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Mobbing-Prophylaxe und Präventionskultur II


Von 361Grad einfach.genial

361Grad gibt Antworten auf Mobbing-Prophylaxe, Präventionskultur und wertschätzendem MITeinANDER! Seminare, Gruppen- und Einzel-Coaching, Vorträge speziell im medizinischen Bereich.
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Am 08.Juli 2015 veröffentlichte Kathrin Penndorf - gesund MITeinANDER Coach - ihre Pressemitteilung zum Start ihres Unternehmens 361Grad einfach.genial als Expertin für Mobbing-Prophylaxe und Präventionskultur.
Seither erreichten Sie zahlreiche Fragen zu ihrer Arbeit. Die drei häufigsten Fragen beantwortet Ihnen Frau Penndorf heute hier:

Frage1: Was genau ist unter "Mobbing" zu verstehen?
Antwort Frau Penndorf: "In den Skandinavischen Ländern erfolgten vorrangig die ersten Studien – bevor in den 1990 er Jahren auch in Deutschland dem Phänomen Mobbing in der Arbeitswelt eine höhere Aufmerksamkeit zuteil wurde. Das Ausmaß des durch Mobbing verursachten betriebs- bzw. volkswirtschaftlichen Schadens wurde erkannt, wie auch das Leid der Betroffenen. Da das Problemfeld sehr facettenreich ist, ist eine einheitliche Definition kaum zu finden. Eine häufig verwendete Definition stammt von dem Psychologen Heinz Leymann:
DER BEGRIFF MOBBING BESCHREIBT NEGATIVE KOMMUNIKATIVE HANDLUNGEN, DIE GEGEN EINE PERSON GERICHTET SIND (VON EINER ODER MEHREREN ANDEREN) UND DIE SEHR OFT ÜBER EINEN LÄNGEREN ZEITRAUM HINAUS VORKOMMEN UND DAMIT DIE BEZIEHUNG ZWISCHEN TÄTER UND OPFER KENNZEICHNEN.
Aktuell und auf der Definition von Professor Leymann basierend, allerdings besonders auf das betriebliche Umfeld und die rechtliche Verbindlichkeit ausgerichtet, wird das vom Hauptverband der gewerblichen Berufsgenossenschaften wie folgt dargelegt:
Eine Konflikthafte Kommunikation am Arbeitsplatz unter Kollegen oder zwischen Vorgesetzten und Mitarbeiter, bei der *eine Person von einer oder einigen Personen *systematisch *Oft (mindestens einmal pro Woche) und
*während längerer Zeit (mindestens über sechs Monate) *mit dem Ziel des Ausstoßes aus dem Arbeitsverhältnis *direkt oder indirekt angegriffen wird.
Hierin sind präzisere Festlegungen zu Dauer und Häufigkeit, wie auch der zentrale Aspekt der Ausgrenzung verankert."

Frage2: Was genau bedeutet "Präventionskultur"?
Antwort Frau Penndorf: "Präventionskultur stellt einen neuen Zielbegriff für den Arbeitsschutz dar. Sie ist das Resultat aus einer gelungenen Verbindung von Werten, Einstellungen, Wahrnehmungen, Fähigkeiten und Verhaltensmustern von Menschen in Organisationsstrukturen. Ziel einer nachhaltigen Präventionskultur ist eine höhere Sicherheit und Gesundheit der Beschäftigten, steigende Produktivität und echte Anwesenheit.
Sie ist eine sehr wichtige Größe, wenn es darum geht, gesundes Leben und Arbeiten in einem Unternehmen einzuführen und zu etablieren. In Anlehnung an Professor Edgar H. Schein kann Präventionskultur so definiert werden:
Sie bezeichnet ein Muster gemeinsamer Grundprämissen bzgl. gesundem Verhalten und Arbeiten, das die Mitarbeiter/innen einer Firma erlernt haben, das sich bewährt hat und somit als bindend gilt. Sie ergibt sich aus dem Zusammenspiel von geteilten Werten, Normen, Denkhaltungen und Paradigmen und prägt das Zusammenleben im Unternehmen sowie das Auftreten nach außen. Die jeweils firmeneigene Präventionskultur wird an neue Mitglieder als rational und emotional korrekter Ansatz weitergegeben."

Frage 3: Worin sehen Sie den Nutzen einer ausgeprägten Präventionskultur?
Antwort Frau Penndorf: "Der Nutzen einer positiven, stark ausgeprägten Präventionskultur besteht in einer weitestgehend geförderten Gesundheit. Damit dient sie schlußendlich auch der Entwicklung und Erhaltung eines gesunden Unternehmens und dessen gesunden Wachstums. Die Orientierung einer Gemeinschaft, eines Unternehmens auf eine anhaltende Präventionskultur kann unter anderem die folgenden konkreten Auswirkungen haben: a) wertschätzender Umgang untereinander in jeder Ebene beugt Mobbing am Arbeitsplatz wirksam vor und somit erheblichen Verlusten - finanziell, ideell als auch menschlich b) Mitarbeiter in nichtrauchergeführten Unternehmen konsumieren häufig weniger Tabak - abgesehen vom gesundheitlichen Aspekt kann so die zur Verfügung stehende Arbeitszeit effektiver genutzt werden c) gesunde Ernährung wird gelebt, damit kann Fastfood zumindest teilweise verdrängt werden d) Verantwortlichkeiten bei komplexen Projekten werden auf mehrere Beschäftigte verteilt, so kann Stress und Termindruck weitgehend verhindert werden usw. Diese Aufzählung lässt sich sicher noch beliebig fortsetzen. Eine nachhaltige Präventionskultur im Unternehmen zu implementieren, kann für alle Beteiligten nur nützlich sein."

Ausführlichere Informationen zu Mobbing-Prophylaxe und Präventionskultur finden Sie auf www.361grad-einfach-genial.de. Ebenso einen Auszug aus Frau Penndorfs voraussichtlich im Oktober 2015 erscheinenden Buches zum Thema Mobbing-Prophylaxe und Präventionskultur mit ersten hochinteressanten Zahlen.



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Hinweis Für den Inhalt der Pressemitteilung ist der Einsteller, Frau Kathrin Penndorf (Tel.: 03448 750 522), verantwortlich.

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