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Suchthilfe - Kaufsucht


Von IHC | Institut für Hypnose und Coaching

Wie hilft Hypnose gegen Kaufsucht

Die Sucht kaufen zu müssen, also Kaufsucht, wird auch als Oniomanie bezeichnet, was aus dem Altgriechischen frei übersetzt so etwas wie Kauf Wahn oder Kaufrausch bedeutet. Viele Mediziner sprechen auch vom pathologischen Kaufen, da die Pathologie als Teilgebiet der Medizin die Untersuchung von krankhaften Zuständen im Körper sowie deren Ursachen beinhaltet. Kaufsucht ist eine Störung bei der Menschen unter dem Zwang stehen, kaufen zu müssen...

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2016-04-27 08:27 von Tobias Paul

Suchthilfe – Kaufsucht

Wie hilft Hypnose gegen Kaufsucht?

Die Sucht kaufen zu müssen, also Kaufsucht, wird auch als Oniomanie bezeichnet, was aus dem Altgriechischen frei übersetzt so etwas wie Kauf Wahn oder Kaufrausch bedeutet. Viele Mediziner sprechen auch vom pathologischen Kaufen, da die Pathologie als Teilgebiet der Medizin die Untersuchung von krankhaften Zuständen im Körper sowie deren Ursachen beinhaltet.

Kaufsucht ist eine Störung bei der Menschen unter dem Zwang stehen, kaufen zu müssen. Dabei geht es weniger um das erworbene Gut als vielmehr um den Kauf als solches. Denn meist handelt es sich bei der Kaufsucht um den Erwerb von Dingen, welche nicht wirklich benötigt werden.

Wenn von Kaufsucht die Rede ist dann wird deutlich, dass es sich um eine ganz bestimmte Art einer Sucht bzw. eines Suchtverhaltens handelt. Nämlich der Sucht zu kaufen. Für alle Suchtarten gilt in differenzierter Qualität und Quantität das Einhergehen mit Kontrollverlust, der Unfähigkeit zur Abstinenz, dem Drang zur Dosissteigerung, Verleugnung und psychische Entzugssymptome. Letztgenannte können z.B. Nervosität, Angstzustände oder innere Unruhe, bis hin zur Depression sein, was dann auch körperlich wahrgenommen werden kann, z.B. in Form von Herzrasen, Schweißausbrüchen, Schwindel oder Zittern.

In jedem Fall führt behandlungsbedürftige Kaufsucht zu einer persönlichen und familiären Belastung, da Kaufsucht zu Überschuldung und Isolation führen kann und das bis hin zur Zerstörung des kompletten Freundeskreises. Die Betroffenen leiden an starken persönlichen und sozialen Problemen.

Die Internationale statistische Klassifikation der Krankheiten und verwandter Gesundheitsprobleme, kurz ICD, ist das wichtigste Diagnose Klassifikationssystem in der Medizin und wird von der  WHO herausgegeben. Hierin wird die Kaufsucht, trotz vieler Vorstöße und Versuche, nicht explizit als Krankheitsbild erwähnt bzw. beschrieben. Somit hängt die Art einer Behandlung mit Psychotherapie bzw. medikamentös maßgeblich von der gewählten Klassifikation des Behandlers / Arztes ab. Und weil die Klassifikationsmöglichkeiten einen großen Spielraum lassen, wurden bisher bei der Kaufsucht auch ganz unterschiedliche Therapien angewandt. Zu den zentralen verhaltenstherapeutischen Interventionen zählen graduierte Exposition mit Reaktionsverhinderung, Erlernen von Selbstkontrolltechniken und Stimulus Kontrolle. Auch Techniken der kognitiven Umstrukturierung werden eingesetzt. Bisherige Forschungsergebnisse zur Kaufsucht und den zur Behandlung eingesetzten Maßnahmen lassen allerdings bis heute keine fundierten Schlüsse über die Wirksamkeit der einzelnen Psychotherapieverfahren zu. Weil auch medikamentöse Behandlungen durchgeführt werden, wenn ein Patient an Kaufsucht leidet, sollten wenigstens hier positive Forschungsergebnisse vorliegen. Die Wirkung von Antidepressiva oder Opiat-Antagonisten als Wiederaufnahme Hemmer der Kaufsucht konnten in kontrollierten Studien jedoch bisher gleichsam nicht bestätigt werden. Zurzeit kann daher weder eine psychotherapeutische oder medikamentöse Behandlung noch eine Kombination aus beiden als Methode der ersten Wahl eingestuft werden*. Aus diesem Grund werden auch keine spezifischen Therapiekonzepte angeboten.

Sollte beim Thema Kaufsucht also nur die Selbsthilfegruppe als Suchthilfe in Frage kommen?

Was kann Hypnose leisten und wie hilft Hypnose gegen Kaufsucht?

Wie bei vielen Suchtarten wenden sich immer mehr Betroffene auch bei Kaufsucht an einen fachkundigen Hypnotherapeuten, um sich hypnotisieren zu lassen. Da die Hypnose ohne Medikamente arbeitet und diese somit auch keine negativen Folgeerscheinungen mit sich bringen können, erfährt der Kaufsucht - Geschädigte in der Hypnose sich neu zu positionieren. Das Erleben  der Hypnose wird von dem meisten Menschen als sehr angenehm und extrem entspannend wahrgenommen. Die Hypnose bietet vielen Personen eine einfache Art der Stärkung einer positiven „Ich“ Wahrnehmung, der Stärkung von Selbstachtung und des Selbstwertgefühles. In der Hypnose kann ein Erfahren und Erlernen von Konfliktlösungen und Selbstbehauptungsstrategien möglich werden, was später im ganz normalen Leben integriert werden kann. Auch die Suche und das Entdecken von alternativ befriedigenden Aktivitäten als Ersatz für das Kaufen können mittels Hypnose sehr gut erfolgen.  

Warum ist das wichtig?

Die Ursachen der Kaufsucht liegen wie bei vielen Dingen oft in der Kindheit. Aber auch spätere Erfahrungen führen zu einem Mangel an Zuwendung, Liebe und Geborgenheit. Diese Dinge stehen ursächlich für ein Suchtverhalten im Allgemeinen, sowie auch bei der Kaufsucht. Diese Mangelerscheinungen führen zu einem verminderten oder negativen Selbstwertgefühl, zu Ärger und Stress. Im hypnotischen Prozess kann der Klient auf liebevolle und unterstützende Art und Weise den Umgang mit seinem eigenen „inneren Kind“ neu erfahren. Die Ursachen der Kaufsucht können so vermindert oder ganz aufgehoben werden.

Ist jeder Mensch hypnotisierbar?

Da Hypnose ein ganz natürlicher Zustand des Gehirns ist, ist auch grundsätzlich jeder Mensch hypnotisierbar, vorausgesetzt es liegen keine schweren Erkrankungen des Gehirns vor, was bei den allerwenigsten Menschen der Fall ist.

 

 

 

*Deutsches Ärzteblatt pp6 Ausgabe Oktober Archiv/57186

Kaufsucht - Kaufrausch - krankhafte Kauflust - krankhafte Kaufsucht - triebhafte Kaufsucht - anfallsweises Einkaufen – Oniomanie 



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Hinweis Für den Inhalt der Pressemitteilung ist der Einsteller, Tobias Paul (Tel.: 0365-77369617), verantwortlich.

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