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Timmins beginnt Untertage-Pilotprojekt und Denison fusioniert mit Fission


Von Swiss Resource Capital AG

Gleich zwei Unternehmen konnten wieder mit guten Nachrichten aufwarten. Timmins erkundet seine ‚San Francisco’-Grube weiter, wo bereits Erzmaterial mit 2,5 bis 5,0 g/t Gold nachgewiesen werden konnte und Fission Uranium fusioniert mit Denison Mines.

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Die in Vancouver / British Columbia ansässige Timmins Gold Corp. (ISIN: CA88741P1036 / TSX: TMM, - http://www.commodity-tv.net/c/search_adv/?v=292514) teilte den Beginnt eines Streckvortriebs der unterirdischen Erzgänge mit, die parallel zur Südwand der 'San Francisco'-Grube verlaufen. Dieser Streckvortrieb ist Teil einer Pilotphase, die der Prüfung des Abbaus und der Aufbereitung des unterirdischen Erzes in Vorbereitung für den Untertageabbau im größerem Stil dienen soll.

 

Bereits in früheren Bohrungen konnten in nur 50-100 m Entfernung zur 'San Francisco'-Grube drei mineralisierte Erzgänge identifiziert werden, die eine durchschnittliche Mächtigkeit von gut 4 m und Gehalte von 2,5 bis 5,0 g/t Gold aufwiesen. Diese Erzgänge fallen mit 30 bis 60 Grad nach Nord-Nordosten ein, erstrecken sich über eine Streichlänge von 300 m und konnten bis dato, entlang des Einfallens, auf 200 Metern abgegrenzt werden.

 

In der nun begonnenen Pilotphase wird eine Strecke von 90 m in die südliche Grubenwand vorgetrieben, um Zugang zu den Erzgängen zu bekommen. Anschließend soll ein weiterer Streckenvortrieb von 200 m Länge in lateraler Ausrichtung zur Gewinnung von 14.000 Tonnen Erz erschlossen werden. Die Pilotphase ermöglicht Timmins die Bodenbedingungen, Bergbaukosten sowie die Gehalte und metallurgischen Gewinnungsraten des unterirdischen Erzes zu testen. Darüber hinaus wird die Pilotphase Aufschluss über weitere unterirdische Bohrziele für Infill- und Erkundungsbohrungen bieten. Auch bereits im Jahr 2011 niedergebrachte Bohrungen unterhalb des Grubenbodens in Tiefen von bis zu 800 m unterhalb der Nordwand konnten hochgradige Strukturen abgrenzen.

 

Das während der Pilotphase gewonnene Erz soll mittels selektiver Feinzerkleinerung im Haufenlaugungsbetrieb aufbereitet werden. Die Auswirkungen der Siebgröße und der Haufenlaugungsparameter auf die metallurgische Ausbeute des Erzes werden derzeit untersucht. Die Pilotphase dauert nach Schätzung des Unternehmens 3 bis 4 Monate. Die Kosten des Programms werden voraussichtlich durch die Einnahmen aus der Erzgewinnung in der Großprobe mehr als ausgeglichen, wodurch dem Unternehmen keine zusätzlichen Kosten entstehen. Für die Durchführung wurde ein sehr erfahrener mexikanischer Tiefbau-Subunternehmer beauftragt.

 

DENISON und FISSION fusionieren

Mit Denison Mines und Fission Uranium (ISIN: CA33812R1091 / TSX: FCU - http://www.commodity-tv.net/c/mid,3159,Companies_und_Projects/?v=288019 -) gaben zwei Unternehmen aus Athabasca-Becken im Norden der kanadischen Provinz Saskatchewan ihre Fusion bekannt. Demnach will Denison 1,26 eigene Aktien je Fission-Aktie bezahlen, was einem Unternehmenswert für Fission Uranium von 425 Millionen CAD oder 1,10 CAD je Aktie entspricht. Die neue Gesellschaft heißt nach Abschluss der Transaktion Denison Energy, deren Marktkapitalisierung dann bei rund 900 Millionen CAD liegt. Für die Fission Aktionäre ist dieses Angebot eher enttäuschend, zumal die Anfang des Jahres veröffentlichte Ressourcenschätzung auf einen deutlich höheren Wert der Liegenschaft schließen ließ. Fission kann auf dem ,Triple R'-Vorkommen in den Kategorien ,gemessen' und ,angezeigt' eine Ressource von 79.610.000 Pfund U3O8 ausweisen. In der niedrigeren Kategorie ,vermutete' Ressource weist das Unternehmen 25.884.000 Pfund U3O8 aus.

Für eine zusätzliche Überraschung sorgten die 54.000 Unzen Gold in der ,angezeigten' Kategorie,sowie 16.000 Unzen Gold in der ,abgeleiteten' Kategorie.

 

Ron Hochstein, der Executive Chairman von Denison, zeigte sich sichtlich erfreut über die Partnerschaft und sagte: "Die anhaltenden Explorationserfolge in unserer ,Phoenix'- Lagerstätte und der ,Gryphon'-Entdeckung, zusammen mit der erfolgreichen Entdeckung und Exploration der erstklassigen Lagerstätte 'Triple R', bescheren der vereinten Gesellschaft eine unglaublich starke strategische Position und das bedeutendste Erschließungs-Portfolio der Welt. Wir sind zuversichtlich, dass unsere Aktionäre von den Wertschöpfungspotenzialen, die sich durch eine erweiterte und diversifiziertere Urangesellschaft ergeben, profitieren werden."

 

Dev Randhawa, Chairman & CEO von Fission, sieht den Zusammenschluss ebenfalls positiv und meint: "Diese Fusion führt zur Gründung der führenden Explorations- und Erschließungsgesellschaft der Uranbranche, zu einem Zeitpunkt, an dem die Branche in eine Wachstumsphase eintritt. Denison verfügt über ein starkes, diversifiziertes Portfolio und Fission steuert mit der 'Triple R'-Lagerstätte die größte unerschlossene hochgradige Ressource, sowie ein erfolgreiches und preisgekröntes Team aus Ingenieuren und Führungskräften bei."

 

Gemäß den Bedingungen der verbindlichen Vereinbarung werden die Stammaktionäre von Fission für jede Fission-Stammaktie 1,26 Stammaktienanteile von Denison plus 0,0001 CAD pro Aktie in bar erhalten. Die bestehenden Aktionäre von Denison und Fission halten jeweils rund 50 % der Anteile an der Gesellschaft, auf voll verwässerter Basis bzw. ,in the money'.

 

 

 



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Hinweis Für den Inhalt der Pressemitteilung ist der Einsteller, Jochen Staiger (Tel.: 015155515639), verantwortlich.

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