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Gründer-Duo greift nach eBay und Amazon


Von Corre Hierstetter GbR

Neue Plattform für alte Spiele: Das Münchener Start-up retroplace.com bietet einen Marktplatz für retro Videospiele und Computerspiele
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Space Invaders, Pac-Man, Donkey Kong: Die Generation X entdeckt die Computerspiele ihrer Jugend wieder - ein Trend, der sich seit Jahren beschleunigt. Auf der Suche nach den Titeln von Atari, Nintendo, Sega & Co. landen viele Retro-Fans auf den großen Internetmarktplätzen. Den Gründern Armin Hierstetter und Christian Corre ein Dorn im Auge: "Die hohen Gebühren von bis zu 25 Prozent treiben die Preise nach oben. Das wollten wir ändern."

Knapp zwei Jahre feilten Corre und Hierstetter an https://www.retroplace.com. Neben einem Marktplatz finden Retrogamer dort eine Datenbank mit allen wichtigen Infos zu mehr als 110.000 Spieleklassikern und ein kostenloses Tool zur Verwaltung der eigenen Sammlung. Corre: "Wichtig war für uns neben einem fairen Preismodell von nur 7 Prozent Provision auch relevante Features für die Gamer zu integrieren."

Denen gefällt's: Mehr als 45.000 Spiele sind auf retroplace in den Sammlungen zu bewundern, Kooperationen mit Händlern sollen jetzt ebensoviele Spiele auf den Marktplatz bringen.

Das Gründer-Duo setzt von Anfang an auf ein internationales Publikum und stellt retroplace auf fünf Sprachen bereit: Deutsch, Englisch, Französisch, Italienisch und Spanisch. Damit die Benutzer die Beschreibungen der Angebotenen Artikel problemlos lesen können, übersetzt die Seite diese auf Knopfdruck.

"Zur intuitiven Bedienung kommen innovative Features", erklärt Hierstetter weiter. Als Weltneuheit bezeichnet er den auf der Webseite integrierten Barcode-Leser, mit dem Verkäufer noch schneller Spiele verkaufen und Sammler Spiele ihrer Kollektion hinzufügen können. "So eine Funktion kennen User nur aus nativen Apps - auf einer Webseite haben wir so etwas noch nie gesehen."

Entscheidend für den Erfolg von retroplace wird auch der persönliche Kontakt zur Zielgruppe sein. "Viele Retrogamer wurden zu oft enttäuscht", weiß Christian Corre. "Durch Fälschungen, hohe Gebühren und zu hohe Preise ist das Vertrauen in Online-Marktplätze angeschlagen." Ein einfaches Rezept, die Zielgruppe zurückzugewinnen, gebe es nicht, aber Hierstetter ist dennoch zuversichtlich: "Mittel- und langfristig setzt sich Qualität und Transparenz durch. Das Feedback ist umwerfend und treibt uns an, retroplace zur ersten Anlaufstelle für Videospiele zu etablieren."

Flankiert wird die Einführung von retroplace von einer Online- und Printkampagne in Deutschland und Großbritannien, den beiden wichtigsten Märkten für Retrospiele in Europa. Ende des Jahres soll Frankreich folgen, 2019 Spanien und Italien. "Gerade das Publikum in England steht neuen Angeboten kritisch gegenüber", berichtet Hierstetter. "Die teilweise unverschämt hohen Provisionen von bis zu 25 Prozent und mehr und die damit verbundenen höheren Preise für Retrogames haben viele Käufer vergrault." Jetzt gelte es, das verlorene Vertrauen zurückzugewinnen. Helfen werde dabei auch das Netzwerk von Co-Gründer Corre, der seit 2005 als Fachhändler für Videospiele aktiv und in der Gamingszene bekannt ist.

Pläne für die Erweitertung des Angebots haben die beiden Gründer auch schon in der Schublade: Sie schielen nach klassischen Spielautomaten, die bei Sammlern immer begehrter werden. "Arcades sind natürlich ein ungeheuer attraktives Thema", bestätigt Corre. Viele Stars der Spielhallen der 80er Jahre sind heute gesuchte Schätze.

"Das ist aber noch Zukunftsmusik", so Hierstetter. "In den kommenden Monaten konzentrieren wir uns ganz klar auf den Bereich Konsolen und Computer. Unser wichtigstes Ziel ist es jetzt, mit großartigen Angeboten auf dem Marktplatz zu überzeugen und zu beweisen, dass es für Retrogamer eine echte Alternative zu eBay und Amazon gibt."


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Hinweis Für den Inhalt der Pressemitteilung ist der Einsteller, Herr Armin Hierstetter (Tel.: +49 89 76 75 82 40), verantwortlich.

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