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Boehlerit verpflichtet sich freiwillig Hartmetalle ausschließlich mit konfliktfreien Rohstoffen zu produzieren


Von Boehlerit GmbH & Co. KG

 

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Das zur Herstellung von Hartmetallen benötigte Wolfram gehört zu den sogenannten Konfliktmineralien. Dies sind Rohstoffe, die unter anderem in der Demokratischen Republik Kongo sowie in benachbarten Ländern illegal abgebaut werden. „Wir verurteilen entschieden die menschenunwürdigen Arbeitsbedingungen und gleichzeitig, dass mit den illegalen Rohstoff-Geschäften Rebellengruppen ihre Milizen finanzieren“, erklärt Boehlerit Geschäftsführer Johann Werl.

 

Den 2010 in den USA verabschiedeten Dodd-Frank Act, konkret dessen Abschnitt 1502, sieht Werl als bedeutenden Meilenstein auf internationaler Ebene. Das US-Gesetz H.R. 4173 „Dodd-Frank Wall Street Reform and Consumer Protection Act“, kurz DFA, verpflichtet alle an der US-Börse gelisteten Unternehmen, jährlich an die US Security and Exchange Commission (SEC) zu berichten, ob zur Herstellung oder Funktionalität ihrer Produkte sogenannte Konfliktmineralien entlang der Lieferkette eingesetzt werden. Konfliktmineralien nach FDA sind Tantal, Zinn, Wolfram und deren Derivate sowie Gold, die aus der Demokratischen Republik Kongo, der Zentralafrikanischen Republik, Südsudan, Uganda, Ruanda, Burundi, Tansania, Sambia oder Angola stammen. Das Ziel ist nachzuweisen, dass die Rohstoffe, die in einem Produkt eingesetzt werden, nicht zur Finanzierung von bewaffneten Gruppen der genannten Länder beitragen.

 

„Als europäisches Unternehmen fallen wir zwar nicht direkt in den Anwendungsbereich dieses Gesetzes. Dennoch unterstützen wir diese Bemühungen konsequent“, bestätigt Werl. Dies bedeutet auch, dass Boehlerit nach den Leitlinien zur Sorgfaltspflicht der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) handelt und die Europäische Konfliktmineralien-Initiative unterstützt. „Mit der Verpflichtung, ausschließlich konfliktfreie Rohstoffe zu erwerben und zu verarbeiten wollen wir unseren Beitrag dazu leisten, die Finanzierung der Konfliktparteien im Kongo auszutrocknen. Außerdem ist uns die Wahrung der Menschenrechte bei der Beschaffung von Rohstoffen, angesichts verachtungswürdiger Vorgänge in einigen Herkunftsregionen, ein besonderes Anliegen“, betont Werl. So gehört Boehlerit nicht nur technologisch zu den Pionieren und weltweit führenden Herstellern von Schneidstoffen aus Hartmetall für Werkzeuge zur Metall-, Holz- und Kunststoffbearbeitung, sondern auch ethisch.

 


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Hinweis Für den Inhalt der Pressemitteilung ist der Einsteller, John Grosspietsch (Tel.: 07835540414), verantwortlich.

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