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10 Jahre SRH Hochschule in Hamm - Ein Rückblick


Von SRH Hochschule in Nordrhein-Westfalen

Die SRH Hochschule für Logistik und Wirtschaft Hamm ist nun mit Abschluss des aktuellen Wintersemesters seit 10 Jahren am Standort in Hamm angesiedelt und war 2005 damit die erste in der Lippestadt angesiedelte Hochschule. Die Hochschule nahm dieses "kleine Jubiläum" als Anlass für ein Interview mit dem Geschäftsführer Steffen Bruckner, der die Hochschule seit 4,5 Jahren leitet.

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Die SRH Hochschule für Logistik und Wirtschaft Hamm ist nun mit Abschluss des aktuellen Wintersemesters seit 10 Jahren am Standort in Hamm angesiedelt und war 2005 damit die erste in der Lippestadt angesiedelte Hochschule. Die Hochschule nahm dieses "kleine Jubiläum" als Anlass für ein Interview mit dem Geschäftsführer Steffen Bruckner, der die Hochschule seit 4,5 Jahren leitet.


Damals ging die Hochschule mit dem Studiengang "Logistik" an den Start. Er gilt als 1. Bachelor-Logistik-Studiengang in der Bundesrepublik. Sehen sie hier immer noch ihren Schwerpunkt?


Hamm ist nicht erst seit heute ein bedeutender Logistikstandort, sondern war es auch schon vor 10 Jahren. Die Entscheidung für die Gründung einer Logistikhochschule lag also nah. Die Branchenfokussierung auf Logistik gilt nach wie vor, allerdings haben wir unsere Kompetenzen im Bereich der Energie, Management und Sozialwissenschaften ebenfalls weiterentwickelt. Nicht zuletzt spiegelt sich diese fachliche Bündelung auch durch die beiden neu gegründeten Institute für integrative Energiewirtschaft und für Sozialwissenschaft wider.


Woher rührt der Erfolg der Hochschule? Welche Faktoren spielten dabei damals und welche spielen heute eine Rolle?


Damals trug für die relativ hohe Zahl an Erstsemester von 54 sicherlich der Name "Jünemann" maßgeblich für den erfolgreichen Start der Hochschule bei. Prof. Dr. Jünemann war Gründer und Gründungsrektor der Hochschule und gilt bis heute als ausgewiesene Koryphäe auf dem Gebiet der Logistik. Des Weiteren muss man auch der Stadt und der Wirtschaftsförderung einen großen Dank aussprechen, da sie die Hochschule mit ihrer Unterstützung bis heute vorantreibt. Die Stadt wollte den Strukturwandel stemmen. Was forciert einen solchen Wandel besser als eine akademische Bildungseinrichtung.


Wo steht die Hochschule heute und welchen Herausforderungen müssen sie sich stellen?


Wirtschaftlich stehen wir sehr gut da und die Studierendenzahlen steigen von Jahr zu Jahr an. Derzeit haben wir rund 700 Studierende. Im Bereich Forschung haben wir in diesem Jahr viel vor und werden das ein oder andere Forschungsprojekt an Land ziehen. Natürlich ist die Konkurrenz am Hochschulmarkt und insbesondere am privaten Hochschulmarkt massiv gewachsen. Man muss sich neu erfinden, Nischen suchen und innovativ sein. Das versuchen wir jedenfalls. Ein Beispiel ist der neue Studiengang "Soziale Arbeit". Wir wurden von Bewerbungen nur so überrollt und mussten sogar irgendwann den Deckel drauf machen. Insofern ist sicherlich eine der Herausforderungen, zukunftsträchtige Studiengänge zu suchen oder zu erkennen.


Der Wachstumskurs hält also an. Wie viele Studierende können sie denn aufnehmen? Wo ist ihre Kapazität erschöpft?


Der Wachstumskurs muss anhalten. Das ist nicht nur unser Anspruch, sondern eher eine Verpflichtung. Mit der Einrichtung neuer Studiengänge und Formen werden wir hoffentlich weiter wachsen. Wir sind sehr froh über das Gebäude, das jedoch irgendwann an seine Kapazitätsgrenzen stoßen wird. Räumliche Veränderungen sind längst nicht mehr fakultativ zu betrachten. Derzeit nutzen wir bereits Räume hochwertiger Nachbargebäude. Dort finden wir eine gute Infrastruktur vor.

Und wo wird die Hochschule nach weiteren 10 Jahren stehen?

Dafür müsste ich Prophet sein. Ich schaue erst einmal auf das Jahr 2020. Für diesen Zeitpunkt streben wir 1000 Studierende für unsere Hochschule an.



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