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Baubranche in Österreich meldet die meisten Insolvenzen


Von Maturus Finance (Austria)

Die Baubranche in Österreich hat die meisten Insolvenzen. Den Baubetrieben fehlen allerdings finanzielle Reserven, um die Quotenzahlung zu realisieren. Sale & Lease Back kann die Lösung sein.
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Leicht rückläufige Insolvenzzahlen meldet die KSV1870 für 2017: 5.030 Unternehmen stellten demnach in 2017 in Österreich einen Insolvenzantrag. Die Baubranche hat mit rund 850 Fällen die meisten Insolvenzen. Bei der Schuldenhöhe sind Bauunternehmen zudem mit insgesamt 249,5 Millionen auf Platz 3 der Branchenübersicht. So weist das Bauwesen laut dem Österreichischen Institut für Wirtschaftsforschung zwar ein Wachstum von 2,8 Prozent auf und erholt sich damit nach den unterdurchschnittlichen vergangenen Jahren - gleichzeitig gibt es eine Vielzahl von Herausforderungen, die Bauunternehmen bewältigen müssen. Zu den häufigsten Krisenursachen gehören laut KSV1870 unter anderem die geringen Margen, mit denen Großaufträge häufig kalkuliert werden.

Finanzielle Reserven fehlen
Zusätzlich erschweren Bürokratie, unflexible Arbeitszeitmodelle sowie eine Vielzahl an Vorschriften in unterschiedlichen Regelwerken das Geschäft. Viele der insolventen Baubetriebe sind außerdem Subunternehmen, die oft kaum finanzielle Reserven haben, eventuell aus einem Projekt resultierende Verluste abzufangen. Alternative Finanzierungsmodelle, wie die
Leasinglösung Sale & Lease Back können die Liquidität und somit das Un-ternehmen stärken. "Die Firmen binden enormes Kapital in gebrauchten Baumaschinen, was sich mit Sale & Lease Back heben lässt", berichtet Carl-Jan von der Goltz, Geschäftsführer der Maturus Finance. Der Mittel-standsfinanzierer mit Hauptsitz in Hamburg und einem Büro in Österreich stellt seit 2005 einer Vielzahl von Bauunternehmen finanzielle Mittel für verschiedene Anlässe bereit: "Beim Sale & Lease Back kaufen wir die gebrauchten Baumaschinen an und zahlen den Kaufpreis sofort auf das Ge-schäftskonto aus", beschreibt von der Goltz das Modell. "Der Baubetrieb least die Objekte direkt im Anschluss zurück. Die Liquidität wird verbessert und gleichzeitig können die Projekte ganz normal weiter umgesetzt werden." Ein weiterer Vorteil dieser Finanzierungsvariante ist es, dass diese objektbasiert funktioniert. Die Bonität steht demnach - anders als bei einer klassischen Bankfinanzierung - nicht im Vordergrund. "Es ist entscheidend, dass die Objekte langlebig, mobil und wertstabil sind", erläutert der Finanzexperte die Voraussetzungen der Finanzierung. "Wir stellen bei unserer Bewertung rein auf die Objekte ab." Geeignet sind dabei eine Vielzahl von Baumaschinen, wie Bagger, Radlader, Dumper, Raupen oder Walzen. Die Gründe für den Einsatz alternativer Finanzierungslösungen sind verschieden. Meist wird anlassbezogen zusätzliche Liquidität benötigt, zum Beispiel für Unternehmensnachfolgen, Restrukturierungs- und Reorganisationsprozesse oder für die Sanierung. "Oft begleiteten wir auch den Neustart aus der Insolvenz", so von der Goltz. Neben Unternehmen aus der Baubranche oder der Transportlogistik eignen sich vor allem produzierende Betriebe für das Finanzierungsmodell.

Sanierungsplan und Quotenzahlungen als Grundlage für den Neustart
Der Weg aus der Insolvenz führt in Österreich über einen Sanierungsplan und die Zahlung der darin festgelegten Quote. Bei einem Sanierungsverfahren in Eigenverwaltung ist der Schuldner verpflichtet, innerhalb von zwei Jahren 30 Prozent seiner Verbindlichkeiten zurückführen. Beim Sanierungsverfahren ohne Eigenverwaltung liegt die Mindestquote bei 20 Prozent und muss ebenfalls innerhalb von zwei Jahren bezahlt werden. Diese Zahlungen sind meist eine Herausforderung für Unternehmen und nicht selten scheitert die Sanierung daran. "Banken können diese Engagements aufgrund ihrer Auflagen selten begleiten", weiß Carl-Jan von der Goltz. "Mit Sale & Lease Back als Finanzierungsbaustein lassen sich die Quotenzahlungen leichter stemmen und der Weg aus der Insolvenz wird überhaupt erst ermöglicht".



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Hinweis Für den Inhalt der Pressemitteilung ist der Einsteller, Herr Carl-Jan von der Goltz (Tel.: +43 1 - 53 21 270 ), verantwortlich.

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