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PROJEKT PRO FEIERT FIRMENJUBILÄUM


Von PROJEKT PRO GmbH

25 Jahre innovative Software-Entwicklung für Architekten und Ingenieure

Aus der eigenen Notwendigkeit, sich den AVA-Prozess zu erleichtern, schrieb der IT-affine Landschaftsarchitekt Harald Mair 1992 ein kleines Programm. Mit der Idee, kreativen Planern auf Basis einer Datenbanklösung den Büroalltag professionell zu erleichtern, etablierte er sich in den kommenden Jahren fest in der FileMaker Szene und zog unter dem damaligen Namen mair pro helle Köpfe für die Entwicklung innovativer Funktionalitäten an. Aus ein paar hundert Scriptzeilen wurden über 250.000: eine leistungsfähige Businesssoftware für sämtliche Prozess- und Kommunikationsabläufe, die in jedem Planungsbüro zum organisatorischen Standard gehören und betriebswirtschaftliche Ressourcenplanung ermöglichen. Unter dem Motto „Ein Hoch auf die Vergangenheit - Wir feiern die Zukunft“ feiert das Team heuer diesen Meilenstein in der Firmengeschichte.

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Wenn man Harald Mair heute fragt, wie sein Unternehmen entstanden ist, bekommt man ein lachendes „Ich hab’s halt einfach gemacht!“. Seine ursprüngliche Berufswahl war dem jungen Mann aufgrund des familiären Umfeldes recht leicht gefallen. Der eine Großvater hatte einen Zimmereibetrieb, der andere ein Bauunternehmen und so war dem jungen Mann aus Freising durch aktive Mitarbeit die Affinität zum Architektur- und Bauwesen quasi schon von Grund auf mitgegeben. Mit der Landschaftsarchitektur wählte er eine für ihn noch attraktivere Variante der Ausbildung, weil ihn die Vielfältigkeit der Natur in Verbindung mit geplanten Anlagen von jeher faszinierten.

Schon bei seinen ersten Aufträgen während des Studiums erkannte er, dass die Kreativität des Architekten im täglichen Arbeiten oftmals mit wirtschaftlich bedingten Aufgaben in zeitlicher Konkurrenz steht. Da sämtliche Schritte juristisch wasserdicht dokumentiert sein müssen, schien Harald Mair ein Computerprogramm als Sammelpunkt aller Informationen nützlich. Als er 1991 sein Studium an der Technischen Universität München-Weihenstephan abschloß, hatte er bereits einen guten Marktüberblick, aber keine geeignete Software für diesen Zweck gefunden, die auf Apple Macintosh lief. 

Zu der Zeit als Apple das PowerBook 100 auf den Markt brachte, hatte er sich entschieden, selbst ein AVA-Programm zu entwickeln. Das Werkzeug seiner Wahl war ein relationales Datenbanksystem namens FileMaker, dessen Programmiersprache die Anpassung der Anwendung im realen Betrieb erlaubt und somit eine laufende Korrektur quasi am „lebenden Objekt“ bedeutet - unverzichtbar für die Software-Entwicklung in einem gänzlich neuen Branchenfeld. Mair’s Programm war eigentlich nur dafür gedacht, ihm den administrativen Aufwand im Ausschreibungsprozess zu minimieren. „Aber die Kollegen bekamen mit, welche Zeitersparnis das Programm bedeutete und ich erkannte, dass es einen echten Markt dafür gab.“ Parallel zu seiner Arbeit als Landschaftsarchitekt gründete er schon 1992 ein Unternehmen und entwickelte seine Software weiter. Es war die erste AVA-Software, die auf Apple-Rechnern und dank eines einheitlichen Datenformats auch unter Windows lief.

 

Innovation: Controlling Software für Planer

 

Ab 1994 bei namhaften Hamburger Landschaftsarchitekturbüros in  Großprojekten wie dem Bundesrat in Berlin und dem Elbpark Entenwerder intensiv involviert, motivierte Mair diese Erfahrung, abends nach Büroschluss eine weitere Idee in die Tat umzusetzen: eine Controlling-Software für Büroprozesse im Planungsalltag.

Zu einer Zeit, als die Korrespondenz nicht via E-Mail, sondern mittels Briefen stattfand und der Austausch per Fax unerhört schnelle Antworten auf offene Fragen lieferte, war die Controlling Software der mair pro eine Revolution für den Planungsprozess im Architektur- und Ingenieurbüro. Einfach deshalb, weil die gesamte Korrespondenz der unterschiedlichen Kanäle zentral gesammelt und geordnet archiviert und sogar auf Knopfdruck reproduziert werden konnte. Und ganz klar auch, weil sie die erste war, die unter Apple Mac und Windows lief.

 

1999 entschied sich Harald Mair für die Selbständigkeit als Landschaftsarchitekt, was gleichzeitig mehr Freiraum für die Software-Entwicklung bedeutete. Räumlich war der ihm dadurch eine völlige Neuorientierung möglich. Auf der Suche nach einem zentralen Ort zwischen dem geliebten München und in der Nähe der österreichischen Heimat seiner Frau wählte die Familie Aschau am Chiemsee. Die erste Wohnung dort war gleichzeitig das erste Büro der mair pro. 

Seit der Einstellung des ersten Mitarbeiters sind mittlerweile mehr als 20 Jahre vergangen. Der Mitarbeiter ist noch immer an Board, die Räumlichkeiten haben mehrfach gewechselt, weil das Team stetig gewachsen ist. Direkt am Fuß der Burg Hohenaschau arbeiten heute etwa 40 Mitarbeiter in offen gestalteten, modern mit Apple Mac ausgestatteten Büroräumen. Bei der Gestaltung hatte der Design-affine Geschäftsführer ein genaues Augenmerk auf die Wirkung der Räume.  „Obwohl wir so gut wie keine Kundenbesuche haben, ist es mir für das Team wichtig, dass unsere Arbeitsumgebung die Markenwerte widerspiegelt.“ Viel Fensterfläche, Glaswände und Licht vom Dach reflektieren die Klarheit und Präzision, die Mair auch als Maßstab seiner Software sieht.

 

Und genau das ist die Herausforderung, die sich täglich den IT-Experten in der Entwicklung stellt: komplexe Arbeitsabläufe genau abzubilden und dabei die Handhabung konsequent einfach zu halten.

 

Benutzerfreundlichkeit als Hauptaufgabe

 

„Wir bewegen uns ständig im Spannungsfeld zwischen dem Kundenwunsch nach erweiterter Funktionalität und leichter Bedienbarkeit“ erläutert Harald Mair, „Da unsere Software als Branchen-Lösung vorne dran ist, sind die Anforderungen natürlich hoch. Aber genau das motiviert uns jeden Tag, wir wollen die Anwender begeistern mit der besten Büro-Software am Markt!“ 

In diesem Zusammenhang hat das Unternehmen vor einigen Jahren den Claim ‚einfach arbeiten‘ entwickelt. Absichtlich zweideutig in dem Sinne, dass PROJEKT PRO zum einen das tägliche Handling der Software möglichst un-schwierig gestaltet und zum anderen Architekten durch Hilfestellung im Büroalltag mehr Zeit für ihre berufliche Kreativität schenkt. 

 

Mittlerweile ist die Software zu einem recht vollständigen Paket unterschiedlichster Funktionen angewachsen. Im Grunde eine Datenbank, die durch mehrere „Gucklöcher“ unterschiedliche Sichtweisen auf den Datenbestand erlaubt und somit nicht nur auf die Architektenbedürfnisse zugeschnittene Kommunikation (z.B. Planversand, Bautagebuch, Mängelprotokoll) sondern auch Auswertungen der Vergangenheit, zukünftige Ressourcenplanung und aktuelle Controlling-Aussagen ermöglicht. 

Hätte man Harald Mair vor der Jahrtausendwende gefragt, ob er jemals ein so komplexes Steuerungstool für den Planungsprozess im Sinn hatte, so hätte er vermutlich verneint. Wahrscheinlich wäre er auch nicht so weit gegangen, einmal von mehr als 1.500 Kunden oder fast 10.000 Benutzern seines Programms zu träumen. Zugegeben, möglicherweise hatte er sich schon damals auf die FileMaker Entwicklerkonferenz in die USA geträumt - aber dass seine Software-Firma dort sechs Mal als Geschäftspartner für den Wirtschaftsraum Europa geehrt würde, wäre ihm wohl nicht eingefallen. Auch nicht, dass die führenden Köpfe aus dem Apple Design Lab seiner Software Bestnoten für Design, Oberfläche und Benutzerführung geben würden. Was will man mehr als Apple Fan?

 

Ein Hoch auf die Vergangenheit

Erfolge kann man sich wünschen, aber nicht planen. Dass die Software eine solche Verbreitung finden würde, war zu Beginn nicht vorherzusehen. All das kam trotz des intensiven Einsatzes unerwartet, ungeplant und wird mit Dankbarkeit empfangen. Innerhalb eines Vierteljahrhunderts durften sich Harald Mair und PROJEKT PRO in der deutschen Architektur- und Ingenieurszene etablieren und vielen Mitarbeitern eine Arbeitsstelle bieten. In diesem Jahr freut sich Harald Mair mit seinen Kunden und Partnern über 25 Jahre schöner, fruchtvoller Zusammenarbeit und feiert mit seiner Familie, Freunden und dem Team die Zukunft und was sie bringen mag.



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