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Studie analysiert große Branchenunterschiede bei der Digitalisierung


Von denkfabrik groupcom

Branchenatlas der d.velop hat die größten Schwächen in der verarbeitenden Industrie und Logistik ermittelt

Papierdokumente erweisen sich in allen Teilen der Wirtschaft als Störenfriede bei der Automatisierung von Prozessen

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(Gescher 18.02.2016) Der aktuelle Digitalisierungsgrad in den verschiedenen Branchen weit nach einer Studie im Auftrag der d.velop-Gruppe sehr deutliche Unterschiede auf. Schlusslicht im Ranking der 10 untersuchten Wirtschaftssektoren sind die Logistikunternehmen. Zu den größten Defiziten quer über alle Branchen gehören Strategiedefizite und Papierdokumente als Störenfried für digitale Prozesse.

Spitzenreiter beim Digitalisierungsgrad sind im Branchenvergleich die Firmen der Informations- und Kommunikationstechnologie. Sie weisen einen deutlichen Vorsprung auf den Finance-Bereich auf, dem mit ebenfalls großem Abstand die Medien- und Unterhaltungsbranche folgt. Auf den Platzierungen im Mittelfeld des Rankings sind die Unterschiede im Digitalisierungsgrad deutlich kleiner. So besteht zwischen der vierten und der sechsten Position mit den Elektronik-, Automotive- und Energieversorgungsunternehmen nur eine geringfügige Differenz. Dagegen weist er bei den letzten drei Branchen wieder substanzielle Unterschiede auf. Hierbei nimmt die Logistik den letzten Platz ein, davor rangieren Pharma/Chemie, der Maschinen- und Anlagenbau sowie der Handel.

Zu den Kernproblemen gehört nach der vom digital intelligence institute (dii) für die d.velop durchgeführten Studie, dass in der deutschen Wirtschaft nur zögerlich wachsende Entwicklungskräfte zur verstärkten Digitalisierung bestehen. Dies lässt sich insbesondere daran ablesen, dass aktuell erst jedes dritte der 1.143 befragten Unternehmen der digitalen Transformation strategisch eine elementare Bedeutung beimisst. Auch die Strategieverantwortung für dieses Thema ist nur selten klar definiert.

Ein weiteres Problemfeld stellt die unverändert breite Nutzung von Papierdokumenten dar. Erst in jedem dritten Unternehmen sind die meisten Geschäftsprozesse frei von Medienbrüchen, so dass eine parallele Nutzung von digitalen und papierbasierten Informationen erfolgt. „Alle Geschäftsprozesse, die sich noch des Mediums Papier bedienen, sind weder kompatibel mit den digitalen Interaktionsformen noch ausreichend standardisierbar und automatisierbar“, beschreibt d.velop-Vorstand Mario Dönnebrink das Problem. Außerdem könnten keine digitalen Geschäftsmodelle, wie sie derzeit durch Start-ups oder zur Erweiterung des herkömmlichen Business allerorts entstehen, realisiert werden. Wo digital optimierte Prozesse auf Papier treffen, sei die Durchgängigkeit einer digitalen Transformation gestört. „Deshalb kommt dem Dokumentenmanagement zweifellos eine Brückenfunktion zu, indem es die klassische Papierwelt in die digitalen Notwendigkeiten der Unternehmensorganisationen überführt“, betont Dönnebrink.

Aber auch generell ist das Engagement in digitale Geschäftsmodelle noch nicht sehr ausgeprägt. Aktuell will nur jedes siebte Unternehmen offensiv und mit hoher Priorität in diese Richtung aktiv werden und nur in jedem vierten Fall sind ambitionierte Investitionsplanungen zur Realisierung des digitalen Wandels vorhanden. Mehrheitlich wollen die Firmen somit nur in einem geringfügigen Umfang zusätzlich in digitale Lösungen investieren oder haben derzeit hierfür noch keinerlei Budget vorgesehen.

„Es ist inzwischen unbestritten, dass sich in der Digitalisierung eine Erfolgsformel für das Wachstum und die Rentabilität von Unternehmen verbirgt. Insofern besteht ein erheblicher Handlungsbedarf, um die Konkurrenzfähigkeit im Markt zu sichern“, fasst Dönnebrink die Ergebnisse der Studie zusammen. Zu den zentralen Aufgaben gehöre dabei, die papierlastigen Prozesse zu identifizieren, um die digitale Performance zügig zu steigern.

Der Untersuchung liegt mit dem Digital Process Index (DPI) eine vom digital intelligence institute (dii) entwickelte Methode zugrunde, die den digitalen Reifegrad der Geschäfts- und Produktionsprozesse in den Unternehmen analysiert. Der DPI setzt sich aus den gewichteten Ergebnissen von insgesamt zehn Parametern zusammen. Die umfangreiche Studie „Branchenatlas der Digitalisierung“ kann kostenfrei unter www.d-velop.de/digitalisierungsstudie bestellt werden.



Das Unternehmen d.velop:

Die d.velop Gruppe mit Hauptsitz in Gescher entwickelt und vermarktet Software, die dokumentenbasierte Geschäfts- und Entscheidungsprozesse in Unternehmen und Organisationen optimiert.
Die d.velop Gruppe ist davon überzeugt, dass der zukünftige Erfolg von Unternehmen und Organisationen aller Art entscheidend davon abhängt, dass ihr gesamtes fachliches und organisatorisches Wissen jederzeit und überall intern und extern auf einfachste Weise zugänglich sowie in vielfältiger und sicherer Form nutzbar gemacht und geteilt werden kann.
Neben der d.3ecm Plattform stellt d.velop mit der Produktlinie ecspand ECM Lösungen für Microsoft SharePoint zur Verfügung. Abgerundet wird das Portfolio durch die dritte Produktlinie foxdox, welche Dokumenten-Management in der Cloud bereitstellt.

Als führender Anbieter von Enterprise Content Management Lösungen (ECM) bietet d.velop seinen Kunden die konsequente und vorausschauende Digitalisierung aller relevanten Dokumenten- und Geschäftsprozesse sowie der branchenspezifischen Fachverfahren. Das überzeugte bisher über 1.000.000 Anwender bei mehr als 6.300 Kunden wie ESPRIT, TOM TAILOR, Tupperware Deutschland, EMSA, FUCHS Gewürze, die Stadt München, die Stadt Wuppertal, die Deutsche BKK, die Basler Versicherung, die Universal-Investment-Gesellschaft, DZ Bank AG, Universitätskliniken des Saarlands oder das Universitätsklinikum Greifswald.
www.d-velop.de



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