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Kampagne gegen Tiertransporte startet: Präsentation am 29. Juni vorm Brandenburger Tor in Berlin


Von Deutsches Tierschutzbüro e.V.

Bei einem Pressetermin am 29. Juni 2018 findet die Vorstellung des umgebauten Tiertransporters mit Videoleinwänden und eine Erstbegehung mit Schauspielerin Katrin Heß statt.
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Am kommenden Freitag, den 29.06.2018, stellt das Deutsche Tierschutzbüro bei einem Pressetermin vor dem Brandenburger Tor in Berlin seine neueste Kampagne gegen Tiertransporte vor. Bei dem Termin enthüllt die Tierrechtsorganisation den umgebauten ausrangierten Tiertransporter, mit dem Aktivisten des Vereins ab dem 1. Juli, dem internationalen Tag gegen Tiertransporte, durch 32 deutsche Großstädte touren, um über die Missstände bei Tiertransporten und das damit verbundene Tierleid aufzuklären. Der Transporter ist innen und außen mit Videoleinwänden ausgestattet, auf dem Videomaterial aus Tiertransporten gezeigt wird. Am 29. Juni gibt es erstmals für Medienvertreter die Möglichkeit den Tiertransporter zu begutachten. In diesem Rahmen findet auch eine erste Begehung gemeinsam mit Katrin Heß, Schauspielerin, Model, Synchronsprecherin und überzeugte Tierrechtlerin, durch den umgebauten LKW statt. "Tiertransporte und die damit einhergehenden Qualen für die Tiere müssen noch stärker öffentlich diskutiert und hinterfragt werden. Mit unserer Kampagne wollen wir das Leid der transportierten Tiere sichtbar machen und ihnen so eine Stimme geben", so Fabian Steinecke, Pressesprecher des Deutschen Tierschutzbüros.

Allein in Deutschland werden jährlich ca. 800 Millionen Tiere geschlachtet, davon werden täglich 3,7 Millionen Tiere in LKWs über deutsche Straßen transportiert. Schweine, Rinder, Schafe und viele mehr werden nicht ausschließlich zur Schlachtung transportiert. Auch Aufzucht und Mast findet meist an unterschiedlichen Orten, nicht selten in verschiedenen Ländern statt. Innerhalb der EU werden so jährlich Milliarden an Tieren über tausende Kilometer weit transportiert, hunderttausende Tiere werden auch in Länder außerhalb der EU verfrachtet. Regelmäßig kommt es neben Platzmangel, Unterversorgung und nicht eingehaltenen Ruhephasen zu schweren Verletzungen und tödlichen Auswirkungen auf diesen Todesfahrten. An diese Zustände erinnert der internationale Tag gegen tiertransporte, der jährlich am 1. Juli stattfindet. Momentan diskutiert auch der Deutsche Bundestag über gesetzliche Änderungen bei Tiertransporten.

Das Missstände bei Tiertransporten allgegenwärtig sind, zeigte die Antwort der Landesregierung Brandenburgs auf eine kleine Anfrage der Grünen Landtagsfraktion zum Thema. Dieser ist zu entnehmen, dass die Verstöße bezüglich des Tierwohls bei Tiertransporten in Brandenburg in den letzten Jahren enorm gestiegen sind. So hatte sich unter anderem die Anzahl der Verstöße hinsichtlich der Transportfähigkeit der Tiere von 2013 zu 2016 beinahe vervierfacht (2013: 53 Verstöße, 2016: 196 Verstöße). Brandenburg steht dabei exemplarisch für die Zustände bei Tiertransporten in Deutschland und Europa.

Am 1. Juli startet die Tour durch Deutschland offiziell mit einer Auftaktveranstaltung auf dem Alexanderplatz in Berlin. Hier wird der Transporter erstmals der Öffentlichkeit zugänglich gemacht und Aufklärungsarbeit zum Thema geleistet, bevor die Aktivisten auf Tour durch deutsche Großstädte gehen. Die Auftaktveranstaltung bietet außerdem Reden und Podiumsdiskussionen von Experten zum Thema Tiertransporte und Massentierhaltung. Musikalische Darbietungen und Vegane Foodtrucks runden das Rahmenprogramm ab. Es werden über 300 Teilnehmer erwartet.

Der Pressetermin im Überblick
Wann:
Kommenden Freitag, 29. Juni 2018, 11.00 Uhr
Wo:
Vor dem Brandenburger Tor, Pariser Platz, 10117 Berlin
Was:
Vorstellung der neuesten bundesweiten Kampagne des Deutschen Tierschutzbüros gegen Tiertransporter mit der Präsentation des mit Videobildschirmen umgebauten Tiertransporters; Erstbegehung mit Katrin Heß, Schauspielerin, Model, Synchronsprecherin und Tierrechtlerin.



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Hinweis Für den Inhalt der Pressemitteilung ist der Einsteller, Herr Jan Peifer (Tel.: 030-27004960), verantwortlich.

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