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Über den Umgang mit (heiklen) Informationen


Von Dr. Wamser + Batra GmbH

In Indien gibt es keine Geheimnisse, das ist gut bekannt. Das sollte Sie aber nicht davon abhalten, diese Rahmenbedingungen einfach passiv hinzunehmen: ganz im Gegenteil! Nutzen Sie diesen Umstand!

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Mit einer klugen und systematischen Vorgehensweise können Sie in Indien an Informationen gelangen, welche Sie in Europa niemals erhalten würden.

Voraussetzung dafür ist der Aufbau eines umfassenden Netzwerks von persönlichen Kontakten in Indien selbst, denen Sie wirklich vertrauen können. Dies ist natürlich eine Frage der Zeit und Ihrer eigenen Präsenz vor Ort. Allein von Europa aus lassen sich zuverlässige Kontakte weder anknüpfen noch pflegen. Investieren Sie daher selbst unbedingt ausreichend Zeit in Indien, oder noch besser: Stellen Sie sicher, dass Sie eigene Mitarbeiter in Indien vor Ort haben, die genau diese Netzwerkpflege für Sie übernehmen. So können Sie sich durch Informationsvorsprung langfristig Vorteile von unschätzbarem Wert verschaffen.

Information in Indien und die Macht der Dienstboten

Hier in Europa kann man sich gar nicht vorstellen, über welche Information und Kontakte Dienstboten oder Fahrer in Indien verfügen. Dienstboten und einfache Angestellte haben in Indien immer Zugang zu heiklen Informationen. So ein Dienstbote – in Indien Messenger genannt – hat natürlich erst einmal Kontakte innerhalb seines Unternehmens – zum Beispiel zum Management oder zur zweiten Leitungs-Ebene. Gleichzeitig verfügt der Messenger aber auch über externe Kontakte auf den unterschiedlichsten Ebenen, insbesondere aber zu den Dienstboten anderer Unternehmen. Diese wiederum haben ihr eigenes Netzwerk und Zugang zu ihrem eigenen Management. Obwohl die Messenger ohne große Schwierigkeiten an sensible Daten herankommen können, werden sie beim Thema Schweigepflicht oder der Behandlung von sensiblen Dokumenten im Allgemeinen nicht mit einbezogen. Dies gilt auch dann, wenn sie Dokumente oder Unterlagen mit solchen sensiblen Daten weiterleiten sollen. Den Messengern wird natürlich sehr schnell klar, welche Unterlagen vertraulich sind und welche nicht. Und da Wissen bekanntlich Macht ist, kommt es vor, dass sie sich – ohne Wissen des Managements – Kopien dieser Unterlagen ziehen. Das können zum Beispiel sensible Steuerdaten sein oder Personalunterlagen, Verträge und andere Dokumente, die nicht in fremde Hände gehören. Erfahrende Indien-Manager können bestätigen, dass es erstaunlich leicht ist, über die Kontakte der eigenen Dienstboten an vertrauliche Daten zu gelangen. Daraus lassen sich zwei Schlussfolgerungen ableiten:

  • Vertraulichkeit funktioniert nur dann, wenn sie bis ins kleinste Detail geregelt ist – und das gilt natürlich auch für Ihre eigenen vertraulichen Informationen!
  • Sie können mit großer Wahrscheinlichkeit davon ausgehen, dass nicht in jedem Unternehmen in Indien eine solche Regelung besteht. Diese Grauzonen lassen sich nutzen.


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Hinweis Für den Inhalt der Pressemitteilung ist der Einsteller, Sinnikka Schmalschläger (Tel.: 023490418360), verantwortlich.

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