Türkei verunsichert deutschen Mittelstand
Von Bundesverband für Wirtschaftsförderung und Außenwirtschaft (BWA)
Überzogene Reaktion auf Putschversuch schadet der Wirtschaft
Mit großer Sorge betrachtet der Bundesverband für Wirtschaftsförderung und Außenwirtschaft (BWA) die aktuelle politische Lage in der Türkei. Dirk Bormann, Vorstandsvorsitzender des BWA, findet deutliche Worte.
Mit großer Sorge betrachtet der Bundesverband für Wirtschaftsförderung und Außenwirtschaft (BWA) die aktuelle politische Lage in der Türkei.
Dirk Bormann, Vorstandsvorsitzender des BWA, findet deutliche Worte: "Mit seiner drastischen Reaktion auf den Putschversuch von vergangenem Freitag verunsichert Präsident Erdogan die Unternehmen des deutschen Mittelstandes massiv. Er setzt die traditionell sehr guten Beziehungen deutscher und türkischer Firmen aufs Spiel." Zahlreiche Mitglieder des BWA, die in wirtschaftlichen Beziehungen zur Türkei stehen, seien "schockiert", so Bormann weiter. Die politische Ebene sei dabei nicht von der wirtschaftlichen zu trennen. "Freier Handel und gute Geschäfte, so, wie wir sie uns wünschen und kennen mit der Türkei, setzen ein rechtsstaatliches Verhalten voraus. Alles andere ist Willkür", heißt es aus der Beriner Zentrale des Verbandes. Willkür aber sei für die Entwicklung von wirtschaftlichen Beziehungen schädlich. Der BWA unterstützt daher dringend die Appelle der deutschen Politik, die Rechtsstaatlichkeit zu wahren und sieht insbesondere auch die Europäische Union in der Pflicht, der Türkei deutlich zu machen, dass ein solches Verhalten auch in der "wirtschaftlichen Wertegemeinschaft EU" nichts verloren hat. Firmenkontakt
Bundesverband für Wirtschaftsförderung und Außenwirtschaft (BWA)
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Dirk Bormann, Vorstandsvorsitzender des BWA, findet deutliche Worte: "Mit seiner drastischen Reaktion auf den Putschversuch von vergangenem Freitag verunsichert Präsident Erdogan die Unternehmen des deutschen Mittelstandes massiv. Er setzt die traditionell sehr guten Beziehungen deutscher und türkischer Firmen aufs Spiel." Zahlreiche Mitglieder des BWA, die in wirtschaftlichen Beziehungen zur Türkei stehen, seien "schockiert", so Bormann weiter. Die politische Ebene sei dabei nicht von der wirtschaftlichen zu trennen. "Freier Handel und gute Geschäfte, so, wie wir sie uns wünschen und kennen mit der Türkei, setzen ein rechtsstaatliches Verhalten voraus. Alles andere ist Willkür", heißt es aus der Beriner Zentrale des Verbandes. Willkür aber sei für die Entwicklung von wirtschaftlichen Beziehungen schädlich. Der BWA unterstützt daher dringend die Appelle der deutschen Politik, die Rechtsstaatlichkeit zu wahren und sieht insbesondere auch die Europäische Union in der Pflicht, der Türkei deutlich zu machen, dass ein solches Verhalten auch in der "wirtschaftlichen Wertegemeinschaft EU" nichts verloren hat. Firmenkontakt
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20.07.2016
20. Jul 2016
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