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Mehr als 2.800 Entscheider aus Regierungen, Wirtschaft und Finanzwelt beim Asian Financial Forum (AFF)


Von Hong Kong Trade Development Council

Am 18. und 19. Januar 2016 trafen sich zum neunten Mal hochrangige Vertreter der globalen Finanzwirtschaft, Wirtschaft und Politik beim Asian Financial Forum (AFF) in Hongkong.
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Bei der gemeinsam vom Hong Kong Trade Development Council (HKTDC) und dem Hong Kong Special Administrative Region Government (HKSARG) organisierten Konferenz standen Themen wie Asiens Rolle in der Weltwirtschaft, die Zukunft Chinas sowie die Auswirkungen der Belt and Road-Initiative im Mittelpunkt.

Zu den über 90 hochkarätigen Sprechern aus aller Welt gehörte auch Dr. Ben S. Bernanke, von 2006 bis 2014 Chairman des United States Federal Reserve System. Sie trafen bei den verschiedenen Paneldiskussionen und Sitzungen auf mehr als 2.800 Finanzexperten, CEOs multinationaler Unternehmen sowie Investoren aus aller Welt. Als Keynote-Sprecher beim gemeinsamen Lunch am 19. Januar beleuchtete Dr. Bernanke die Auswirkungen der Normalisierung der US-amerikanischen Währungspolitik auf die globale Wirtschaft und den Einfluss von abweichenden Wechselkursen und der Währungspolitik der einzelnen Länder auf den weltweiten Kapitalmarkt.

Das chinesische Festland als bedeutender Wirtschaftsstandort zog sich thematisch durch beide Tage des AFF. Schwerpunkte der Podiumsdiskussionen waren etwa die Belt and Road-Initiative sowie Geschäftsinnovationen und Beeinträchtigungen durch Big Data, Fintech und E-Commerce. Ergänzt wurden die Podiumsdiskussionen durch Workshops, die von der Internationalisierung des Renminbi und China als Gastgeber des G20-Gipfel 2016 bis zur Rolle weiblicher Führungskräfte in China reichten.

Während des zweitägigen Forums führte das HKTDC Real-time-Befragungen bei den Teilnehmern etwa zu den Themen Weltwirtschaft und Investitionsumfeld durch. Die Auswertung zeigte, dass die Mehrheit der Befragten (43,7%) in diesem Jahr nicht optimistisch auf die Entwicklung der globalen Wirtschaft blickt. Nur 15.8 Prozent zeigten sich positiv gestimmt, 40,5 Prozent neutral. Bei der Frage nach den Märkten mit den besten Investitionsmöglichkeiten erreichte China den ersten Platz (30,3%), gefolgt von den USA (23,4%), Südostasien (17,5%) und Indien (12,7%). Nachhaltige Industrien mit umweltfreundlichen Produkten und Dienstleistungen gehörten für die Teilnehmer zu den Sektoren, die die Weltwirtschaft am stärksten stützen, gefolgt von Telekommunikation, Medien und Technologie, E-Commerce und Healthcare.

Während einer der Podiumsdiskussionen wurden die Teilnehmer zudem zu den Wirtschaftsaussichten des chinesischen Festlandes befragt: Mehr als 90 Prozent rechneten 2016 mit einem Wachstum von höchstens sieben Prozent. 37,6 Prozent äußerten sich überzeugt, dass die wirtschaftliche Öffnung des Landes sowie Strukturreformen die wichtigsten Wachstumsmotoren für die Wirtschaft auf dem chinesischen Festland seien. Darauf folgen die Inlandsnachfrage (20,4%), eine proaktive Fiskalpolitik (14,5%) sowie die zügige Urbanisierung (12,1%).

Erstmals fand im Rahmen des AFF ein "Global Investment Summit" statt, das von PwC und Standard & Poor's gesponsert wurde. Hier standen die globalen Investitionsaussichten und die chinesischen Auslandsinvestitionen im Mittelpunkt. Investitionsmöglichkeiten prüfen konnten die Teilnehmer auch in diesem Jahr bei der "AFF Deal Flow Matchmaking Session", die vom HKTDC zusammen mit der Hong Kong Venture Capital and Private Equity Association organisiert wurde. Es gab über 570 Meetings für 370 Investitionsprojekte. In der Global Investment Zone konnten sich die Teilnehmer des AFF zusätzlich über Investitionsprojekte in 12 Ländern informieren.




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Hinweis Für den Inhalt der Pressemitteilung ist der Einsteller, Frau Christiane Koesling (Tel.: +49-69-95 77 20), verantwortlich.

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