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Baby Boomer - die nicht erwünschte Generation


Von Ralf Overbeck Consulting

Ältere Mitarbeiter mehr wertschätzen und so Werte schöpfen

Industrie 4.0, Unternehmensführung 2020 oder gar 2030 – zahlreiche aktuelle Untersuchungen und Studien erwecken den Eindruck, dass nur junge Menschen in den Organisationen eine zentrale Rolle haben. Dieser Eindruck entsteht nach Auffassung des Generationen- und Wissensexperten Ralf Overbeck, weil die meisten Chefinnen und Chefs, noch keinen richtigen Zugang zum Generationenmanagement der Generation X, Y und Z haben.

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In den Medien gerät insbesondere die Generation der Baby Boomer (1946-1964) und deren Beitrag zum Unternehmenserfolg mehr und mehr in Vergessenheit und das - obwohl ein Großteil dieser Generation nicht nur in den Führungsetagen - erfolgreich arbeitet. Doch diese Generation scheint nicht mehr in unsere Konzepte von der „schönen neuen Arbeitswelt“ zu passen. Sie werden oft als alt, hierarchieorientiert und teuer identifiziert. Dagegen scheinen die Vertreter der Generation Y (1980-2000) ein wahrer Segen für die Unternehmen von heute zu sein. Sie sind jung, dynamisch und günstig. Beide Kurzfassungen sind eindimensional, schlicht und geringschätzend, so Overbeck, und stellen eine Gefahr für eine erfolgreiche und nachhaltige Unternehmensführung dar.

 

Ein zentraler Führungsgrundsatz des Generationen- und Wissensexperten lautet: „Wir kommen an das Wissen in den Köpfen der Menschen nur über den Bauch“. "Menschenkönner", so Overbeck, wissen, dass Innovationen und vitale Unternehmen auch wesentlich abhängig sind von der jeweiligen Lebens- und Berufserfahrung sowie dem Wissenstransfer zwischen den Generationen. Und es ist hier keine Frage, ob neues Wissen oder altes Wissen mehr Wert ist, so Overbeck. Die Älteren sollten mehr wertgeschätzt werden, damit ihr umfangreiches Wissen im Unternehmen erhalten bleibt. Nur so kann Wertschöpfung und Innovation effektiv und effizient im Tagesgeschäft realisiert wird.

 

"Generationenmanagement bzw. Generationsübergreifendes Führen, sagt Overbeck, wird die Königsdisziplin in der dynamischen Unternehmensführung der Zukunft sein." Unternehmen, die künftig mehr Menschenführer als Vorgesetzte in ihren Führungsetagen haben, besitzen einen entscheidenden Wettbewerbsvorteil: Der Erfolgsfaktor ist das Wissen, das sich Menschen über Jahre erarbeitet haben. „Erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen den Generationen bedarf gegenseitigem Respekt und Wertschätzung und kann nicht nur über den Kopf eingefordert werden“, so Overbeck. Attraktive Arbeitgeber bieten Erlebnis-Plattformen für Baby Boomer, die Generation X (1965-1979), die Generation Y und in Kürze auch für die Generation Z (2001-heute), stellt Overbeck klar.


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Hinweis Für den Inhalt der Pressemitteilung ist der Einsteller, Ralf Overbeck (Tel.: 02102-7089-400), verantwortlich.

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