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Bayern hat gewählt – anders als sonst


Von PortalDerWirtschaft.de UG (haftungsbeschränkt)

Seit 1954 ist es das erste Mal, dass die CSU bei den Landtagswahlen in Bayern unter 40% der Wählerstimmen liegt. Gegenüber der letzten Wahl musste die CSU 10% der Stimmen einbüßen. 

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Gewinner der Wahl sind die Grünen. Mit über 17,5% der Stimmen sind sie die zweitstärkste Kraft in Bayern. Damit konnte sich die Partei um rund 10% gegenüber ihren letzten Wahlergebnissen steigern. Nach der CSU und den Grünen erzielten die Freien Wähler das beste Ergebnis mit 11,6% der Stimmen. Dicht gefolgt von der AFD (10,2%) und der SPD (9,7%). Ansonsten schaffte es nur noch die FDP mit 5, 1% ganz knapp in den Landtag.

Für die CSU war es eine klare Niederlage. Durch interne Differenzen zwischen den Spitzenkräften blieb die Politik auf der Strecke. Und das rächte sich. Die CSU verliert ihre absolute Mehrheit im Landtag und um zu regieren muss sie sich nun einen Koalitionspartner suchen. Als wahrscheinlichster Kandidat dafür gelten die Freien Wähler.

Als zweiten Wahlsieger nach den Grünen geht die AFD aus dem Rennen. Einen Großteil der Stimmen gewann sie durch die Unzufriedenheit der Wähler mit den Volksparteien CSU und SPD.  Nach der CSU ist die SPD als Verlierer dieser Wahl zu nennen. Seit Gründung der Bundesrepublik war sie nach der CSU die etablierteste Partei und erreichte meist um die 30% der Wählerstimmen. Nun ist die SPD lediglich die fünftstärkste Kraft.

Im Vorfeld war das Wahlergebnis ähnlich erwartet worden. Aber überraschend ist doch, dass die einst großen Volksparteien zusammen nicht mal die Hälfte der Stimmen erzielen. Wird hier die GroKo abgestraft? Sind die Wähler mit den Themen der Parteien unzufrieden? Liegt es an den Führungskräften der Parteien? Oder hat sich schlicht die Meinung der Wähler geändert?

 


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