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Politiker informieren sich bei agmadata über Technologie für Tierschutz und Tierwohl


Von agmadata GmbH

IT-Partner der Lebensmittelbranche stellt Digitalkonzept für Nutztier-Transport und -Export vor
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Nikolausdorf, 9. Januar 2019. Kurz vor Weihnachten hat der IT-Partner der Lebensmittelbranche agmadata führenden Politikern sein Digitalkonzept für Nutztier-Transport und -Export vorgestellt. Mehrere Mitglieder von Bundestag und niedersächsischem Landtag waren dem Ruf des agmadata-Gründers Helmut Voßmann gefolgt, sich den Vortrag "Tierschutz und Tierwohl mit IT-Hilfe transparent und glaubhaft gestalten" anzuhören und darüber zu diskutieren. Als Mitglied in der International Data Spaces Association (IDS), einer Initiative des Fraunhofer-Instituts für digitale Prozessketten, treibt agmadata die IDS-Architektur Farm & Food voran und entwickelt mit 360°efood das erste digitale Ecosystem der Agrarwirtschaft, in dem sich alle Prozessteilnehmer wiederfinden.

"Tierwohl und Tierschutz betreffen bei nachhaltigem Denken und Handeln alle Teilnehmer der Prozesskette", stellt agmadata-Gründer und Geschäftsführer Helmut Voßmann fest. "Offene Mängel bei Lebendtiertransporten sowie die Notwendigkeit, das Tierwohl zu dokumentieren, scheitern heute am lückenhaften Prozessdatenaustausch sowie an inkompatiblen Kommunikationsschnittstellen bei den Prozessbeteiligten. Um das im Sinne eines verbesserten Tierschutzes zu ändern, sind die Marktteilnehmer, aber auch die Politik gefragt."

Unter den anwesenden Politikern waren die Mitglieder des Bundestages Susanne Mittag und Rainer Spiering, die Mitglieder der Niedersächsischen Landtags Karin Logemann und Axel Brammer sowie Detlef Kolde, Renate Geuter, Tobias Bohmann und Paul Drees aus der Region Oldenburger Münsterland, in deren Viehbetrieben ein Gutteil der deutschen Tiertransporte seinen Ausgangspunkt nimmt oder sein Ziel findet.

An der erforderlichen Technologie arbeiten die insgesamt 95 Unternehmen aus 18 Ländern, die sich im Interessen-Verband IDS zusammengeschlossen haben, gemeinsam. Ziel ist es, Daten interoperabel mit Geschäftspartnern austauschen zu können, dabei aber stets das Selbstbestimmungsrecht über diese Datengüter zu behalten.

Der jetzt von agmadata vorgestellte Use Case ergänzt die IDS-Architektur Farm & Food. "Im Grunde funktioniert das nach dem Ampelprinzip", erläutert Voßmann. "Solange die Ampel auf grün steht, ist alles im Plan. Abweichungen von vorgegebenen Parametern wie Transportroute und Pausenzeiten, Temperatur, Wasserversorgung und schleppende Grenzkontrollen werden gelb oder rot signalisiert und eine definierte Alarmkette ausgelöst. Es kann also eine sofortige Reaktion durch Mensch und Technik erfolgen."

In der anschließenden Diskussion mit den Politikern lag der Fokus auf der dezentralen Architektur, bei der die einzelnen Beteiligten die Hoheit über ihre Daten behalten. So warnte der Bundestagsabgeordnete Rainer Spiering vor den Gefahren, "die Musik von den Großkonzernen bestimmen zu lassen", und brachte den Staat als "ehrlichen Vermittler" ins Spiel. Genau das zu ermöglichen, so Voßmann, sei sein Grund dafür, sich mit agmadata als mittelständisches Unternehmen im IDS zu engagieren. So bilde 360°efood ein digitales Ecosystem, in dem alle Prozessteilnehmer nach vorgegebenen Regeln gleichberechtigt zusammenarbeiten können. "Daher ist für uns alle diese Rahmenarchitektur jetzt wichtiger als jeder Schnellschuss."

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Hinweis Für den Inhalt der Pressemitteilung ist der Einsteller, Herr Helmut Voßmann (Tel.: (04474) 9486-0), verantwortlich.

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