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Wahlkampf 2017: So will man das Rentenproblem lösen


Von transparent-beraten.de Maklerservice UG

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Der Wahlkampf 2017 steht vor der Tür, und glaubt man der aktuellen Berichterstattung in den Medien, dann hat er zu vielen Themen bereits begonnen. Auffallend ist unter anderem, dass die Lösung der Rentenproblematik bei den meisten Parteien nicht an erster Stelle steht. Zum heutigen Zeitpunkt hält man sich bei der Verkündung der Lösung für die Rentenfrage noch zurück. Es bleibt abzuwarten, ob sich dies in den nächsten Wochen noch ändert. Auf dem laufenden bleibt man stets auf https://www.transparent-beraten.de/magazin/

 

Ein erhöhtes Rentenalter bei der CDU

Erst kürzlich hatte die Große Koalition versucht, noch einige Änderungen bei der gesetzlichen Rente auf den Weg zu bringen. Vielleicht möchte man damit die Brisanz aus dem Thema nehmen, so dass eine erneute Rentenreform nicht zum wichtigsten Wahlkampfinhalt wird. Aktuell sieht es danach aus, als sollte eine weitere Angleichung der Renten in Ost und West ebenso wenig im Fokus des Wahlprogramms stehen wie eine Stärkung der betrieblichen Renten oder eine Optimierung der Erwerbsunfähigkeitsrente. Lediglich die Erhöhung des Renteneintrittsalters im Verhältnis zur steigenden Lebenserwartung bleibt als Leitlinie, an der sich Wähler orientieren können. Begründet wird dieses Vorhaben damit, dass die Deutschen heute eine höhere Lebenserwartung haben. Deshalb müsse diese zusätzliche Zeit sinnvoll in Arbeit und Freizeit aufgeteilt werden. Grundsätzlich soll die gesetzliche Rente natürlich als der wichtigste Baustein der Altersvorsorge beibehalten werden.

 

Rente mit 63 bei der SPD

Bei der SPD könnte die Rente eher zu einem zentralen Thema für den Wahlkampf werden. Dieses wichtige und ernste Thema eigne sich nach früheren Aussagen von Sigmar Gabriel hervorragend für den Wahlkampf. Eine zentrale Forderung der SPD könnte sein, dass das gesetzliche Rentenniveau stabil bleiben müsse. Vor allem nach einem Arbeitsleben mit einer Länge von 45 Jahren muss es möglich sein, eine Rente in einer vernünftigen Höhe zu beziehen, lautet eine frühere Argumentation des jetzigen Außenministers. Auch der Bezug der vollen Rente nach 45 Jahren soll möglich bleiben. Damit wäre die Rente mit 63 Jahren ohne Abschläge für langjährige Versicherte weiterhin realistisch. Interessant könnte in diesem Zusammenhang die Solidarrente für Versicherte mit einem geringen Einkommen sein. Die Solidarrente soll sicherstellen, dass Menschen, die jahrzehntelang gearbeitet haben und wenig verdient haben, ein vernünftiges Einkommen im Rentenalter beziehen. Was aus der Mütterrente wird, ist derzeit wohl noch offen. Es könnte aber sein, dass sie aus Steuermitteln bezahlt wird. Bisher kommen die Beitragszahler für die Mütterrente auf. Geht es nach der SPD, soll die Erwerbsminderungsrente in Zukunft großzügiger bemessen sein. Wer vor der Rente seinem Beruf nicht mehr nachgehen kann und gar nicht mehr arbeiten kann, soll finanziell besser gestellt werden.

 

Grüne und AfD ohne neue Ideen

Bei den Grünen steht die Rente derzeit gar nicht im Mittelpunkt. Offenbar möchte man sich wieder auf die ökologischen Ideologien konzentrieren, die einst ausschlaggebend waren für die Namensgebung der Partei. Die AfD komplettiert schließlich das Meinungsbild, sie tritt für ein flexibles Renteneintrittsalter ein. Das allerdings kann durchaus zu einer Verlängerung der Lebensarbeitszeit und zu einer Erhöhung des Rentenalters führen. Zusätzlich sollen die Zahl der Kinder und die Erziehungsleistung bei der Berechnung der Rente berücksichtigt werden.

 

Alexander Vorgerd - Kaufmann für Versicherungen und Finanzen (IHK) von transparent-beraten.de zur Rentensituation:

 

„Die Rente ist ein sehr schwieriges Thema. Vor allem da es so viele Möglichkeiten zur Veränderung gibt. Ich wage nicht es mir anzumaßen welche Richtung da die Richtige ist. Ein gutes Vorbild mit Hinsicht auf die Rente kommt allerdings aus unserer skandinavischen Nachbarschaft aus Schweden. Hier bekommt jeder eine Grundrente, die mit 61 Jahren frühestens in Anspruch genommen werden kann. Wer das nicht möchte, und länger arbeiten gehen will, der bekommt seine Rente erst später und auch umgerechnet eine höhere. Zugesichert wird den schwedischen Bürgern eine Rente in Höhe von mindestens 55 bis 66 Prozent des Gehalts der letzten Jahre des Berufslebens. Doch auch hier wird allen Schweden geraten privat für die Rente vorzusorgen.“



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Hinweis Für den Inhalt der Pressemitteilung ist der Einsteller, Daniel Setzke (Tel.: 030 355 12 498), verantwortlich.

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