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Gelbe Tonneplus: Überall mehr drin?


Von Der Grüne Punkt - Duales System Deutschland GmbH

Positive Zwischenergebnisse für Leipziger Pilotprojekt /

Thumb Leipzig, 14. September 2006. Das Leipziger Pilotprojekt Gelbe Tonneplus ist ein Erfolg. Das lassen die ersten Ergebnisse des Projekts erkennen, die die Projektpartner Stadt Leipzig, Abfall Logistik Leipzig GmbH (ALL) und Der Grüne Punkt – Duales System Deutschland GmbH (DSD) in Leipzig vorstellten. Durch Gelbe Tonneplus werden mehr Wertstoffe eingesammelt und recycelt, das Sammelgemisch ist darüber hinaus sauberer und enthält weniger Restmüll. Sowohl die beteiligte Kommune als auch die haushaltsnahe Wertstoffsammlung profitieren von niedrigeren Kosten. Seit September 2004 nehmen die Leipziger Bürger an einem Großversuch teil und können nicht nur Verpackungen mit dem Grünen Punkt aus Kunststoff, Metall und Verbundstoffen in die Gelbe Tonne werfen. Darüber hinaus entsorgen sie darin auch Haushaltsgegenstände aus diesen Materialien und Elektrokleingeräte bis zur Größe von 30 Zentimetern. Fragestellung des Pilotprojekts ist, ob sich durch die Öffnung der Gelben Tonne zusätzliche Wertstoffe für das Recycling gewinnen und Synergieeffekte zur kommunalen Restmüll-sammlung erschließen lassen. „Tatsächlich ist die Sammelmenge in der Gelben Tonne seit 2004 kontinuierlich angestiegen. Deutlich mehr Verpackungen und stoffgleiche Nichtverpackungen gelangen in die Gelbe Tonne – parallel dazu weniger nicht verwertbare Reste“, bilanziert Dr. Uwe Rantzsch, Geschäftsführer des Entsorgungspartners SERO Leipzig GmbH. Gleichzeitig nimmt der Wertstoffanteil im Hausmüll ab. Durch Gelbe Tonneplus wird also mehr Abfall recycelt als durch das herkömmliche System. Das Recycling spart außerdem Kosten: Die Sortierung und Verwertung der zusätzlich eingesammelten Materialien ist deutlich preiswerter als ihre Beseitigung zusammen mit dem Restmüll. Die Beteiligten sprechen daher von einer echten Win-Win-Situation: „Sowohl die Stadt als auch DSD können Kosten spa-ren“, resümiert Dr. Frank Richter, Betriebsleiter des Eigenbetriebs Stadtreinigung der Stadt Leipzig. „Und die Akzeptanz beim Bürger ist sehr hoch. Der Verbraucher empfindet Gelbe Tonneplus als spürbare Erleichterung bei der Mülltrennung“, so Richter weiter. Darüber hinaus hoben die Projektpartner hervor, dass sie die Getrenntsammlung als Voraussetzung für ein hochwertiges Recycling und eine wirksame Ressourcenschonung betrachten. Gelbe Tonneplus sei daher durchaus eine intelligente Option für die Weiterentwicklung der Getrenntsammlung auch außerhalb Leipzigs. „Durch Gelbe Tonneplus erhalten wir mehr Sekundärrohstoffe von hervorragender Qualität“, betont Dr. Michael Heyde, Leiter Technologie/Entwicklung der DSD. „Wenn Restmüll und Leichtverpackungen gemeinsam in eine Tonne gelangen würden, würde alles Verwertbare stark verschmutzt. Signifikant höhere Sortier- und Verwertungskosten wären die Folge.“ Zudem habe sich Gelbe Tonneplus seit zwei Jahren im Großversuch bewährt – ein entsprechender Versuch mit belastbaren Ergebnissen stehe für die gemeinsame Sammlung von Restmüll und Leichtverpackungen noch aus. Ansprechpartnerin: Dr. Heike Schiffler, Tel.: 02203 / 937-257 Weitere Informationen im Internet unter www.gruener-punkt.de


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Hinweis Für den Inhalt der Pressemitteilung ist der Einsteller, Norbert Völl, verantwortlich.

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