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Den zellulären Mechanismen der Alzheimer-Krankheit auf der Spur


Von Hans und Ilse Breuer-Stiftung

Die Hans und Ilse Breuer-Stiftung unterstützt renommierten Alzheimer-Kongress

An neurodegenerativen Erkrankungen wie Alzheimer oder Parkinson sind ganz unterschiedliche Prozesse beteiligt. Dazu gehören beispielsweise Entzündungs-mechanismen, der Proteinstoffwechsel, die Regulation von Nervenzellen oder  als neues Gebiet die Neuromikrobiotik (Darm-Hirn-Achse). Diese und weitere Themen finden sich deshalb im Programm des Eibsee-Meetings „Cellular Mechanisms of Neurodegeneration“, das vom 24. bis 26. Oktober 2018 am Eibsee südlich von München stattfindet. Rund hundert Wissenschaftler aus aller Welt präsentieren ihre neuesten Resultate zur Erforschung dieser Krankheiten. Gefördert wird der Kongress von der Frankfurter Hans und Ilse Breuer-Stiftung.

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Dieses Jahr konnte Prof. Anthony Hyman vom Max-Planck-Institut für Molekulare Zellbiologie und Genetik in Dresden als Key Note-Sprecher gewonnen werden. Prof. Hyman wurde 2017 mit der Schleiden-Medaille der Nationalen Akademie der Wissenschaften Leopoldina für seine herausragenden Arbeiten auf dem Gebiet der Zellbiologie ausgezeichnet.

Insgesamt sind 24 Vorträge und zwei Sessions mit Kurzvorträgen zu den Postern geplant. Dieses Jahr gibt es zusätzlich eine Extra-Session mit Sprechern aus der Zusammenarbeit von „SyNergy – Munich Cluster for Systems Neurology“ mit der renommierten Washington University aus St. Louis, USA. Neben den geladenen Sprechern nehmen am Eibsee-Meeting auch junge Nachwuchswissenschaftler teil, die ihre Forschungsergebnisse zum Teil im Rahmen einer Poster-Session präsentieren. 

Das Eibsee-Meeting wurde im Jahr 2000 von dem Münchner Wissenschaftler Prof. Christian Haass und den Forschern Prof. Volker Herzog, Universität Bonn, sowie Prof. Gerd Multhaup, Freie Universität Berlin, ins Leben gerufen und wird von der Hans und Ilse Breuer-Stiftung in Kooperation mit dem Deutschen Zentrum für Neurodegenerative Erkrankungen e. V. (DZNE) und dem Excellenzcluster SyNergy ausgerichtet und finanziert.

Die gemeinnützige Hans und Ilse Breuer-Stiftung fördert seit ihrer Gründung im Jahr 2000 – neben ihrem Engagement in der Betroffenenhilfe und dem eigenen Demenzzentrum StattHaus Offenbach – die wissenschaftliche Grundlagenforschung von Alzheimer und anderen Demenzerkrankungen. Seit 2006 vergibt die Stiftung den mit 100.000 Euro deutschlandweit höchstdotierten Alzheimer-Forschungspreis und jährlich bis zu drei Promotionsstipendien. Ausgezeichnet werden Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler für ihre exzellenten Leistungen auf dem Gebiet der Alzheimer-Forschung, der
Demenzforschung sowie der Erforschung ähnlicher neurodegenerativer Erkrankungen. Mögliche Themengebiete umfassen die Grundlagenforschung, klinische Forschung und Versorgungsforschung einschließlich der Entwicklung innovativer Versorgungskonzepte.

Weitere Informationen: http://www.breuerstiftung.de/


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Hinweis Für den Inhalt der Pressemitteilung ist der Einsteller, Dr. Katja Bär (Tel.: 06929801940), verantwortlich.

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