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Sicheres Serumwerk mit Blick auf die Frauenkirche


Von Axima

Suez-Tochter Axima leitet technischen Ausbau des Serumwerks Dresden von GlaxoSmithKline

Dresden/Stuttgart/Köln, 10.08.2006 – Der Ausbau einer Produktionsstätte für Grippeimpfstoffe erfordert höchste Präzision und technische Expertise, um den hohen Sicherheitsanforderungen an den Produktschutz und den Umgebungsschutz – also Mitarbeiter und Nachbarschaft – zu genügen.
Thumb Das Sächsische Serumwerk Dresden, Tochter des europaweit größten Pharmakonzerns GlaxoSmithKline (GSK), hat nun an die Suez-Tochter Axima einen der größten Aufträge der Firmengeschichte im Wert von rund 21 Millionen Euro vergeben. Axima übernimmt den technischen Ausbau der Werkserweiterung am Standort Dresden. Dabei koordiniert Axima die technischen Gewerke und Abläufe beim Ausbau des Serumwerks, implementiert die Lüftungsanlagen einschließlich der Mess-, Steuer- und Regelungstechnik und liefert alle Schwarzmedien inklusive Druckluft, Dampf, Kälte, Heizung, Sanitär und Sprinkler. Die Suez-Tochter Axima GmbH mit Hauptsitz in Köln ist ein Spezialist für gebäudetechnischen Anlagenbau, Gebäude- und Energie-Management und hat sich erst kürzlich mit Prestige-Projekten wie der technischen Leitung des Berliner Hauptbahnhofs und dem Bau des Kölner Kulturzentrums hervorgetan. Die Projektleitung für das Sächsische Serumwerk von GSK erfolgt über die Dresdner und Stuttgarter Niederlassungen von Axima. Der Abschluss des Werksausbaus soll Anfang 2007 erfolgen. Impfstoffproduktion in Sachsen Als Teil des Unternehmensbereiches "Biologische Präparate" ist Dresden seit 1992 alleiniger GSK-Standort für die Entwicklung, Herstellung und Lieferung von Grippeimpfstoffen in Europa. Über 65 Millionen Euro wurden seit der Übernahme durch die Muttergesellschaft GSK in neue und erweiterte Anlagen und Produktionsbereiche investiert. Der Grippeimpfstoff wird durch die Gesellschaften des Konzerns in mehr als 75 Länder vertrieben. Neben dem Kernbereich Influenza ist Dresden für die Abfüllung, Verpackung und Auslieferung vieler in Deutschland vertriebener Flüssigvakzine von GSK zuständig. Daneben werden Ampullenpräsentationen ebenfalls exklusiv in Dresden hergestellt. Insgesamt plant nun das Sächsische Serumwerk Dresden eine Werkserweiterung mit einem Projektvolumen von mehr als 90 Millionen Euro. Entscheidend für die Vergabe an Axima war vor allem, dass die Suez-Tochter die geforderten hohen Qualitätsansprüche von GSK erfüllt und die Einhaltung des engen Projektzeitplans zugesichert hat. Dazu erklärt Dr. Jürgen Wetzel, Leiter Technik des Sächsischen Serumwerks Dresden: „Der Ausbau unserer Serumwerke erfordert höchste technische Expertise und Erfahrung mit den speziellen Anforderungen einer Pharmaproduktionsstätte. Wir haben deshalb einen leistungsstarken und erfahrenen Partner gesucht. Axima kann mit Projekten für Aventis, Boehringer oder Vetter nicht nur beeindruckende Referenzen vorweisen, sondern hat uns auch die Einhaltung des äußerst straffen Terminplans zugesagt. Außerdem ist Axima lokal vor Ort in Dresden vertreten, sodass wir auch nach Projektende optimal betreut werden können.“ Axima hat alles unter Kontrolle Für Axima ist der Auftrag von GSK nicht nur ein wichtiges Prestige-Projekt, sondern auch eine Herausforderung an die Experten-Teams in Dresden und Stuttgart. Da es sich um eine pharmazeutische Produktionsstätte für Impfstoffe handelt, ist eine hohe Komplexität der Anlagen gegeben, in Kombination mit höchsten Sicherheitsanforderungen, um die Produktion sowie Mitarbeiter und Nachbarschaft zu schützen. Die Installationsdichteinnerhalb der Gebäude ist extrem hoch und Axima muss die Planung vor Ort mit allen beteiligten Gewerken wie Elektro, Reinmedien, Rohbau- und Ausbau sowie Prozessequipment im Detail abstimmen. Auch der logistische Aufwand ist ungewöhnlich hoch, da die Baustelle inmitten der Innenstadt liegt – in ca. 500m Entfernung zur Frauenkirche. Damit ist auch kein Platz für Materiallagerungen vorhanden; die Anlieferung von Material gestaltet sich recht aufwändig und ist zeitlich nur sehr begrenzt möglich. Da zudem keine Aufzüge vorhanden sind, ist nur eine mobile Krannutzung möglich. Straffe Planung für reibungslose Produktion Von Montagebeginn bis hin zur Übergabe und Qualifizierung hat Axima etwa zehn Monate Zeit. Die Termineinhaltung wird von GSK zwingend gefordert, damit die Produkte fristgerecht auf den Markt gehen können. Änderungen oder Störungen während des Projektablaufs müssen durch die Axima-Experten über entsprechende Beschleunigungsmaßnahmen wieder aufgeholt werden. Bedingt durch den engen Terminplan besteht ein komplexer Koordinierungsaufwand der Arbeiten vor Ort, da viele Gewerke gleichzeitig in denselben Geschossen arbeiten müssen. “Der Ausbau des Sächsischen Serumwerks ist ein Projekt, das von uns minutiöse Umsicht verlangt und eine tiefgehende Kenntnis der Prozesse und Problemstellungen von Pharmaproduktionsstätten erfordert“, erklärt Stephan Ziegert, Projektleiter von Axima Stuttgart. „Wir müssen nicht nur die Planung und Abwicklung jedes einzelnen Gewerks bis ins Detail erfassen, sondern auch das ganze Bauvorhaben so koordinieren, dass an diesem Standort in zehn Monaten eine Anlage steht, in der reibungslos und hochgradig sicher Grippeimpfstoff produziert werden kann. Diese komplexe Form des Pharma-Anlagenbaus können nur wenige Anbieter leisten und deshalb hat sich GSK auch für uns entschieden“, so Stephan Ziegert von Axima. Über Axima Die Axima GmbH gilt als einer der führenden Spezialisten für gebäudetechnischen Anlagenbau, Prozesstechnik, Facility Management und Energie-Management. Das Unternehmen ist im Jahr 2001 aus der ehemaligen Sulzer Infra hervorgegangen und gehört über seine Muttergesellschaft Suez Energy Services Germany GmbH zur französischen Suez-Gruppe. Das Leistungsportfolio umfasst alle Bereiche rund um das Planen, Errichten, Betreiben, Warten und Modernisieren von Gebäuden und Anlagen. Mit mehr als 800 Mitarbeitern in 14 Niederlassungen und sieben Regionen erwirtschaftete Axima in Deutschland im Jahr 2005 einen Umsatz von rund 180 Mio. Euro. www.axima.de Über Suez Energy Services Germany GmbH Die Suez Energy Services Germany GmbH (SES Germany) vereint unter ihrem Dach das Know-how dreier etablierter, erfolgreicher Unternehmen: Die Axima GmbH ist einer der führenden Anbieter im Bereich Anlagen- und Prozesstechnik, technisches Gebäudemanagement und energienahe Dienstleistungen. Für außergewöhnliche Kompetenz rund um wirtschaftliche und energieeffiziente Industriekälteanlagen steht die Axima Refrigeration GmbH. Dritte im Bunde ist die Elyo GmbH. In Europa gehört Elyo zu den Spitzenanbietern von Energiedienstleistungen und Outsourcing-Konzepten. Außerdem hat sich die Elyo GmbH in Deutschland mit effizienten Contracting-Modellen sowie nachhaltigen, ganzheitlichen Energielösungen einen Namen gemacht. Gemeinsam erwirtschafteten die drei Unternehmen im Jahr 2005 einen Umsatz von rund € 280 Mio. Insgesamt beschäftigen die drei Gesellschaften in Deutschland 1300 Mitarbeiter. Die SES Germany GmbH gehört zur französischen Suez-Gruppe, die als börsennotiertes Unternehmen weltweit führend ist in den Bereichen Energie und Umwelt und im Jahr 2005 mit mehr als 160.000 Mitarbeitern in über 100 Ländern rund 41,5 Mrd. Euro Umsatz erzielte. www.suez-services.com / www.suez.com Pressekontakt Deutschland: SCHWARTZ Public Relations Isabel Radwan/ Marita Schultz Adelgundenstr. 10 D-80538 München Tel.: +49-89-211871-34/-36 Email: ir@schwartzpr.de / ms@schwartzpr.de Web: www.schwartzpr.de Axima GmbH / Suez Energy Services Germany GmbH Astrid Grüter, Leitung Marketing/Kommunikation Dürener Straße 403-405 D-50858 Köln Tel.: +49-22146905-204 Email: astrid.grueter@axima.de Web: www.axima.de


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Hinweis Für den Inhalt der Pressemitteilung ist der Einsteller, Isabel Radwan, verantwortlich.

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