörgerät. Zahlreiche Betroffene sowie deren Angehörige und Experten aus Medizin, Forschung und Rehabilitation kommen zu Wort. Zudem bietet die „Schnecke“ eine Vielzahl weiterer interessanter Themen.

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Das Leben und die Kommunikation mit einer Hörschädigung bringen zahlreiche Herausforderungen mit sich – insbesondere für diejenigen Hörgeschädigten, die aufgrund eines Migrationshintergrundes in zwei oder gar noch mehr Sprachen kommunizieren müssen. Die Situation von Menschen mit Hörbehinderung und Migrationshintergrund ist Titelthema der aktuellen Ausgabe der „Schnecke“, der führenden deutschsprachigen Fachzeitschrift zum Leben mit Cochlea-Implantat (CI) und Hörgerät. Zahlreiche Betroffene sowie deren Angehörige und Experten aus Medizin, Forschung und Rehabilitation kommen zu Wort. Zudem bietet die „Schnecke“ eine Vielzahl weiterer interessanter Themen.

Als Hörbehinderter in einem Land mit einer fremden Sprache leben? – Was das für die Betroffenen und deren Familien bedeutet, illustriert die aktuelle „Schnecke“ anhand zahlreicher Beispiele. So berichten die Eltern des siebenjährigen Eren aus Kassel und der zehnjährigen Feride aus Frankfurt über die mehrsprachliche Entwicklung ihrer CI-versorgten Kinder und deren Lernen in der Regelschule. CI-Trägerin Katharina Chrobasik (32), die als Kind mit ihren Eltern von Polen nach Deutschland zog, schreibt über ihre Erfahrungen mit Hörschädigung und Fremdspracherwerb. Und der Ingenieur und Pädagoge Said Betraki (61), der vor 31 Jahren von Syrien in die Bundesrepublik übersiedelte, berichtet von den Herausforderungen, die das Sprach- und Hörtraining auf Deutsch nach seiner CI-Versorgung mit sich brachten.

Daneben äußern sich auch zahlreiche Experten zum wichtigen Themenbereich. So betrachtet Dr. Melanie Teschendorf, Fachärztin für HNO-Heilkunde im Ruhrgebiet, die zumeist bilinguale Entwicklung CI-versorgter Kinder mit Migrationshintergrund. Professor Dr. Gottfried Diller und Anke Martsch widmen sich den Herausforderungen einer angemessenen Sprachförderung bei türkischen Kindern mit CI und geben wichtige Tipps. Repräsentanten aus Medizin, Rehabilitation und Selbsthilfe äußern sich zu praktischen Fragen der Verständigung mit CI-Trägern mit Migrationshintergrund. Und Priv.-Doz. Dr. Diana Arweiler-Harbeck, Oberärztin an der HNO-Klinik des Universitätsklinikums Essen, stellt einen erfolgreichen Ansatz zur Förderung hörgeschädigter Menschen mit Migrationshintergrund vor.

„Die Barrieren sind zu oft im Kopf – und sie gilt es abzutragen“, so Professor Dr. Dietrich Grönemeyer in seinem Grußwort zur aktuellen Ausgabe. „Mit vereinten Kräften. Mit einem gemeinsamen Ziel: einem Leben in Würde für alle Menschen. Egal, woher sie kommen, egal, welche Sprache sie sprechen. Und egal, ob mit oder ohne Behinderung.“

Viele interessante Themen, Erfahrungsberichte und Fachbeiträge – ein langjähriges Redaktionsteam verabschiedet sich

Zudem bietet die aktuelle „Schnecke“ eine Vielzahl weiterer interessanter Themen – in bewehrter Mischung aus Erfahrungsberichten und Fachbeiträgen. Thematisiert werden beispielsweise das große therapeutische Spektrum bei Hörimplantaten, eine gute Bedienung von Hörgeräten, die bislang unzureichende Berücksichtigung des Themas Schwerhörigkeit bei Hausärzten, die CI-Nachsorge im Alter, die Ergebnisse einer Leserumfrage sowie die Erwartungen, die Patienten und deren Angehörige nach der CI-Anpassung haben. Und Leibniz-Preisträger Professor Dr. Tobias Moser wird in einem ausführlichen Interview als „Hörforscher mit Visionen“ vorgestellt.

Nicht zuletzt verabschieden sich Hanna Hermann, bisherige Chefredakteurin der „Schnecke“, sowie ein Großteil des Redaktionsteams mit dieser Ausgabe, bedanken sich bei allen Lesern und Unterstützern der Zeitschrift und wünschen dem neuen Redaktionsteam bestes Gelingen.

Weitere Informationen unter www.schnecke-online.de. Medienvertretern stellen wir auf Anfrage gerne auch ein Ansichtsexemplar der aktuellen „Schnecke“ zur Verfügung.

Redaktioneller Hinweis:

Die Fachzeitschrift Schnecke wird seit 1989 von der Deutschen Cochlear Implant Gesellschaft DCIG – www.dcig.de – herausgegeben. Die Zeitschrift informiert ihre Leser zuverlässig über die Themen Cochlea-Implantat (CI), Schwerhörigkeit, Taubheit, Tinnitus, Hörgeräte und Hör-Hilfsmittel. Fachbeiträge und Erfahrungsberichte von Betroffenen vermitteln dem Leser einen besonders tiefen Einblick in die Problematik von Hörschädigungen und  in ihre Bewältigung. Zugleich bietet die Zeitschrift den Lesern ein Forum und vielfältige Kontaktmöglichkeiten. Thematischer Schwerpunkt ist das Leben mit CIs und Hörgeräten. Die Leser der Schnecke sind Menschen mit Hörminderung und ihre Angehörigen, Fachleute aus den Bereichen HNO, Hörgeräteakustik, Pädagogik, Logopädie, Selbsthilfeorganisationen und Interessierte in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Die Stiftung Gesundheit zertifizierte im Oktober 2010 die Schnecke unter anderem deshalb, weil die Artikel ein großes Anspruchsspektrum abdecken, unterschiedlichen Informationsbedürfnissen angepasst und meist gut nachvollziehbar sind. Die Fachzeitschrift veröffentlicht Termine rund um das Hören und präsentiert in jeder Ausgabe Kontaktdaten der Selbsthilfegruppen in Deutschland und darüber hinaus in Österreich, der Schweiz, den Niederlanden, Italien und Luxemburg. Die Schnecke erscheint viermal jährlich mit einer aktuellen Auflage von 5 500 Exemplaren.

 

Das Magazin Schnecke-Online – www.schnecke-online.de – bietet den Besuchern in Ergänzung zur Fachzeitschrift laufend Artikel mit einer vielfältigen Themenauswahl. Betroffene, ihre Angehörigen und Fachleute finden zuverlässige und verständliche Informationen zu Hörschädigungen, zu ihrer Bewältigung und Behandlung. Im Glossar werden Fachbegriffe verständlich erklärt. Auf dem Marktplatz finden sich Angebote aller Art. Ein umfangreicher Terminkalender informiert über interessante, relevante Veranstaltungen in Deutschland und im deutschsprachigen Europa. Ein Expertenverzeichnis ermöglicht die Suche nach Therapeuten, Kliniken, Hörgeräteakustikern und Selbsthilfegruppen in Wohnortnähe. Literaturempfehlungen geben Anregungen zu einer vertiefenden Beschäftigung mit den verschiedenen Themengebieten. Über Community-Funktionen ermöglicht Schnecke-Online schwerhörigen Menschen und ihren Angehörigen, sich mit anderen Betroffenen auszutauschen. Erfahrungsberichte vermitteln das Gefühl, nicht allein zu sein. Das Portal wird so zu einer Art virtuellen Selbsthilfegruppe, die den schwerhörigen, an Taubheit grenzend schwerhörigen oder tauben Menschen begleitet und unterstützt. Die Redaktion hat ihren Sitz in Illertissen. Die Redaktion ist unabhängig und agiert gemeinnützig.


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Hinweis Für den Inhalt der Pressemitteilung ist der Einsteller, Martin Schaarschmidt (Tel.: +493065017760), verantwortlich.

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