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Lauterbach beschleunigt Real-Time Trace für ARM Prozessoren


Von Lauterbach

Hofolding, Mai 2007 - LAUTERBACH, Hersteller von Mikroprozessor-Entwicklungssystemen stellt mit dem AutoFocus II eine neue Version des ARM-ETM Preprozessors vor, der zusammen mit dem PowerTrace II in der Lage ist, Signale mit Datenraten von mehr als 500 Mbit/s aufzuzeichnen. Gerade bei ARM Prozessoren sind in letzter Zeit große Schritte hin zu immer höheren Taktraten gemacht worden, wodurch die Anforderungen an die Trace Port Analyzer stetig gestiegen sind. Dieser Herausforderung ist Lauterbach schon seit Jahren mit der AutoFocus-Technologie begegnet, die mit AutoFocus II in neue Frequenzbereiche vorstößt.
Thumb Bei der Aufzeichnung von schnellen, parallelen Datenbussen muss man Effekte wie Reflektionen durch Fehlanpassung, Bauteiletoleranzen, unterschiedlich lange Signalwege, Übersprechen und parasitäre Kapazitäten berücksichtigen. Solche Effekte führen zu einer Veränderung der Signalform (insbesondere Über- und Unterschwinger), zu Jitter und zu einem Bitversatz (Channel-to-Channel-Skew) der Signale. Insbesondere der Bitversatz kann mittlerweile in der Größenordnung der Clock-Periode liegen und es gibt keinen Zeitpunkt mehr, zu dem der gesamte Datenbus gültige Daten aufweißt. Die Situation verkompliziert sich oftmals noch dadurch, dass viele Applikationen, insbesondere im Bereich des Mobilfunks, ständig die Taktfrequenz wechseln. Die ETM-Preprozessoren mit AutoFocus und AutoFocus II sind in der Lage, automatisch die richtigen Werte für die Referenz- und Terminierungs-Spannungen für alle Daten- und Clocksignale einzustellen, Datenaugen zu erkennen und den optimalen Abtastzeitpunkt für jeden einzelnen Kanal festzulegen. Der Korrekturbereich erstreckt sich von - 1.8 bis + 4.9 ns und von 0 to 3.3 Volt. Neu am AutoFocus II ist vor allem die minimale zeitliche Auflösung von 78 ps. Softwareseitig ist die 3-dimensionale Darstellung der Datenaugen neu, bei der neben den 2 bereits unterstützen Dimensionen (Zeit und Kanal) nun auch die Referenzspannung hinzugekommen ist, die sich bereits viele Kunden zur Fehlersuche auf der eigenen Target-Hardware zu Nutze gemacht haben. Letztlich dürfte jedoch aus Sicht der Kunden maßgeblich die enorme Traceport-Bandbreite von bis zu 16 GBit/s überzeugen. Natürlich werden wie bisher alle Modi der ETMv1.x wie Normal, Mux, DeMux und Halfrate unterstützt, sowie alle Portmodi der ETMv3.x bis zu 32 bit. Mehr zu diesem komplexen Thema finden Sie unter http://www.lauterbach.com/autofocus.html


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