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Telefonguthaben künftig auf der Aldi-Kaffeeverpackung?


Von Portel.de Onlineverlag GmbH

The Phone House: „Mobilfunkpreise fallen noch einmal um bis zu 50 Prozent“

Hannover/Freiburg – Der deutsche Mobilfunkmarkt verändert sich. „Das Thema ‚Mobilfunktarife’ wird immer mehr zur Domäne der Discounter. Es ist gut vorstellbar, dass Aldi, Lidl, Schlecker oder Tchibo und Co. die SIM-Karten fürs Handy demnächst auf der Kaffeeverpackung gleich mit verkaufen“, erklärte Dr. Ralf-Peter Simon, Geschäftsführer des Mobilfunk-Providers The Phone House“ (TPH), jetzt auf der Computermesse CeBIT gegenüber Portel.de.
Thumb Die Strategie des Düsseldorfer Netzbetreibers E-Plus, mit Billigmarken wie Ay Yildiz, Base, Simyo oder Viva Mobile neue Marktanteile zu erobern, hat den deutschen Mobilfunkmarkt in den vergangenen zwei Jahren nicht nur nachhaltig verändert, sondern offenbar auch einen sich beschleunigenden Preisrutsch ausgelöst. Vor gerade einmal zwölf Monaten hätten viele Mobilfunkkunden im Durchschnitt noch für über 60 Cent pro Minute telefoniert, meint der Manager, heute seien die Minutenpreise, getrieben durch Flatrates und Discountangebote, in vielen Tarifen schon bei 30 Cent und weniger angekommen. Das Ende der Fahnenstange ist nach Simon’s Einschätzung damit aber noch nicht erreicht. Die Mobilfunkpreise haben sich laut Statistischem Bundesamt in den letzten zehn Jahren schon halbiert. „Für die nächste Halbierung brauchen wir voraussichtlich nur noch zwei Jahre“, so Simon in dem CeBIT-Gespräch. „Ich kann mir gut vorstellen, dass die Mobilfunk-Flatrate, die heute im Markt für 89 Euro angeboten wird, dann nur noch 50 Euro kosten wird.“ Die wichtigste Neuerung der CeBIT 2007 für die Mobilfunkbranche sei wohl die Erkenntnis, dass sich der Markt deutlich schneller verändert, als die Anbieter selber das vorher angenommen haben. Der nächste Preisverfall stehe durch die Absenkung der Roaming-Entgelte bereits an und eine ähnliche Entwicklung sei bei den Datentarifen zu erwarten. Für die Kunden heißt der zu erwartende Preisverfall vor allem: Vorsicht bei Vertragsbindungen länger als zwölf Monate.


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