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Stellenanzeige stumpfes Schwert im „War of Talents“


Von Medienbüro Sohn

Über Direktansprache an attraktive Bewerber kommen

Thumb Bonn/Köln – Noch behauptet Deutschland seinen sechsten Platz im internationalen Innovations-Ranking. Doch der Mangel an Ingenieuren und anderen Fachkräften könnte zu einem existenzbedrohenden Nachteil für hiesige Firmen werden. Unter den europäischen und internationalen Technologienationen liege Deutschland hinter Schweden, der Schweiz, Finnland, Dänemark und Japan auf Platz sechs, schreibt Regina Henkel in den VDI-Nachrichten http://www.vdi-nachrichten.de. Doch China und Indien strebten mit Macht nach vorn, und selbst im OECD-Vergleich das Lande kontinuierlich an Boden. Henkel verweist auf den Innnovationsmonitor 2007 des Verbands der Elektrotechnik, Elektronik und Informationstechnik (VDE) http://www.vde.com. Die diesjährigen circa 9.600 Absolventen bei den Ingenieurwissenschaften decken den Fachkräfte-Bedarf der Wirtschaft nicht, so der Befund. Gebraucht würden jährlich 10.000 Ingenieurabsolventen – allein bei den VDE-Mitgliedsverbänden. Der so genannte „War of Talents“ ist auch in anderen Branchen ausgebrochen. Nach Ansicht von Alfred Luttmann, Vorstand der Personalberatungsgesellschaft Convenio http://www.convenio.de, wird zunehmender Mitarbeitermangel die deutsche Wirtschaft in den nächsten Jahren stärker behindern als Lohnkosten oder Bürokratie. Auch in den Märkten Informationstechnologie und Telekommunikation sei der Personalmangel derart gravierend, dass sich auf klassische Personalanzeigen kaum noch attraktive Bewerber melden, meint der Personalexperte. „Viele Unternehmen spüren, dass das klassische Instrument der Stellenanzeige immer weniger dazu geeignet ist, an die gewünschten Kandidaten heranzukommen. Doch die Macht der Gewohnheit ist oft stärker. Mitunter schalten Unternehmen bis zu drei Mal eine Anzeige und wenden dafür mehrere zehntausend Euro auf. Diese Unternehmen fühlen sich hilflos und wissen keinen Ausweg“, lautet die Einschätzung des Personalexperten Marc Emde von der Kirch Personalberatung http://www.kirchconsult.de in Köln. Emde empfiehlt einen anderen Weg: „Wir bei Kirchconsult setzen auf die Königsdisziplin des Executive Search – nämlich die Direktansprache. Unsere Personalexperten übernehmen diese Direktansprache der gewünschten Fachkräfte und liefern eine Liste geeigneter und wechselwilliger Kandidaten mit den entsprechenden Lebensläufen an unseren Auftraggeber. Die Personalabteilung des jeweiligen Unternehmens, das uns beauftragt hat, übernimmt dann die klassischen nachgelagerten Prozesse wie Telefoninterviews und Bewerbungsgespräche. Wir haben also sozusagen die Funktion eines Filters und liefern die besten Kandidaten für eine Stelle. Unsere Auftraggeber müssen sich dann nur noch zwischen den Besten entscheiden und haben nicht das Problem, dass sie mit vielen ungeeigneten Kandidaten Kosten, Zeit und Mühe vertan müssen.“


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