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Deutsches Startup macht mit E-Prüfungen die Lehrqualität an Unis messbar - Und das schon 500.000 Mal


Von IQUL GmbH

Köln / Wien: Ein deutsches Startup liefert erstmals eine Technologie mit der die Ausbildungsqualität an Unis objektiv messbar wird. Der Schlüssel: E-Prüfungen, Algorithmen und disruptive Prozesse.
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Auch 17 Jahre nach Bologna ist die beste deutsche Universität im internationalen Vergleich immer noch erst auf Platz 29 (THE Ranking). Systematische Methoden zur Messung der Lehre? Bislang oft Fehlanzeige! Das könnte sich jetzt bald ändern, denn mit den neuen Möglichkeiten der Digitalisierung lässt sich nun erstmals auch die Güte der Lehre bis hin zur letzten Klausurfrage objektiv messen. Das nahe Köln ansässige junge Technologieunternehmen IQUL hat dazu eine digitale Infrastruktur entwickelt, die nicht nur alle Klausurfragen der gesamten Uni zentral sammelt, sondern auch den Prozess des Prüfens gehörig auf den Kopf stellt.

Neue Prüfungsprozesse verändern die Arbeitsweise von Professoren

"Statt kurz vor der Prüfung stundenlang über guten Aufgaben zu grübeln, können Professoren jetzt 365 Tage im Jahr in einer Datenbank arbeiten, ihre Ideen notieren, wenn sie ihnen einfallen und sogar das Feedback von Kollegen berücksichtigen", erklärt Prof. Dr. Jan Ehlers, Experte für E-Prüfungsdidaktik und wissenschaftlicher Berater bei IQUL. Denn bevor Prüfungsfragen in einer Klausur verwendet werden, durchlaufen sie in der digitalen Welt einen internen Qualitätsverbesserungsprozess. "So lässt sich sicherstellen, dass nur gute und faire Fragen für Prüfungen zugelassen werden", so Ehlers. Nach der Prüfung korrigiert der Computer anhand objektiver Kriterien automatisch oder stellt komplexere Aufgaben dem Professor anonymisiert zur Korrektur zur Verfügung.

Prüfungen werden fairer bewertet

"Studien zeigen, dass bei handschriftlichen Klausuren Frauen mit schöner Handschrift tendenziell bessere Noten erhalten als Männer mit krakeliger Schrift", so Ehlers. "Das gehört mit PC-Prüfungen natürlich der Vergangenheit an. Die anonymisierte Korrektur ist ein großer Schritt in Richtung höherer Prüfungsgerechtigkeit." Ein weiterer Vorteil für die Studierenden: Sie können noch während der Klausur Kommentare zu vermeintlich unfairen Aufgaben verfassen. Diese subjektiven Informationen geben dem Professor zusammen mit objektiven Kennzahlen neue Werkzeuge, um Prüfungen gerechter zu bewerten als bisher.

Die 500.000ste digitale Klausur erfolgt an der Veterinärmedizinischen Universität Wien

"Über dieses Event freuen wir uns besonders", sagt Dr. Jonas vor dem Esche, Marketing-Leiter des Technologieunternehmens. "Wir sind sehr stolz, heute an der Vetmeduni Vienna die 500.000ste Person mit unserer Technologie geprüft zu haben." Die tiermedizinische Universität ist Vorreiter im Thema E-Prüfungen. Ihre designierte Rektorin Petra Winter veranlasste bereits 2014 die phasenweise Umstellung auf das digitale Prüfungsformat. "Seitdem nutzen wir E-Prüfungen mit allen Möglichkeiten, die die digitale Plattform bietet." Die Rektorin sieht die Stärken von digitalen Prüfungen vor allem in der Transparenz bei der Zusammenstellung der Klausuren. "Das Lehrpersonal erhält nun aufgrund der Qualitätssicherung vor jeder Prüfung Feedback durch Kolleginnen und Kollegen. Damit erhöht sich die Qualität der Fragen und die interdisziplinäre Zusammenarbeit wird gefördert."

E-Prüfungen bieten Unis innovative Prüfungsformate

"Außerdem erlaubt uns die Plattform auch neue, mit Papier kaum umsetzbare Fragetypen fair zu prüfen", so Winter. Als Beispiel nennt sie Key Feature-Fragen: kleine Fallstudien, die konkrete Arbeitsbeispiele eines Tiermediziners wiederspiegeln.
Und was sagt der 500.000ste Studierende zum Thema digitale Klausur? "Ich freue mich vor allem über die schnelle Ergebnisbekanntgabe; …und natürlich über die faire Benotung." Bleibt zu hoffen, dass künftig mehr deutschsprachige Unis in digitale Technologien investieren. Dann klappt's zukünftig vielleicht auch besser mit dem Uni-Ranking!



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Hinweis Für den Inhalt der Pressemitteilung ist der Einsteller, Herr Dr. Jonas vor dem Esche (Tel.: +49 (0) 2204 585-0), verantwortlich.

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