PortalDerWirtschaft.de



Suchmaschinenoptimierung mit PdW
mit Content-Marketing - Ihre News
English

Deutsch-Amerikanische Gesellschaft für Chiropraktik startet 2. Patientenerhebung


Von Deutsch-Amerikanische Gesellschaft für Chiropraktik e.V.

Befragung untersucht Wirksamkeit von Chiropraktik bei Schwindelsymptomen
Thumb

Hamburg, 26. Februar. Im März fällt der Startschuss für die zweite Patientenerhebung der Deutsch-Amerikanischen Gesellschaft für Chiropraktik (DAGC). Sie fragt nach der Wirksamkeit Amerikanischer Chiropraktik bei Schwindelsymptomen. Dazu werden in einem Zeitraum von gut sechs Monaten deutschlandweit Patienten, die bei DAGC-Chiropraktikern in Behandlung sind, befragt. "Nach unserer ersten Erhebung im Jahr 2015, die uns überzeugende Daten hinsichtlich der Wirksamkeit von Chiropraktik bei unspezifischen Rückenschmerzen geliefert hat, untersuchen wir 2016, ob Chiropraktik bei Patienten mit Schwindelsymptomen ähnliche Ergebnisse zeigt", erläutert Friedemann Theill, zweiter Vorsitzender der DAGC. Ende September 2016 sollen erste Auswertungsdaten aus der Patientenerhebung vorliegen.

Schwindel - wenn sich alles dreht und schwankt
Im medizinischen Sinne ist Schwindel klar definiert: Nur dann, wenn ein Patient auch sogenannte Scheinbewegungen wahrnimmt, wird von Schwindel gesprochen. Der fachlich korrekte Ausdruck hierfür lautet Vertigo. Nach einer Dissertation*, die der Charité in Berlin 2012 vorgelegt wurde, leiden 20-30 Prozent der Bevölkerung im Laufe ihres Lebens unter Schwindelsymptomen. "Aus meiner Arbeit als Chiropraktiker kann ich das bestätigen", so Theill weiter. "Viele meiner Patienten klagen auch über Schwindel, der - sofern das Gleichgewichtsorgan betreffende Ursachen ausgeschlossen sind - über die neurologische Ebene, die die Chiropraktik bedient, gut behandelt werden kann. Diese Beobachtung aus dem Praxisalltag heraus gilt es nun in dieser Erhebung zu untersuchen."

Wer als Patient die Teilnahmevoraussetzungen erfüllt - u.a. also aufgrund von Schwindelsymptomen bei einem Chiropraktiker in Behandlung ist -, kann an der Erhebung teilnehmen. "Dabei haben wir die Befragung sowohl für den behandelnden Chiropraktiker als auch für den teilnehmenden Patienten so einfach und datensicher wie möglich gestaltet", sagt Theill weiter. Dazu gehört z.B. die Anonymisierung sämtlicher personenbezogener Daten: Die in der Erhebung abgefragten Aussagen werden folglich weder auf den behandelnden Chiropraktiker noch auf den behandelten Patienten zurückführbar sein. Zudem wurde der Zeitaufwand für beide Seiten gering gehalten. "Neben der eigentlichen Behandlung, die Patient und Chiropraktiker auch ohne Erhebung durchlaufen würden, fallen pro Teilnehmer etwa 15 Minuten für das zusätzliche Aufklärungsgespräch an. Weitere 15 Minuten sind für das Ausfüllen des Fragebogens durch den Patienten eingeplant, was zu Beginn und am Ende der Erhebungsphase relevant wird."

Auf dem 6. Deutschen Chiropraktik Kongress im September sollen erste Ergebnisse aus der Patientenerhebung vorgestellt werden. "Aus unserer Sicht ist das eine große Chance für die Chiropraktik in Deutschland, ihre bislang oft unterschätzte Bedeutung für einen ganzheitlich gesunden Menschen stärker in die Breite zu tragen", stellt Theill abschließend fest.

Mehr über die DAGC und die Patientenerhebung erfahren Sie unter www.dagc.de

* Quelle: Dissertation, vorgelegt der Medizinischen Fakultät Charité - Universitätsmedizin Berlin, Linda Josephine Dorn; 30.11.2012



Kommentare

Bewerten Sie diesen Artikel
Bewertung dieser Pressemitteilung 5 Bewertung dieser Pressemitteilung 1 Bewertung bisher (Durchschnitt: 4)
Hinweis Für den Inhalt der Pressemitteilung ist der Einsteller, Herr Friedemann Theill (Tel.: 04108-4149-0), verantwortlich.

Pressemitteilungstext: 439 Wörter, 3373 Zeichen. Artikel reklamieren
Keywords
Diese Pressemitteilung wurde erstellt, um bei Google besser gefunden zu werden.

Tragen Sie jetzt Ihre kostenlose Pressemitteilung ein!