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Voice Pay: Stimmabdruck für sichere Bezahlvorgänge


Von Medienbüro Sohn

Thumb London/Düsseldorf - Mit dem britischen Bezahlsystem Voice Pay http://www.voice-pay.com sollen sich Kunden durch eine Art „Stimmabdruck" identifizieren und so Bezahlvorgänge autorisieren. „Die Firma benutzt Voicevault http://www.voicevault.com zur Speicherung und zum Vergleich des Stimmprofils. Dieses Verfahren verwendet auch die niederländische Bank ABN Amro für die Authentifizierung ihrer Kunden im Telefon-Banking“, berichtet Heise Online. Voice Pay solle in Großbritannien starten und danach in ganz Europa zur Verfügung stehen. „Kunden registrieren sich zunächst mit ihren Zahlungsmitteln wie Kreditkarten und Bankverbindungen bei dem Anbieter. Kaufen sie dann bei einem an das System angeschlossenen Händler ein, geben sie dort ihre Voice-Pay-Daten und eine Telefonnummer an, unter der sie erreichbar sind. Auf diesem Anschluss erhalten sie einen Anruf, der sie auffordert, einige Ziffern nachzusprechen. Das System erstellt aus diesen Wörtern ein Stimmprofil, das es mit dem gespeicherten vergleicht und so den Kunden authentifiziert. Das verwendete biometrische Verfahren soll in der Lage sein, Replay-Attacken durch Wiedergabe mitgeschnittener Kundenantworten zu verhindern. Dies falle beim Vergleich der aktuellen mit Daten aus vorherigen Authentifizierungen auf, denn in der Praxis kämen laut Hersteller identisch ausgesprochene Wörter auch bei derselben Person nicht vor“, so Heise Online weiter. Das Verfahren bietet auch nach Auffassung des Sprachdialogexperten Sebastian Paulke große Vorteile. „Es hat den gleichen Sicherheitsstandard wie ein Fingerabdruck. Zudem ist es für Bezahlvorgänge schnell und komfortabel zu bedienen“, so Paulke, leitender Redakteur des Brancheninformationsdienstes Voice Community http://www.voice-community.de. Ein weiterer großer Vorteil liege in der intuitiven Bedienbarkeit – ein paar Worte am Telefon nachsprechen können technikungeübte Senioren ebenso gut wie Computerkids. „Und natürlich spricht für solche Lösungen ganz besonders, dass in Europa quasi jeder ein Mobiltelefon besitzt – der Handel kann also auf eine für ihn kostenlose, flächendeckend vorhandene Infrastruktur zurückgreifen“, weiß Paulke. Bis solche Systeme sich jedoch wirklich verbreiten können, müssten noch technische Hürden überwunden werden: „Für den Masseneinsatz fehlen noch die notwendigen Speicher- und Rechenkapazitäten für den Sprachmusterabgleich“, sagt Paulke. Das werde sich allerdings schnell ändern.


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