Abschaltung des ISDN-Netzes - Was passiert Ende 2018?
Von Avaya
Frankfurt am Main, 22. April 2016 - Mit der Abschaltung des ISDN-Netzes in zwei Jahren müssen alle Anschlüsse auf IP umgestellt sein. Was im privaten Bereich relativ problemlos läuft, stellt Unternehmen vor größere Herausforderungen.
Das liegt vor allem daran, dass nicht alle Dienste und Services ohne weiteres übertragbar sind. Dazu gehören beispielsweise Alarmanlagen, Fahrstuhlnotrufe, EC-Kartenleser oder Messfühler. Gefährlich ist, dass diese Dienste meistens im Verborgenen laufen. Erst bei der eigentlichen Umstellung fällt dann auf, was noch alles an der alten Anlage hing.
Auch das interne Netzwerk und die Anbindung an das Internet gehören vor der Umstellung auf den Prüfstand. Immerhin muss das IP-Netzwerk die Dienste aus dem alten ISDN-Netz in gleicher Qualität abbilden. Das ist in vielen Netzwerken mit alter Hardware gar nicht möglich.
Hinzu kommen Sicherheitsaspekte, die zuvor aufgrund der getrennten Netze keine Rolle gespielt haben. In der IP-Welt sind Hacker, Schadsoftware und Angriffe ein sehr ernstes Thema. Immerhin schätzt der Branchenverband Bitkom den durch Cybercrime entstandenen Schaden für die deutsche Wirtschaft auf über 100 Milliarden Euro. Und das nur in den letzten zwei Jahren!
Anbei finden Sie eine Infografik, die Ihnen Schritt für Schritt zeigt, was bis zur Abschaltung des ISDN-Netzes passiert und wie sich Unternehmen darauf vorbereiten können. Die Infografik kann auch hier heruntergeladen werden.
Kommentare
Pressemitteilungstext: 236 Wörter, 1874 Zeichen. Artikel reklamieren
Tragen Sie jetzt Ihre kostenlose Pressemitteilung ein!