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Know-how der Generation Y nicht ausreichend


Von Ralf Overbeck Consulting

Junge Chefs unterschätzen häufig Komplexität von Führung

Jung führt Alt - in vielen Unternehmen ist dieses Thema eine echte Herausforderung. In den Medien wird immer wieder über die Besonderheiten der Führung der Generation Y in der Zusammenarbeit berichtet. Nach Auffassung des Generationenexperten Ralf Overbeck, ein Beleg dafür, dass viele Unternehmen noch nicht den richtigen Zugang zum Generationenmanagement haben.

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Im Kontext Führung sollte zunächst „zwischen Vorgesetzten auf der einen Seite und Menschenführern auf der anderen Seite unterscheiden werden. Menschenführer kennen und akzeptieren die Komplexität von Führung und sind nicht auf der Suche nach dem „Quick Win“. Führungskräfte der Gen Y können zurecht stolz auf Ihre bisherige berufliche Karriere bzw. ihren hierarchischen Aufstieg sein. Häufig geht dieser Aufstieg einher mit dem Wunsch „noch schneller, höher und weiter zu kommen“, stellt Overbeck fest.

Aktuelle Untersuchungen belegen aber, dass die Führungspraxis immer komplexer wird und die Suche nach einfachen Antworten nicht zielführend ist. „Führung braucht Vertrauen, Vertrauen braucht Zeit und Menschen brauchen Zeit“, sagt der Generationenexperte. Effektive Führung verbindet Emotionalität und Rationalität. Fehlende Führungserfahrung lässt sich nur bedingt über Google, Youtube, Workshops oder Networking à la Xing und LinkedIn auf- und ausbauen. „Wichtiger sind eigene Erfahrungen und Erlebnisse im Führungsalltag, gekoppelt mit einer positiven Fehlerkultur im Unternehmen und Geduld von Seiten der Chef-Chefs“, so Overbeck. Effektivität in der Führung bedeutet laut Overbeck: „Situativ und adressatengerecht zu führen.“

„Situativ und adressatengerecht führen.“

Keep it simple stupid“ hat im Führungsalltag nur kurzfristig Erfolg. Menschen führen Menschen und erleben Führung. „Der Mensch fühlt bzw. erlebt Führung mehr, als dass er sie wirklich messen kann“, betont Overbeck. Effektive Führung berücksichtigt u. a. Gefühle, Kompetenzen, Erfahrungen und Situationen. Insbesondere Chefinnen oder Chefs mit mehrjähriger Lebens- und Berufserfahrung sind hier im Vorteil. „Natürlich ist das chronologische Alter kein Qualitätsmerkmal oder Garant für effektivere Führung, doch das jahrelange Erleben von unterschiedlichen Führungssituationen lässt Menschenführen weniger komplex erscheinen und machbarer werden“, bemerkt Overbeck.

"Keep it simple stupid" löst nicht die Komplexität von Führung.

Die Vertreter der Generation Y (1980-2000) wollen mehr Verantwortung und möchten Gestalten – das ist gut. Laut Overbeck wird die Führung der Gen Y nur dann zu einer nachhaltigen Erfolgsstory, wenn sie die Leistungen und Erfahrungen der Generationen X (1965-1979) und der Baby Bommer (1946-1964) wertschätzt sowie ihre Potenziale individuell nutzt.

 


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Hinweis Für den Inhalt der Pressemitteilung ist der Einsteller, Ralf Overbeck (Tel.: 02102-7089-400), verantwortlich.

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