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Kapitaleinsatz mit Weitsicht


Von Franken Maxit Mauermörtel GmbH & Co.

Maxit Gruppe erhöht Investitionen in Innovationskraft, Produktivität und fachliche Qualifikation
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Im Jahr 2017 will die maxit Gruppe (Azendorf) erneut Investitionen in Millionenhöhe tätigen. Im Fokus des mittelständischen Unternehmens stehen dabei die letzten Bauabschnitte des neuen Forschungs- und Entwicklungszentrums sowie die Ausweitung der Mörtelpad-Produktion. Der Kapitaleinsatz der vergangenen Jahre trägt aber nicht nur am oberfränkischen Stammsitz Früchte: Nach Sanierung des dortigen Schulungszentrums soll der Standort Niederwinkling (Niederbayern) ab sofort verstärkt zur Gewinnung und Ausbildung von Fachkräften dienen. Regelmäßige Investitionspakete kamen über die Jahre auch den Niederlassungen in der Tschechischen Republik und in den neuen Bundesländern zugute. Mehr als 100 Millionen Euro habe man dabei laut Firmenangaben ausgegeben.

"Erfolgreiches Investieren benötigt Zeit, Disziplin und Geduld", so das Credo des US-Großinvestors Warren Buffet. Mittelständisch geprägte Familienunternehmen beherzigen diese Vorgehensweise meist von Beginn an - und das unter Einsatz einer hohen Eigenkapitalquote. Das Mittelstandspanel 2016 der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) bestätigt dies: "Die Unternehmen nutzen ihr in der Vergangenheit aufgebautes finanzielles Polster und setzen so viele Eigenmittel ein wie nie", heißt es dort. Auch die maxit Gruppe hat im vergangenen Jahr zu dieser Entwicklung beigetragen. Der Strategie zukunftsorientierter Reinvestitionen will man auch 2017 folgen.

Mehr Forschung, Fortbildung und Fertigung

Rund zehn Millionen Euro steckt der renommierte Mörtel- und Farbenhersteller dabei in den Ausbau der Mörtelpad-Produktionsanlagen und in den Neubau eines Forschungs- und Entwicklungszentrums am Stammsitz in Azendorf (Oberfranken). "Wir sind als Mittelständler zu kreativem Erfindergeist gezwungen, um auf dem Markt bestehen zu können. Innovative Produkte, wie zum Beispiel das Mörtelpad, eröffnen uns immer wieder neue Geschäftsfelder und sichern so Arbeitsplätze. Unsere Tüftler bekommen mit dem Forschungszentrum nun das optimale Arbeitsumfeld für entsprechende Fortschritte", erläutert Hans-Dieter Groppweis, geschäftsführender Gesellschafter der maxit Gruppe. Aktuelle Forschungsansätze gehen beispielsweise in Richtung energetisch optimierter Fassadensysteme, die auf den Erkenntnissen mit Solarfarben und -putzen beruhen.

Solche Ideen entstehen jedoch zunächst in klugen Köpfen, bevor sie im Labor greifbar werden. Ein hohes Maß an Qualifikation des vorhandenen Personals ist also gerade hinsichtlich des drohenden Fachkräftemangels unabdingbar. Auch in diesen Bereich hat maxit bereits im vergangenen Jahr investiert: Nach der Sanierung des Schulungszentrums in Niederwinkling stehen dem Unternehmen ab sofort moderne, bestens ausgestattete Lehrräume zur Verfügung. Erst im Jahr 2013 hatte der Standort in Niederbayern von einem Investitionspaket profitiert, das unter anderem zu einem neuen Versandgebäude und circa 3.500 Quadratmetern zusätzlicher Lagerfläche geführt hatte. Insgesamt nahm das Unternehmen dafür fünf Millionen Euro in die Hand.

Zusätzliche Kapazitäten gibt es seit vergangenem Jahr auch am Stammsitz in Azendorf: Ausgaben in zweistelliger Millionenhöhe haben die Anschaffung eines der modernsten Kalköfen Europas sowie den Bau einer 1.800 Quadratmeter großen Produktionshalle für Mörtelpads ermöglicht. In letztere sollen in den kommenden Jahren rund 17 Millionen Euro fließen, womit die bisherigen fünf Produktionslinien um bis zu 22 weitere ergänzt werden sollen. Der erste Schritt dazu erfolgt im laufenden Jahr 2017.

Reinvestitionen auf historischem Fundament

Die Investitionsfreude der maxit Gruppe lässt sich zudem historisch untermauern: Nach der Grenzöffnung 1989 fand man sofort Zugang zu den Märkten in Sachsen und Thüringen. Firmenchef Groppweis erinnert sich: "Nach zähen Verhandlungen mit der Treuhand konnten wir in Krölpa ein Gipswerk mitsamt Belegschaft übernehmen. Das war der Startschuss, infolge dessen wir bis heute rund 100 Millionen Euro in das Gipswerk in Krölpa und in drei weitere Standorte in den neuen Bundesländern investiert haben. Für einen Mittelständler quasi ein Jahrhundertprojekt." Mittlerweile sei man aber sehr froh, handlungsschnell gewesen zu sein, denn die "maxit Baustoffwerke GmbH" trage in Krölpa, Leupahn, Thörey und Dresden hervorragend zum Gesamterfolg der maxit Gruppe bei. Selbiges gelte auch für die maxit-Dependance in der Tschechischen Republik. Erst vor fünf Jahren bekam der Standort in Beroun, vor den Toren Prags, ein neues Trockenmörtelwerk im Wert von etwa fünf Millionen Euro. All diese Investitionen haben laut Firmenchef Hans-Dieter Groppweis eine Gemeinsamkeit: "Im Gegensatz zu großen Konzernen denkt ein mittelständisch geführtes Unternehmen auch bei der Reinvestition von Kapital eher in Generationen als in Quartalen."


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