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Voith Industrial Services verlagert Stoßdämpferfertigung von ZF


Von Voith Industrial Services

 

  • Demontage in Schweinfurt, Transport über 300 Kilometer und Remontage in Eitorf

  • Besondere Vorsicht bei sensibler Lasertechnik geboten

  • Langjährige Partnerschaft

 

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Voith Industrial Services in Schweinfurt hat ab März 2016 für die ZF Friedrichshafen AG die komplette Halle 608 mit der Stoßdämpferproduktion darin am Standort Schweinfurt in das ca. 300 km entfernte Eitorf verlagert.

Die De- und Remontage der Fertigungslinien, Regalanlagen und einzelnen Maschinen erfolgte in zwei Schritten. Während ein Teil der Anlagen bereits abgebaut und in Eitorf für den Probelauf wieder aufgebaut wurden, lief der andere Teil der Fertigung in Schweinfurt weiter. Erst nachdem das Projekt angelaufen war und das Team die einwandfreie Funktionsweise bei ZF im nordrhein-westfälischen Eitorf sichergestellt hatte, wurden die restlichen Anlagen der Stoßdämpferproduktion in Schweinfurt abgebaut.

Im Schnitt arbeiteten ca. 20 Wochen lang jeweils 6 bis 8 Mitarbeiter des Industriedienstleisters an beiden Standorten des Kunden zeitgleich, um den Abbau, Transport und Aufbau so schnell wie möglich abzuschließen. „Ein bisschen stolz sind wir schon, dass wir dazu beitragen können, die künftige Fertigung von Stoßdämpfern sicherzustellen, die auch bei der S-Klasse eingesetzt werden“, so Günter Hampel, Objektleiter bei Voith Industrial Services in Schweinfurt.

Zusätzlich wurde der Industriedienstleister beauftragt, die Demontage der Lasertechnik zu koordinieren, die zur Fertigung der Stoßdämpfer eingesetzt wird. Die hochsensible Laseranlage musste mit einer speziell gefederten Verpackung transportiert und in Eitorf fachgerecht wieder montiert werden. Hierbei arbeitete Voith Industrial Services eng mit dem Hersteller des Lasers zusammen. 

Seit über 20 Jahren ist das Schweinfurter Team von Voith Industrial Services für ZF tätig und konnte in dieser Zeit im Bereich De- und Remontage das Know-how sowie die Präzision und Flexibilität bei verschiedenen Projekten unter Beweis stellen. Beispielsweise wurden Anfang 2015 innerhalb einer Fertigungshalle des Kunden in Schweinfurt 81 Maschinen verlagert. Im Jahr 2016 half Voith Industrial Services kurzfristig aus, als zwei Fertigungslinien und eine Sandstrahlanlage von Schweinfurt nach Levice und Trnava in der Slowakei verlagert wurden. „Unsere Kunden haben großes Vertrauen und schätzen uns als verlässlichen Dienstleistungspartner“, so Simone Berger, Standortleiterin bei Voith Industrial Services in Schweinfurt.

Da nun die alte Halle von ZF in Schweinfurt leer steht, können dort die Entkernungsarbeiten beginnen. Auch hierfür erhielt Voith Industrial Services kürzlich den Zuschlag. Der Industriedienstleister wird alle noch vorhandenen Zuführungskabel zu Maschinen entfernen, ebenso eine Betonzwischenwand und einige Büro-Abtrennungen oder Podeste, auf denen die Hydraulik verortet war. Am Ende soll die Halle wieder wie neu dastehen und nur noch über zwei Schleusen verfügen. Anschließend soll dort dann eine Anlage zur Hybridfertigung aufgebaut werden.

Auch für viele andere Automobilzulieferer in Schweinfurt übernimmt das Team von Voith Industrial Services verschiedene Umstellungen und Verlagerungen.

 

Über Voith Industrial Services: 

Voith Industrial Services gehört zu den führenden Anbietern technischer Dienstleistungen für Schlüsselindustrien wie Automotive, Rail, Energie, Chemie und Petrochemie. 2014/2015 hat das Unternehmen mit rund 17.200 Mitarbeitern weltweit an ca. 200 Standorten einen Umsatz von 1,0 Mrd. € erwirtschaftet.

Weitere Informationen über Voith Industrial Services: www.voith.de/industrial-services, Twitter und LinkedIn


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Hinweis Für den Inhalt der Pressemitteilung ist der Einsteller, Melanie Klagmann (Tel.: +49 711 7841-173), verantwortlich.

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