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Frank Mingers zeigt: Renditen von Lebensversicherungen schmelzen dahin!


Von S4F News & Communication Limited

Geringe Renditen in Lebensversicherungen! Niedrige Zinsen tragen Schuld daran, dass Lebensversicherungen nur eine geringe Auszahlung bieten.
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Auch in der Prognose drohen weiterhin sinkende Renditen. Deutsche Lebensversicherer haben erst zum Jahreswechsel die Überschussbeteiligungen reduziert.

Erst im Vertragsverhältnis wird deutlicher sichtbar, dass das Wachstum überaus gering ist. Wenn sich der Vertrag jährt, wird zuerst dargestellt, welche Zinsen entstehen. Das Gefälle zwischen Altkunden mit hohen Garantieverzinsungen und Neukunden ist deutlich erkennbar.Die Ratingagentur Assekurata hat kürzlich in Köln eine Überschussstudie herausgegeben. Eine Versicherung aus dem Vorjahr konnte noch Garantiezinsen von 2,85 Prozent aufweisen. In diesem Jahr hingegen bringt eine neue private Rentenversicherung lediglich Garantiezinsen um 2,25 Prozent. Junge Verträge verzichten auf Überschüsse. Hierdurch werden erst die Garantien vergangener Jahrgänge abgedeckt.

Dies bedeutet beispielsweise, dass Garantien zwischen drei und vier Prozent auf den Sparanteil einer Versicherungspolice geleistet werden. Kosten werden dabei abgezogen. Geld muss aber in einer Zinszusatzreserve gehalten werden. Dies ist von der Finanzaufsicht Bafin vorgeschrieben. Es darf also nicht ohne Weiteres an Kunden ausgeschüttet werden. Die Höhe einer Reserve ist abhängig vom Referenzzins. Dieser wird von einer Durchschnittsrendite über viele Jahre hinweg abgeleitet. Für das Jahr 2015 galten 2,88 Prozent. Erstmals galt somit eine Verpflichtung einer Reserve mit Garantie von drei Prozent. Somit wurde ein Volumen um 10 Milliarden Euro generiert. In fünf Jahren summiert sich ein Volumen zu 30 Milliarden Euro zusammen, das nicht für Überschussbeteiligungen verfügbar ist.

Ein Niedrigzins sorgt für kritische Aussichten und weitere Einbußen für Versicherte. Der Referenzzins könnte in diesem Jahr auf gerade einmal 2,58 Prozent sinken. Dies dürfte dann auch der durchschnittlich laufende Zins sein, der im Folgejahr für Kunden angewendet wird. Die niedrige Inflation sorgt zugleich für eine positive Realverzinsung für Verträge.

Weitaus interessanter ist für den Versicherten aber die Rendite. Die Überschussdeklaration scheint dabei nur am Rande eine Rolle zu spielen. In den kommenden Jahren sollte eine Beitragsrendite von 2,58 Prozent möglich sein. Kritische Aussichten sorgen allerdings für rückläufige Überschussbeteiligungen, so meine Reiner Will, Geschäftsführer der Assekurata. Die Niedrigzinsphase wird Folgen nach sich ziehen. Denn die Garantien werden immer schwieriger erwirtschaftet. Daher erscheint es sinnvoll für Versicherer allein die monatlichen lebenslangen Renten zu garantieren. Der Vergleich von Produkten fällt daher immer schwerer. Deutliche Unterschiede bilden sich in bestimmten Bestandteilen ab. Die Rechnungsgrundlage für eine Rentenphase wird von einigen Versicherern teils heute schon abgebildet, andere bilden die geschätzte Lebenserwartung ab. Laut Assekurata gibt es eine"Neue Klassik" der Versicherungsverträge, die auf eine höhere Dotierung und Sicherungsvermögen setzen.

Lesen Sie hier mehr dazu auf Help24 Hier finden Sie Hilfe in Ihrer Nähe: frankmingers.de


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