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Forum für sicheres Dämmen mit EPS gegründet


Von Forum für sicheres Dämmen mit EPS

Plattform mit-sicherheit-eps.de bietet Informationen zu Sicherheit, Nachhaltigkeit und Wirtschaftlichkeit des Dämmstoffs EPS.
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Berlin, 28. Juni 2018 - Das Forum für sicheres Dämmen mit EPS (FSDE) gibt heute seine Gründung bekannt. Ziel des FSDE ist der Aufbau eines Dialogs mit allen Stakeholdern rund um den Dämmstoff Expandiertes Polystyrol (EPS). Das Forum setzt sich für Energiesparen durch sinnvolle Dämmung von Neubauten und im Gebäudebestand mit EPS ein. Dazu bieten das FSDE und die zugehörige Plattform mit-sicherheit-eps.de Vertretern aus Medien, Politik und Wirtschaft faktenbasierte Informationen zu Sicherheit, Nachhaltigkeit und Wirtschaftlichkeit von EPS.

"EPS ist in vielen Anwendungsbereichen der am häufigsten eingesetzte Dämmstoff und hat sich dort seit Jahrzehnten bewährt", so Carolin Westphal, Pressesprecherin des FSDE. "In den letzten Jahren hat sich in der Öffentlichkeit jedoch eine Verunsicherung breit gemacht, die neben der Materialentsorgung vor allem die Frage nach der Brandsicherheit von Fassaden, die mit EPS gedämmt sind, betrifft. Daher setzen wir uns für eine sachliche Aufarbeitung und Diskussion der Fakten sowie für eine weitere Verbesserung der Dämmung mit EPS ein."

Zu den Gründungsmitgliedern zählen neben den Polystyrol-Herstellern Sunpor Kunststoff und BASF auch die ABG Frankfurt Holding, die HIRSCH Servo Gruppe, JOMA Dämmstoffwerk, Karl Bachl Kunststoffverarbeitung, Brohlburg Dämmstoff und Recyclingwerke, WKI Isoliertechnik sowie der Industrieverband Hartschaum (IVH), PlasticsEurope, PolyStyreneLoop und die European Manufacturers of Expanded Polystyrene (EUMEPS). Mit der Fachhochschule Münster, der Hochschule Hamm-Lippstadt sowie der Leibniz Universität Hannover begleiten auch unabhängige Forschungsinstitute die Initiative. "Wir freuen uns, das FSDE zukünftig zu unterstützen und die Plattform aktiv mitzugestalten", so André Mallon, Geschäftsführer des IVH.

Wissenschaftliche Unterstützung - Weiterentwicklung - Sinnvoller Einsatz
Um eine wissenschaftlich exakte Darstellung der Fakten zu gewährleisten, setzen die Mitglieder des FSDE auf fachkundigen Rat: So konnte das Forum Herrn Prof. Dr.-Ing. Nabil Fouad (Leiter des Instituts für Bauphysik der Leibniz Universität Hannover) als Wissenschaftlichen Beirat für Sicherheit und Brandschutz, Frau Prof. Dr.-Ing. Sabine Flamme (FH Münster im Fachbereich Bauingenieurwesen zu Ressourcen-, Stoffstrom- und Infrastrukturmanagement) als Wissenschaftliche Beirätin für Nachhaltigkeit, sowie Frau Prof. Dr. Natalie Eßig (Professorin für Baukonstruktion und Bauklimatik an der Hochschule München und Gesellschafterin des Bau-Instituts für Ressourceneffizientes und Nachhaltiges Bauen) als Wissenschaftliche Beirätin für Wirtschaftlichkeit gewinnen. Alle drei achten auf die Richtigkeit der Inhalte, beantworten unabhängig Sachfragen und bewerten Zahlen und Daten.

Ziel des FSDE und seiner Unterstützer ist dabei auch die stetige Verbesserung der Dämmung mit EPS. Zu diesem Zweck plant das Forum den regelmäßigen Austausch mit allen Interessengruppen, wie beispielsweise Feuerwehren, Handwerkern, Architekten und Hausbesitzern. Auch setzt sich das FSDE für eine nachhaltige Anwendung sowie Verbesserungen bei Rückbau und Recycling von EPS ein. "Beim Styropor-Recycling gibt es aktuell viele positive Entwicklungen, die wir in enger Zusammenarbeit mit dem FSDE weiter vorantreiben wollen", so Lein Tange, Director von PolyStyreneLoop.

Das FSDE steht darüber hinaus für einen sinnvollen Einsatz von Dämmung. "Es ist in jedem Einzelfall zu entscheiden, ob eine Dämmung Sinn hat, und wenn ja, mit welchem Dämmstoff. Für viele Anwendungsfälle ist der Einsatz von EPS die technisch sinnvollste Alternative, vor allem dort, wo soziale Ziele und Quartiersplanung in Einklang zu bringen sind", so Frank Junker, Vorsitzender der Geschäftsführung bei der ABG Frankfurt Holding.

Die Energiewende erfordert eine flächendeckende energetische Sanierung von Wohngebäuden und damit auch in großem Umfang Fassadendämmung. Das ist ohne staatliche Förderprogramme, die den Hausbesitzer finanziell entlasten, und ohne EPS als technisch ausgereiften und besonders wirtschaftlichen Dämmstoff nicht zu schaffen.



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Hinweis Für den Inhalt der Pressemitteilung ist der Einsteller, Frau Carolin Westphal (Tel.: +49 89 / 230 316 - 92), verantwortlich.

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