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Autobiografische Erzählungen über ein Leben in der ehemaligen DDR von Thomas Schmidt


Von Martin Urbanek

In zwei Bänden vermittelt der Zeitzeuge Thomas Schmidt Einblicke in die Lebensumstände im SED-Staat. Es sind die Geschichten eines Geheimnisträgers, der letztendlich mit der Stasi in Konflikt geriet.
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Die DDR und der sogenannte "Realsozialismus", der von der Sowjetunion dominierten Staaten Osteuropas haben nach dem Zweiten Weltkrieg die Geschichte Europas geprägt. Alles begann in den 40er Jahren mit den Hegemoniebestrebungen Stalins und endete in den weitgehend friedlichen Revolutionen der 80er Jahren des 20. Jahrhunderts.

Für Deutschland waren der Fall der Berliner Mauer am 9. November 1989 und die darauf folgende Wiedervereinigung der beiden deutschen Staaten am 3. Oktober 1990 eine historische Wende, die der Einparteienherrschaft der SED ein Ende setzte.

Zeitzeugen wie Thomas Schmidt vermitteln einen unmittelbaren Einblick in die Lebensumstände im Osten. Jenen, die im Osten aufgewachsen sind, mag vieles von seinen Erzählungen vertraut vorkommen. Für Menschen aus dem Westen sind seine Berichte ein wertvoller Beitrag zum besseren Verständnis der Verhältnisse jenseits aller Bastionen und Zäune, die von beiden Seiten nur unter schwierigen Bedingungen überwunden werden konnten.

Thomas Schmidts authentische und aus dem Leben gegriffene Erzählungen können ganz wesentlich dazu beitragen, die letzten Relikte dieser Grenze in unseren Köpfen abzubauen und Europa weiter zusammenwachsen zu lassen.

Die beiden Bücher:

1. "Im Namen des großen Bruders"

Thomas Schmidt wird während und nach seiner Lehrzeit neben Industrieobjekten auch auf militärischen Vorhaben der DDR eingesetzt. Bedingung ist, dass keine Kontakte in die Bundesrepublik bestehen.

Von Abenteuerlust getrieben plant Schmidt, in die BRD auszuwandern. Er gerät in das Blickfeld der Staatssicherheit, doch sein häufiger Arbeitsstellenwechsel als hausgemachte Freiheit macht das Observieren fast unmöglich.

Was die Finanzierung dieser innerhalb des Warschauer Pakts so bedeutsamen Spezialobjekte betrifft, ist sie für das Ende der DDR-Wirtschaft mitbestimmend - die vorhandenen Baukapazitäten werden zum großen Teil für militärische Vorhaben verheizt.

Schmidt, Geheimnisträger, hängt seinen Job erneut an den Nagel. Somit greift die Staatssicherheit aktiv in sein Leben ein und der Wettlauf mit der Macht beginnt …

Format: Taschenbuch, E-Book
Seitenzahl: 223 Seiten
Verlag: AAVAA Verlag UG
Auflage: 1 (August 2011)
Sprache: Deutsch
ISBN: 978-3862545513
Altersempfehlung: Ab 14 Jahre, Erwachsene

2. "Als wir den II. Weltkrieg ausgruben"

Der II. Weltkrieg ist vorüber. Die Kinder entdecken ihre Heimatstadt Torgau als Abenteuerspielplatz wieder. Thomas Schmidt schildert detailgetreu die wahren Erlebnisse der Jagd nach den vermeintlichen Schätzen.

Kriegsgerät, Sprengstoff und Munition hat man »auf der Flucht« in Seen und Flüsse versenkt, in den meisten Fällen aber in flache Gräben geworfen und dürftig mit Erde überdeckt unter der Maßgabe, dass »Gras über die Sache wachse«.

Format: Taschenbuch, E-Book
Seitenzahl: 224 Seiten
Verlag: Engelsdorfer Verlag
Auflage: 1 (Dezember 2007)
Sprache: Deutsch
ISBN: 978-3867032001
Altersempfehlung: Erwachsene

Weitere Angaben zu den Büchern und zu Thomas Schmidt:
http://www.spass-und-lernen.com/thomas_schmidt_ddr

Über den Autor:

Thomas Walter Schmidt wurde in Torgau geboren. Nach Lehrzeit und Grundwehrdienst studierte er Bauwesen. Danach war er in verschiedenen Wirtschaftszweigen tätig.

In den 1990er Jahren übte er ein Reisegewerbe aus und fuhr durch verschiedene Länder.

Schon in seiner Kindheit gehörten Schriftsteller wie Probst, Twain, Fallada und Defoe zu seinen Lieblingsautoren. Während der Lehrzeit schrieb er Geschichten und Gedichte, unter anderem für die heute nicht mehr erscheinende Zeitschrift "Junge Welt" in Berlin.



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Hinweis Für den Inhalt der Pressemitteilung ist der Einsteller, Herr Martin Urbanek (Tel.: 436644078803), verantwortlich.

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