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Mit Gedanken Geld sparen – Aus dem betrieblichen Vorschlagwesen wurde das Ideenmanagement


Von Medienbüro Sohn

Bonn/Frankfurt am Main – Viele Unternehmen leben vom Gehirnschmalz ihrer Mitarbeiter. Dass zeigt sich in der täglichen Arbeit, aber auch dann, wenn eine außergewöhnliche Idee gefragt ist, die Geld wert ist.
Thumb Bonn/Frankfurt am Main – Viele Unternehmen leben vom Gehirnschmalz ihrer Mitarbeiter. Dass zeigt sich in der täglichen Arbeit, aber auch dann, wenn eine außergewöhnliche Idee gefragt ist, die Geld wert ist. Das Deutsche Institut für Betriebswirtschaft (dib) http://www.dib.de in Frankfurt untersucht jedes Jahr, wie es um das betriebliche Vorschlagwesen oder – so ein schönerer und aktuellerer Begriff – Ideenmanagement in Deutschland bestellt ist. „Trotz der schwierigen wirtschaftlichen Situation in Deutschland hat das Ideenmanagement in Wirtschaft und Verwaltung weiter an Bedeutung gewonnen. Die Beschäftigten in den 306 befragten Betrieben sparten im vergangenen Jahr über 1,59 Milliarden Euro“, so das Ergebnis der jüngsten dib-Studie über das Ideenmanagement in Deutschland. Knapp 1,3 Millionen eingereichte Verbesserungsvorschläge zählt das Institut für das Jahr 2005. „Deutschland ist ein Land der Ideen. Weniger Mitarbeiter als im Jahr 2004 haben knapp 70.000 Ideen mehr eingereicht und über 410 Millionen Euro mehr an rechenbarem Nutzen erzielt", sagte Wolfgang Werner, Geschäftsführer des dib, bei der Präsentation der Resultate in Frankfurt. Die Realisierungsquote bei den Vorschlägen liege bei 63 Prozent, betonte Werner. Die Qualität jedes einzelnen Verbesserungsvorschlags habe sich deutlich verbessert. Jeder Mitarbeiter habe seiner Firma im Schnitt 686 Euro (Vorjahr 462 Euro) an Einsparungen beschert. „Für die Beschäftigten hat sich ihr Einfallsreichtum ebenfalls gelohnt“, so die Studie. Sie hätten rund 159 Millionen Euro an Prämien ausbezahlt bekommen. „Die Kreativität der Mitarbeiter wird um so höher sein, je dezentraler das Ideenmanagement in einem Unternehmen realisiert wird“, sagt Marc Emde von der Kölner Personalberatung Kirch Consult http://www.kirchconsult.de. „Der frühere Begriff betriebliches Vorschlagswesen hatte ja so eine beamtenhafte Anmutung. Es überrascht mich übrigens nicht, dass nach einem Zeitungsbericht in öffentlichen Einrichtungen, Verkehrsbetrieben und Krankenhäusern die Mitarbeiterbeteiligung nicht so stark ausgeprägt ist. In der Industrie gibt es dieses Instrumentatrium auch schon länger, nämlich seit über 120 Jahren. Wettbewerbsdruck und flache Hierarchien begünstigen den Wettbewerb der Ideen. Nicht nur Großunternehmen, auch kleine und mittlere Betriebe können von den Verbesserungsvorschlägen der Mitarbeiter profitieren.“


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