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Hackett: Kosten für Finanzbereiche fallen weiterhin; bleiben aber nach wie vor höher als vor der Einführung von Sarbanes-Oxley


Von The Hackett Group

World-Class Performer geben 45 % weniger aus und beschäftigen 56 % weniger Personal als ihre Peergruppe.
Thumb Frankfurt, 20. November 2006 - Die Kosten für Finanzbereiche haben ihren Abwärtstrend nach 14 Jahren in Folge wieder aufgenommen nachdem die Ausgaben in den Jahren 2004/2005 aufgrund der Richtlinien zur Einhaltung von Sarbanes-Oxley angestiegen waren. Zu diesem Ergebnis kommt die aktuelle Studie „2006 Enterprise Book of NumbersTM“ von The Hackett Group. Durchschnittliche Unternehmen verzeichneten in 2004/2005 einen Kostenanstieg von 18 %, der hauptsächlich auf Aufwendungen im Zusammenhang mit den neuen Bilanzierungsvorschriften zurückzuführen war. World-Class Finanzabteilungen hingegen erzielten in dem gleichen Zeitraum eine Kostenersparnis von 5 % und konnten dieses Jahr ihre Kosten um 8 % reduzieren. Durchschnittliche Unternehmen konnten lediglich einen Rückgang von 3 % verzeichnen. World-Class-Finanzbereiche geben gegenwärtig 0,67 % ihres Umsatzes für den Finanzbereich aus, das sind 45 % weniger als ihre Peergruppe, die 1,22 % ihres Umsatzes aufwendet. World-Class-Finanzbereiche arbeiten mit 56 % weniger Personal als durchschnittliche Unternehmen - 46 Angestellte pro Milliarde USD Umsatz im Gegensatz zu 104 Mitarbeiter pro Milliarde USD. Die Analyse von Hackett zeigt eine Reihe von Maßnahmen auf, die World-Class Finanzbereiche umsetzen, um die Kosten zur Sicherstellung der Compliance unter Kontrolle zu halten. Führende Unternehmen geben 55 % weniger für die Kostenkontrolle aus und haben 53 % geringere Aufwendungen für Compliance als ihre Peergruppe. Eine der wichtigsten Strategien dabei ist, Komplexität zu reduzieren. Spitzenunternehmen haben in den fünf entscheidenden Finanzbereichen - Hauptbuchhaltung, Zahlungseingang, Rechnungswesen, Steuerverwaltung und Treasury - 40 – 60 % weniger Kontrollaktivitäten als Unternehmen ihrer Peergruppe. Die fünf Hauptfaktoren für eine verbesserte Finance Performance Die Reduktion von Komplexität war nur einer von fünf Hauptfaktoren, die Hackett im 2006 Enterprise Book of Numbers herausstellen konnte, die zusammengenommen zu World-Class-Performance bei Finanzen und anderen SG&A-Bereichen geführt haben. Die weiteren Faktoren waren die strategische Abstimmung, technologische Umsetzung, Sourcing und bereichsübergreifende Zusammenarbeit. Hier die wichtigsten Ergebnisse für jeden Bereich: Reduktion der Komplexität Führende Finanzbereiche haben ihre Compliance-Prozesse rationalisiert und reduzieren zusätzlich die Komplexität anderer Finanzbereiche. So haben sie zu 45 % weniger juristische Instanzen und 33 % weniger Steuergebiete und die Budgetierung beruht auf 33% weniger Kennziffern Strategische Abstimmung World-Class-Finanzbereiche legen Wert auf die Verbindung von finanzieller und strategischer Planung des täglichen Geschäftsbetriebs. Laut Hackett haben World-Class Organisationen doppelt so häufig einen integrierten Planungs- und Budgetierungsprozess implementiert. Außerdem ist bei ihnen generell eine wesentlich stärkere Abstimmung zwischen strategischen Zielen und der Budgetierung festzustellen. Technology Enablement World-Class-Finanzbereiche setzen erheblich stärker IT ein, um ihre Transaktionsaktivitäten zu automatisieren, Kosten sowie die Anzahl der Beschäftigten zu reduzieren und verbessern gleichzeitig den Zugang zu Informationen. So haben Manager von World-Class-Finanzbereichen doppelt so häufig Zugriff auf Online-Daten. Business Process Sourcing Führende Finanzabteilungen geben einen geringeren Prozentsatz ihrer Verwaltungskosten für Outsourcing aus aufgrund ihres Fokus auf Automatisierung, Standardisierung und Zentralisation, mit deren Hilfe Prozesskosten reduziert werden. Dennoch setzen sie in bestimmten Bereichen auf Outsourcing - nachdem die Globalisierungsstrategien der Services klar definiert und in die Unternehmensstrategie integriert wurden. In einigen Fällen trifft das auf wesentliche Komponenten wie das Rechnungswesen zu. Bereichsübergreifende Zusammenarbeit Führende Finanzabteilungen verfolgen den bereichsübergreifenden Ansatz in Schlüsselbereichen, wie etwa dem Planungs- und Performance-Management wesentlich erfolgreicher. Das führt dazu, dass Manager von World-Class-Unternehmen mit einer 20 % höheren Wahrscheinlichkeit das Budgeting als einfach und verlässlich bezeichnen. „Während viele Unternehmen den Finanzbereich als Cost Center betrachten, der für das Erfassen und das Monitoring der Finanzlage des Unternehmens zuständig ist, verstehen CFOs führender Finanzabteilungen, dass dieser Bereich einen wichtigen Mehrwert schaffen kann“, sagt John McMahan, Senior Business Advisor bei Hackett. „Durch die Konzentration auf die fünf Schlüsselbereiche sind CFOs führender Finanzabteilungen in der Lage, ihre Unternehmen in strategischen Fragen so zu unterstützen, wie es bei anderen Finanzabteilungen nicht einmal vorstellbar wäre. Sie können in viel weitreichenderem Maße geschäftliche Hintergründe und Prognosen liefern. Zusätzlich optimieren sie Bottom-Line-Ergebnisse wie zum Beispiel niedrigere Ausgaben der Finanzverwaltung sowie Verbesserungen bei Planung und Budgetierung, die zu höheren Aktienrenditen und einem verbesserten Cash Flow durch Reduktion des Working Capital führen.“ „Unsere Benchmark-Datenanalyse zeigt, dass durchschnittliche Unternehmen gerade erst damit beginnen, sich von den Anpassungsbemühungen zu erholen, auf die sie in den vergangenen zwei Jahren den Großteil ihrer Aufmerksamkeit gerichtet haben“, so Richard T. Roth, Chief Research Officer bei Hackett. „Die Mehrheit der Unternehmen beginnt erst jetzt damit, auch die Optimierung anderer Bereiche in der Finanzverwaltung in den Mittelpunkt zu stellen. Hingegen haben World-Class Unternehmen ihre Abläufe rationalisiert, die Komplexität verringert und mehr Standardisierungen durchgeführt. Sie können Technologien besser einsetzen und durch die intensivere Nutzung von Shared Services war für sie der Compliance-Prozess vergleichsweise schmerzfrei. Sie konnten Verbesserungen auf der Cash- und Kostenseite durchsetzen und gleichzeitig einen besseren Service etablieren sowie die Risiken minimieren.“ Über The Hackett Group Das auf Geschäftsprozesse spezialisierte Advisory-Unternehmen The Hackett Group (www.thehackettgroup.com), ein Unternehmen von Answerthink, ist Weltmarktführer in den Bereichen Best-Practices-Forschung, Benchmarking und Transformations-Beratungsdienst¬leistungen. Hackett verfolgt das Ziel, es Unternehmen zu ermöglichen, World-Class Performance zu erreichen. Seit dem Zusammenschluss mit der REL Consultancy Group, einem weltweit führenden Working Capital Spezialisten, bietet Hackett seit dem Jahr 2005 zusätzlich Services im Total Working Capital Management an, um durch verbessertes Working Capital, verringerte Kosten und gesteigerte Servicequalität den Cashflow in Firmen zu verbessern. Allein in den letzten zehn Jahren konnte REL bei Kunden in über 60 Ländern mehr als 25 Mrd. US-Dollar durch optimiertes Working Capital Management freisetzen. Einzig The Hackett Group definiert „World-Class Performance“ in den Bereichen Vertrieb, Verwaltung und Supply Chain. Die Definition basiert auf empirischen Analysen, die das Unternehmen in den vergangenen 14 Jahren durch 3.500 Benchmarking-Studien bei nahezu 2.000 der weltweit führenden Unternehmen durchführte. Heute zählen 70 % der DAX-30-Unternehmen, 97 % der Dow-Jones-Industrials-Unternehmen, 77 % der Fortune 100 und 90 % des Dow-Jones-Titans-Index zu den Kunden von The Hackett Group. Pressekontakt: Lucy Turpin Communications Eva Hildebrandt Prinzregentenstr. 79 81675 München Tel.: +49 (0)89 417761 -14 E.Hildebrandt@LucyTurpin.com The Hackett Group Rathausplatz 1 65760 Eschborn/Frankfurt a.M. Tel.: +49 (0)6196 77726 -0 info.Europe@thehackettgroup.com


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Hinweis Für den Inhalt der Pressemitteilung ist der Einsteller, Katrin Hauck, verantwortlich.

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