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Bernd Lucke: Griechenland ist nicht auf dem Weg der Besserung


Von Allianz für Fortschritt und Aufbruch (ALFA)

Ohne Schuldenschnitt wird Griechenland niemals zu retten sein

ALFA-Europaabgeordnete verweisen auf Zahlen des Internationalen Währungsfonds und fordern Schuldenschnitt

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Brüssel, 04. Oktober 2016 – Bei der heutigen Aussprache im Europäischen Parlament in Straßburg mit Wirtschafts- und Währungskommissar Pierre Moscovici hat der Volkswirtschaftsprofessor und Europaabgeordnete der ALFA-Partei, Bernd Lucke, die Beurteilung der Kommission über den Fortschritt bei griechischen Wirtschaftsreformen kritisiert. Lucke verwies auf eine Schuldentragfähigkeitsanalyse des Internationalen Währungsfonds (IWF), die zeige, dass Griechenland de facto zahlungsunfähig sei. In dieser Schuldentragfähigkeitsanalyse hatte der IWF vor überzogenen Erwartungen und Prognosen vor allem bei der Entwicklung des primären Haushaltsüberschusses gewarnt. Lucke plädierte erneut für einen Schuldenschnitt für Griechenland.

„Die Kommission streut der europäischen Öffentlichkeit weiterhin Sand in die Augen, wenn sie immer noch so tut, als wäre Griechenland auf dem Weg der Besserung. Der IWF hat klar dargelegt, dass die Situation in Griechenland aussichtslos ist. Aus diesem Grund weigert sich der IWF auch, sich an einem weiteren Hilfspaket zu beteiligen“, so Lucke.

Lucke spitze seine Aussage noch zu: „Die Bürger werden vorsätzlich über den Reformfortschritt getäuscht. Ohne Schuldenschnitt wird Griechenland niemals zu retten sein. Kronzeuge dafür ist der IWF.“

 



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Hinweis Für den Inhalt der Pressemitteilung ist der Einsteller, Michael Strauss (Tel.: +32 470 88 23 48), verantwortlich.

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