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Empfehlenswertes Seniorenbett gesucht? 9 Experten-Tipps für den Kauf


Von HMM Sven Oppel

Älterwerden bringt viele Veränderungen, nicht zuletzt bei den Schlafgewohnheiten. Aber nicht zwingend zum Schlechteren: Wer auch im Alter gesund schlafen und erfrischt aufwachen möchte, sollte über di
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1. Was ist ein Seniorenbett? Begriffsklärung

Wohnliche Seniorenbetten, ob Doppel-, Einzel- oder Schwerlastbett, unterscheiden sich optisch nicht vom normalen Betten. Seniorenbett = Pflegebett? Die Übergänge sind fließend. Entscheidend ist, wie das Bett tatsächlich eingesetzt wird. Ein Pflegebett mit größerem Funktionsumfang kann auch von aktiven Senioren wegen des Extrakomforts durchaus als Seniorenbett genutzt werden.

2. Die richtige Höhe ...

... erleichtert Aufstehen und Zubettgehen bei nachlassender Muskelkraft und eingeschränkter Durchblutung. Anders als Normalbetten, die eine Einstiegshöhe von etwa 30 bis 40 cm plus Matratze haben, verfügen Seniorenbetten über eine Komforthöhe von 50 cm - etwa beim Strümpfeanziehen angenehm. Gut, wenn sich der Nachttisch dieser Höhe anpassen lässt. Seniorenbetten wie z. B. das Allova von FMB Care bieten sogar einen Verstellbereich von 25 - 80 cm. Elektrische oder hydraulische Höhenverstellbarkeit erfreut Pflegekräfte durch kraftsparende Arbeitshöhe, ermöglicht sicheres Schlafen in Tieflagerungsposition. Diese Seniorenbetten eignen sich auch für Rollstuhlfahrer. Übrigens: Aufstehbetten sind auch mit Schrägstellung über Längsachse zu haben.

3. Die beste Matratze

Das Bauchgefühl verlangt eine weiche Matratze? Kein Garant für erholsamen Schlaf! Eine bedarfsgerechte Matratze, etwa aus Latex oder Kaltschaum, bildet keine Liegemulden und klemmt weder Nerven noch Blutgefäße ab. Die richtige dagegen minimiert Schlafstörungen: Mit mehreren Zonen und punktelastisch, passt sie sich ergonomisch optimal jeder Körperregion an. Ihre orthopädische Stützfunktion verwöhnt Nacken, Schulterbereich und Wirbelsäule. Und ist dazu auf den Lattenrost abgestimmt, denn sie reicht den Liegedruck an den Rost weiter. Meine persönliche Empfehlung: Kein hochfunktionales Seniorenbett ohne ergonomische Spezialmatratze für hautsympathischen, trockenen Liegekomfort - für Bedarfslagen von Inkontinenz bis Dekubitus.

4. Der richtige Lattenrost

Je individuell passender, desto höher die Schlafqualität - von manuell-mechanisch verstellbar bis zum elektromotorischen Bettsystem mit Handschalter. Wählen Sie einen robusten Rahmen mit elastisch nachgebenden Federholzleisten in nicht zu weitem Abstand - sonst drückt sich die Matratze durch. Ob Buche, Zeder oder Birke: Schadstofffreies Holz aus nachwachsenden Beständen mit Umweltsiegel und ohne schleimhautreizendes Formaldehyd erspart Kopfschmerzen. Nächtliches Knarren und Quietschen? Nicht mit flexiblen Lagerungskappen. Natürlich ist ein guter Seniorenbett-Lattenrost zonenweise regulierbar, denn nur bei idealer Druckverteilung entspannen Wirbelsäule und Rückenmuskulatur, Mittelzonenverstärkung im Beckenbereich eingeschlossen. Eine interessante Alternative bieten neuartige Unterfederungssysteme wie von Hermann Bock, deren molare Federkonfigurationen individuell angepasst werden können: Kleinteilig angeordnete Kunststofffedern unterschiedlicher Härte schaffen angenehmen Druckausgleich.

5. Vertrautes Bett aufrüsten? Per Hebepflegerahmen

Bei diesem Lattenrost übernimmt ein 24-Volt-Motor das Verstellen - in Höhe sowie Neigung von Kopf- und Fußbereich. Innovative Kabelkonzepte (wie von Malsch) sagen Kabelsalat den Kampf an, wo ein einziger Anschlussstecker am Seniorenbett ausreicht. Eine Fernbedienung fährt den Lattenrost in jede Wunschposition. Trotzdem behalten Angehörige dank selektiver Sperrfunktion die Kontrolle - und deaktivieren Funktionen, deren Auslösen unerwünscht ist. Das Bett-Im-Bett-System rüstet jedes vertraute Seniorenbett zum vollwertigen Pflegebett auf, wackelsicher über Standfüße im Bettumbau verankert. Alle stromführenden Elemente liegen außerhalb des Pflegebettes - bei einem unabhängig geprüften Qualitätsprodukt namhafter Hersteller eigentlich Standard.

6. Zubehör: Falsche Scham fehl am Platz

Pflegebetten sind technische Pflegehilfsmittel - Zubehör wie Aufrichthilfen und Bettgalgen zählen dazu. Auch Betttische, Kopfwaschwannen oder Hausnotrufsysteme werden ohne Zuzahlung leihweise zur Verfügung gestellt oder stehen gegen zehnprozentigen Eigenanteil (höchstens 25 Euro) bereit. Pflegehilfsmittel für den Verbrauch - wie Bettschutzeinlagen - werden in Höhe von maximal 40 Euro monatlich von den Pflegekassen, Pflegestufe vorausgesetzt, gezahlt. Und falls nicht - Zubehör macht den Alltag angenehmer: Von allergikerfreundlicher, atmungsaktiver Bettwäsche bis zu Lagerungshilfen wie Stützkissen. Haarwäsche im Seniorenbett? Im Bett speisen? Verstellbare Tische fahren einfach unter das Seniorenbett und gleiten anschließend auf Feststellrollen zur Seite. Hilfe holen? Personenruf- und Alarmsysteme, zum Beispiel als Halsband mit Sender, helfen Senioren, sich selbst zu helfen.

7. Seniorenbett von der Kasse?

Grundsätzlich zahlen Krankenkassen Hilfsmittel, die Erkrankungsfolgen mindern oder ausgleichen, Pflegekassen Pflegehilfsmittel, wenn sie die Pflege erleichtern, Beschwerden lindern oder selbstständige Lebensführung ermöglichen. Weil klassische Seniorenbetten Gebrauchshilfsmittel des täglichen Lebens sind, sind sie nicht Gegenstand der Leistungspflicht. Die Pflegebedürftigkeit im Sinne von SGB XI (Pflegestufe) muss anerkannt sein. Alternativ kann eine Kostenübernahme nach SGB V § 33 geprüft werden, sprich, ob das Pflegebett im Einzelfall den Erfolg einer Krankenbehandlung sichert, einer Behinderung vorbeugt oder diese ausgleicht. So zahlt die gesetzliche Krankenkasse ein behindertengerechtes Seniorenbett inklusive Matratze dann, wenn ein handelsübliches Bett - etwa wegen Höhendifferenz zum Rollstuhl - nicht nutzbar ist und auch mit behindertengerechtem Bettzubehör nicht aufgerüstet werden kann - das Wirtschaftlichkeitsgebot nach § 12 SGB V verlangt es.

8. Warum ein Markenbett?

Markenhersteller wie z. B. Stiegelmeyer - mit eigener Konstruktionsabteilung - entwickeln wohnliche Seniorenbetten, die Teil kompletter, langlebiger Systemlösungen Made in Germany sind. Weil an den Erfordernissen medizinischen Alltags orientiert, sind diese Seniorenbetten wartungsarm und bezahlbar. Markenhersteller widmen sich auch Sicherheits- und Umweltaspekten, vom sicheren Lösen und Feststellen der Räder bis zu biologisch-ökologischen Bett-in-Bett-System aus Echtholz - wie Mühle Müller. Im Markensegment stellen auch Garantie und Ersatzteilbestellung kein Problem dar.

9. Kauf im Fachhandel

Fachhändler wie HMMso Seniorenbett stehen in enger Kooperation mit zahlreichen renommierten Markenherstellern - und liefern die Expertise zu Produkten, die kein Kauf in Baumarkt oder Möbelhaus leistet. Intensive Beratung, Unterstützung beim Aufbau, Einweisung in die Seniorenbett-Bedienung? Im Sanitätsfachhandel für Sven Oppel eine Selbstverständlichkeit. Seniorenbetten und Matratze unverbindlich testen? "Nur so können wir Modelle empfehlen, die wirklich passen," ist der Hilfsmittelmanager überzeugt - seine Beratungsleistung muss sich hinter den offiziellen Angeboten von Sozialstationen, ambulanten Behindertendiensten und Pflegediensten nicht verstecken.

Und er räumt mit einem hartnäckigen Vorurteil auf: "Die Angst, mit einem Seniorenbett oder Pflegebett die langvertraute Individuallösung des privaten Wohlfühl-Refugiums gegen eine kalt-konforme Pritsche zu tauschen, ist absolut unbegründet - Fachhändler wie HMMso Seniorenbett bieten Wohndesigns für jeden Geschmack und jedes Budget."



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Hinweis Für den Inhalt der Pressemitteilung ist der Einsteller, Herr Sven Oppel (Tel.: 04103 9654104), verantwortlich.

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