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Ohne Bildung 4.0 keine Arbeit 4.0


Von IfKom - Ingenieure für Kommunikation e.V.

Mehr denn je ist bei der Digitalen Bildung eine interdisziplinäre Ausrichtung an den Hochschulen und Universitäten gefragt und muss bereits in die Ausgestaltung der Studiengänge hineinfließen.
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Industrie 4.0 und Arbeit 4.0 sind in aller Munde. Um diese Herausforderung zu bewältigen, benötigen wir nach Auffassung der Berufsverbände IfKom - Ingenieure für Kommunikation und DIE FÜHRUNGSKRÄFTE - DFK umgehend ein entsprechendes Konzept für Bildung 4.0.

"Wir stehen in Deutschland im Rahmen der bereits begonnenen Digitalisierung in allen Bereichen der Industrie und Wirtschaft sowie der Gesellschaft vor einer gewaltigen Veränderung", merkte der Bundesvorsitzende der IfKom e. V. Dipl.-Ing. Heinz Leymann an und fügte hinzu: "Um weiter global wettbewerbsfähig zu sein, muss in Deutschland deutlich mehr Wert auf die Vermittlung digitaler Kompetenzen gelegt werden". Hierzu gehört insbesondere die Digitale Bildung 4.0, die auf allen Bildungsebenen gleichermaßen ernst genommen werden muss. Dies gilt gleichsam für Schulen und Hochschulen sowie für Berufstätige im Rahmen von Weiterbildungsmaßnahmen.

Dazu benötigen Schulen und Hochschulen nicht nur die dazu gehörende technische Ausstattung. "Vielmehr muss ein schlüssiges Bildungskonzept für Lehrer und Hochschullehrer entwickelt werden", betonte der Vorstandsvorsitzende des DFK Dr. Ulrich Goldschmidt und ergänzte: ""Dies darf nicht an föderalen Bildungsstrukturen scheitern".

Digitalisierung wird auch Führung in einer Arbeitswelt 4.0 nachhaltig verändern. IfKom und DFK sind sich einig, dass Unternehmen in Industrie und Wirtschaft gut beraten sind, ihre Führungskräfte durch umfassende Bildungsangebote für die Zukunft wettbewerbsfähig zu machen. In gleicher Weise ist der Gesetzgeber gefordert, die Rahmenbedingen für eine digitale Arbeitswelt mit zu gestalten. Beispielsweise wird die Digitalisierung auch das herkömmliche Verständnis der Arbeitszeit revolutionieren. Insbesondere müssen Arbeitgeber und Arbeitnehmervertretungen eingebunden werden und gemeinsame Lösungen finden.

Aus der Sicht der beiden Berufsverbände bedarf es bei der Digitalisierung auch ein Umdenken bei der Ausbildung an den Hochschulen und Universitäten. Künftige Fach- und Führungskräfte benötigen für ihre Tätigkeiten in einer immer stärker werdenden digitalen Welt mehr als nur exzellente Fachkenntnisse. Mehr denn je ist eine interdisziplinäre Ausrichtung gefragt. Das muss bereits in die Ausgestaltung der Studiengänge hineinfließen.

Bei der Digitalen Bildung werden sich IfKom und DFK gemeinsam mit dem know how ihrer Mitglieder einbringen.



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Hinweis Für den Inhalt der Pressemitteilung ist der Einsteller, Herr Heinz Leymann (Tel.: 0231 93699329), verantwortlich.

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