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Neue Suchmaschine für das öffentliche Beschaffungswesen gestartet


Von cosinex GmbH

Unter www.NUTSCode.de bietet das Software-Unternehmen cosinex GmbH eine neue kostenfreie Suchmaschine an, die tägliche Routinearbeiten von Vergabestellen erheblich erleichtert.
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Bochum, 07.08.2018. Öffentliche Verwaltungen können ab sofort auch über die Postleitzahl den richtigen NUTS-Code eines Auftraggebers direkt ermitteln. Beim NUTS-Code (französisch: Nomenclature des unités territoriales statistiques) handelt es sich um eine Klassifikation des gesamten Territoriums der europäischen Union. 

Für Deutschland besteht der NUTS-Code aus einem DE und dann aus Zahlen und Buchstaben für die einzelnen Regionen, Landkreise und Städte. Dieser Code des Auftraggebers bzw. Leistungsortes gehört schon seit 2003 zu den Pflichtangaben im öffentlichen Vergabe- und Beschaffungswesen der EU.

Eine Vergabestelle musste bisher zum Beispiel bei einem Unternehmen mit Sitz in Sprockhövel zunächst schauen, zu welcher Region Sprockhövel gehört, um dann den NUTS-Code für die entsprechende Region (hier: Ennepe-Ruhr Kreis) auszuwählen. Diese tägliche Routinearbeit wird mit der Suchmaschine für NUTS-Codes nun vereinfacht und beschleunigt.

Innovative „Microservices“ auf der Basis neuester Webtechnologien

Die Suchmaschine für NUTS-Codes basiert genauso wie die beiden IT-Anwendungen fristenrechner.de und die CPV-Code-Suchmaschine (cpvcode.de) auf „Microservices“, die über Schnittstellen genutzt und in bestehende Web-Angebote oder Anwendungen integriert werden können.

Mit diesen kostenfreien und einfach zu nutzenden „Microservices“ verfolgt der Anbieter zwei Ziele: Einerseits will die cosinex GmbH damit Behörden von ihren Angeboten überzeugen und andererseits auch neue Technologien im Praxiseinsatz testen sowie weiterentwickeln. Bei nutscode.de hat die cosinex GmbH gleich mehrere innovative Ansätze erprobt und miteinander kombiniert:

 

  • Die Bereitstellung der Anwendung, aber auch spätere Updates erfolgen über eine Container-Virtualisierung auf Basis der Open-Source-Software „Docker“ zur Isolierung von Anwendungen mit Containervirtualisierung. Updates von Anwendungen sowie einzelne Software-Komponenten lassen sich damit viel einfacher und schneller umsetzen, da mit einem „Container“ im Prinzip die komplette Systemumgebung ausgeliefert bzw. bereitgestellt wird. Dies reduziert auch den Aufwand für Betreiber, da die einzelnen Komponenten der Systemumgebung (z.B. der Webserver) nicht mehr gesondert „gewartet“ bzw. aktualisiert werden müssen. Ein weiterer entscheidender Vorteil ist, dass die Betriebsumgebung, in der die eigenen Lösungen laufen, deutlich homogener und damit einfacher wartbar wird (Stichwort DevOps). Schließlich sind so realisierte Anwendungen sehr einfach bei steigender Nutzung skalierbar.

 

  • www.NUTSCode.de ist darüber hinaus als Single-Page-Anwendung ausgelegt. Solche Anwendungen haben deutlich geringere Ladezeiten und eine erheblich bessere Performance als klassische Architekturmodelle. Die Architektur ist dabei – wie auch bei cpvcode.de – so ausgelegt, dass das Frontend unter der angegebenen Internet-Adresse nur eine Nutzungsvariante darstellt. So kann das Backend mit der Anwendung über eine Programmierschnittstelle später auch in die Lösungen integriert werden.

 

  • Die Anwendung selbst ist als sogenannte Progressive Web App umgesetzt – eine Symbiose aus responsiver Web-Anwendung und einer lokalen App. Dadurch kann die Lösung sowohl über den Browser wie auch direkt als eigenständige App bedient werden.

Für Anbieter von E-Government-Lösungen ist es eine Herausforderung, die hohe Fachlichkeit der Lösung auszubauen und gleichzeitig auch neueste technologische Entwicklungen einfließen zu lassen. Einige E-Government-Vorhaben zeigen, wie rasch Technologien aus heutiger Sicht veralten. Unsere Microservices wie nutscode.de aber auch fristenrechner.de helfen uns dabei, neueste Technologien praxisnah zu erproben, aus denen am Ende dann nützliche und ausgereifte Lösungen für öffentliche Auftraggeber entstehen,“ erläutert Carsten Klipstein, Geschäftsführer der cosinex.

 

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Unternehmensprofil

Die cosinex GmbH ist ein IT-Pionier für das öffentliche Auftragswesen in Deutschland

und bietet der öffentlichen Hand seit knapp 20 Jahren Lösungen zur elektronischen Unterstützung des Vergabe- und Beschaffungswesens. cosinex gehört zur GovTech-Gruppe, die mit über 100 Mitarbeitern an den Standorten Bochum, Düsseldorf und Berlin moderne und innovative IT-Projekte und Software-Lösungen realisiert.

Über 2.000 Vergabe- und Beschaffungsstellen mit über 15.000 Nutzern arbeiten heute bereits mit den Lösungen und Produkten der cosinex im Bereich des Öffentlichen Auftragswesens. Weit über 100.000 Nutzer arbeiten mit E-Government-Lösungen der cosinex Gruppe. Neben der E-Vergabe wurden für zahlreiche Kunden Individualentwicklungen, Projekte und Beratungen in den Bereichen E-Government und Verwaltungsmodernisierung durchgeführt. Im Fokus steht dabei die Umsetzung der spezifischen Anforderungen öffentlicher Verwaltungen mit modernen Technologien. Durch interdisziplinär besetzte Projektteams und die langjährige Erfahrung bei der Realisierung komplexer IT-Vorhaben für die öffentliche Hand können Lösungen schnell und mit hoher Kundenzufriedenheit und Nutzerakzeptanz realisiert werden. Eine besondere Expertise liegt in der Übersetzung stark juristisch geprägter fachlicher Vorgaben in moderne Software-Lösungen. Hierfür erhielt die cosinex GmbH verschiedene Auszeichnungen wie zum Beispiel den „E-Government-Award 2018“, den „Innovationspreis-IT 2018“ sowie den „Sharing & Reuse Award der EU-Kommission 2017“.

Weitere Informationen online unter http://www.cosinex.de

Unternehmenskontakt

cosinex GmbH

Dr. Stefan Marinus Krusenbaum

Assistenz der Geschäftsführung

Konrad-Zuse-Straße 10

44801 Bochum

Telefon +49 234 298796-0

Telefax +49 234 298796-55

stefan.krusenbaum@cosinex.de

 

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Hintergrundinformation

NUTS ist ein Klassifikationsstandard zur eindeutigen Identifizierung räumlicher Bezugseinheiten der amtlichen Statistik. in den Mitgliedstaaten der Europäischen Union und lehnt sich eng an die Verwaltungsgliederung der einzelnen Länder an.

Eine Liste der NUTS-Codes steht auf der Internetseite www.simap.europa.eu zur Verfügung.

Im Zuge der letzten Reform des Oberschwellenvergaberechts (bei EU-weiten Ausschreibungen – in Kraft getreten im April 2016) wurde auch die Angabe des NUTS-Codes bei vergebenen Aufträgen für Unternehmen, die den Zuschlag erhalten haben, zur Pflicht.

Die letzte Änderung des NUTS-Codes erfolgte durch die Verordnung (EU) 2016/2066 der EU-Kommission vom 21. November 2016.


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