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Unterstützung für Soldatenfamilien


Von Katholische Arbeitsgemeinschaft für Müttergenesung

Mutter-Kind-Kuren für Soldatenfrauen und Kinder
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Soldaten und ihre Familien sind außergewöhnlichen Lebensumständen ausgesetzt. Versetzungen, Lehrgänge und Auslandseinsätze werden zur Belastung für die gesamte Familie. Deswegen bietet die Katholische Arbeitsgemeinschaft (KAG) Müttergenesung eine spezielle Mutter-Kind-Kur für Soldatenfamilien. Die Partner müssen eine Fernbeziehung überstehen und die Kinder immer wieder mit dem Wegfall einer Bezugsperson über einen längeren Zeitpunkt zurechtkommen. "Jede Trennung ist eine psychische Belastung und mit Ängsten verbunden, die Eltern wie Kinder aus dem Gleichgewicht bringen können", sagt Margot Jäger, Geschäftsführerin der KAG. Im Caritas-Haus Feldberg in Baden-Württemberg wird eine Vorsorge- und Rehamaßnahme für Soldatenfamilien vier Mal im Jahr angeboten.

Die Mutter-Kind-Kur im Caritas-Haus Feldberg richtet sich an Familien, deren Männer in einem Auslandseinsatz sind oder waren, aber auch an Familien, die durch den Soldatenberuf des Mannes im Inland in eine besondere Belastungssituation geraten sind. "Die Belastungen der Familie sind unmittelbar vor, während und nach einem Einsatz sehr hoch. Sie stellen für die Frauen und Kinder auf verschiedenen Ebenen Stressfaktoren dar und verstärken gesundheitliche Störungen", sagt Margot Jäger. Gerade jüngeren Kindern fällt es schwer, eine Bindung zum Vater aufzubauen, wenn er die Familie immer wieder für einige Zeit verlassen muss. Fehlt eine Beziehungsgrundlage kann selbst alltägliches Verhalten zu Missverständnissen und Konflikten führen.

"Mütter erbringen enorme Anstrengungen, um die Familie im Gleichgewicht zu halten. Die innere Anspannung ist immens", sagt Udo Wankelmuth, Geschäftsführer des Caritas-Hauses Feldberg. Die dreiwöchige Mutter-Kind-Kur für Soldatenfamilien soll die Frauen entlasten und ihnen helfen, der Verfestigung körperlicher sowie psychischer Störungen vorzubeugen.

Ergänzend zu den medizinischen und therapeutischen Behandlungen unterstützen in dieser Schwerpunkt-Maßnahme besondere Gesprächsangebote das Angebot. Die Frauen tauschen ihre Erfahrungen miteinander aus und erleben dabei, dass sie mit ihren Sorgen und Nöten nicht alleine sind. Durch den Austausch in der Gruppe und mit Therapeuten entwickeln sie ein besseres Verständnis für ihre eigenen Probleme. Gemeinsam werden Lösungsmöglichkeiten gefunden, die nicht nur kurzfristig helfen, sondern auch nach der Mutter-Kind-Kur eine Stütze im Alltag sind. Ein zentrales Thema ist dabei der Umgang mit der Trennungszeit. "Familien entwickeln Rituale, um den Weggang des Vaters genauso wie seine Rückkehr immer auf die gleiche, hilfreiche Art und Weise zu gestalten", erklärt Wankelmuth.

Über die Angebote der Müttergenesung für Soldatenfamilien, die zusammen mit der Katholischen Arbeitsgemeinschaft für Soldatenbetreuung entwickelt wurde, informiert das bundesweite Service-Telefon der KAG Müttergenesung. Die KAG ist der größte Zusammenschluss von Kliniken und Beratungsstellen im Müttergenesungswerk. Das Service-Telefon ist unter der Nummer 0180/ 140 0 140 (3,9 Cent pro Minute) werktags erreichbar.



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Hinweis Für den Inhalt der Pressemitteilung ist der Einsteller, Frau Margot Jäger (Tel.: 0761/ 200 455), verantwortlich.

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