PortalDerWirtschaft.de



Suchmaschinenoptimierung mit PdW
mit Content-Marketing - Ihre News
English

Die nächste Kreditblase ist da!


Von Postall AM GmbH

Bildung ist ein Luxus, den sich in den USA anscheinend immer weniger Menschen leisten können, so Lars Postall, Geschäftsführer des Family Office Postall AM GmbH: "Wir sehen mit großer Besorgnis eine Kreditblase entstehen, die langfristig das Wirtschaftswachstum der USA belasten könnte. ...
Thumb Bildung ist ein Luxus, den sich in den USA anscheinend immer weniger Menschen leisten können, so Lars Postall, Geschäftsführer des Family Office Postall AM GmbH: "Wir sehen mit großer Besorgnis eine Kreditblase entstehen, die langfristig das Wirtschaftswachstum der USA belasten könnte." Immer mehr amerikanische Studenten greifen auf ein Studentendarlehen zurück, um die Kosten für eine gute Ausbildung zu finanzieren. Dabei ist das gesamte Volumen an Studentenkrediten in den USA seit 2011 um über 41% auf horrende 1.350 Mrd. Dollar angewachsen. Tendenz stark steigend.

Vergleicht man die griechischen Staatsschulden mit den amerikanischen Studentenkrediten wird die Brisanz erst richtig deutlich: Die gesamten griechischen Staatsschulden belaufen sich auf gerade einmal 312 Mrd. Euro, was im Vergleich zu den amerikanischen Studentenkrediten gering erscheint, wie die folgende Abbildung verdeutlicht.

Noch bedenklicher wirkt das Volumen der amerikanischen Studentenkredite, vor dem Hintergrund, dass die Explosion des Kreditvolumens nicht mit einer höheren Studentenzahl zu erklären ist. Das Gegenteil ist der Fall: Trotz rückläufiger Studentenzahlen, steigt das Kreditvolumen.

Dies könnte folgende Ursache haben:
Laut Wirtschaftskennzahlen boomt der amerikanische Arbeitsmarkt. Dennoch kann es sich der amerikanische Mittelstand anscheinend immer weniger leisten, die Ausbildung seiner Kinder aus eigenen Ersparnissen und Einkünften zu finanzieren. Wie lässt sich das erklären?

Möglicherweise sind die neu geschaffenen Stellen nicht ausreichend gut dotiert. Die Gehälter für Absolventen sind rückläufig und gleichzeitig steigen die Studiengebühren.

Dafür spricht auch die Tatsache, dass eine steigende Anzahl an Studenten nach der Aufnahme einer Beschäftigung, nicht in der Lage ist, den Studienkredit zu tilgen. Dies führt zu steigenden Ausfallraten und geringer werdenden Tilgungen, wie die folgende Abbildung zeigt.

Besonders bedenklich ist die Situation vor dem Hintergrund, dass eine Generation von gut ausgebildeten, jungen Arbeitskräften, hochverschuldet in das Berufsleben eintritt ohne in der Lage zu sein, ihre Schulden abzubauen. Für die USA, deren Wirtschaftswachstum zu ca. 70% vom Konsum der Privathaushalte abhängt, ist das eine kritische Situation, denn dadurch droht eine wichtige Konsumentengruppe auszufallen.

Diese Kreditblase aus Studentendarlehen könnte sich zukünftig zu einer dauerhaften Belastung für das US-Wirtschaftswachstum erweisen, denn eine weitere Besonderheit bei Studentenkrediten ist die Unverfallbarkeit. Nach einer Vereinbarung zwischen dem Staat und den Banken sind Studentenkredite von einer Privatinsolvenz ausgeschlossen. Den Kreditnehmern bleiben die Schulden also ein Leben lang erhalten.

Fazit: In den USA wird erneut das aktuelle Wachstum durch Kredite erkauft, die das zukünftige Wachstum belasten werden. Dass dieses Modell nicht nachhaltig ist, hat sich bereits nach dem Platzen der Immobilienblase 2008 und deren anhaltenden Folgen gezeigt.


Das Family Office Team von Postall AM analysiert die Kreditmärkte weltweit. Mit der besonderen Analyse auf Basis einer Financial Social Accounting Matrix ist es möglich, starke Fehlallokationen im Kreditbereich zu erkennen und deren Auswirkungen auf die Wirtschaft zu analysieren. Damit wird das Ziel verfolgt, bereits vor dem Platzen von Kreditblasen wie z.B. 2008 auf dem US-Immobilienmarkt Anlegergelder zu sichern. Kontakt
Postall AM GmbH
Lars Postall
Heidelberger Str. 30b
40229 Düsseldorf
0211 2613 6691
l.postall@postall-am.de
https://www.postall-am.de

Kommentare

Bewerten Sie diesen Artikel
Bewertung dieser Pressemitteilung 5 Bewertung dieser Pressemitteilung 3 Bewertungen bisher (Durchschnitt: 3.7)
Hinweis Für den Inhalt der Pressemitteilung ist der Einsteller, Lars Postall (Tel.: 0211 2613 6691), verantwortlich.

Pressemitteilungstext: 509 Wörter, 3764 Zeichen. Artikel reklamieren
Diese Pressemitteilung wurde erstellt, um bei Google besser gefunden zu werden.

Tragen Sie jetzt Ihre kostenlose Pressemitteilung ein!